Ripple-CEO ruft SEC-Veteran wegen „fetter Falschdarstellungen“ zur Rede

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Als erfahrener Analyst mit umfassender Erfahrung in der Finanzbranche bin ich fasziniert vom laufenden Diskurs zwischen Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs, und dem ehemaligen SEC-Beamten John Reed Stark. Die jüngsten Ereignisse sind ein Beweis für die Dynamik des Kryptowährungsmarktes und seiner Beziehung zu Regulierungsbehörden.

In den letzten Tagen stand Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Sein letztes Interview bei 60 Minutes sorgt immer noch für Aufsehen, und der ehemalige US-SEC-Vollzugsbeamte John Reed Stark hat sich dem Gespräch angeschlossen. Während zahlreiche Experten ihre Gedanken zu dem Interview geäußert haben, hat sich der CEO von Ripple die Zeit genommen, auf Starks 60-Minuten-Segment und -Beitrag zu antworten.

Ripple-CEO entlarvt Falschinformationsbehauptungen

Der jüngste Wortgefecht begann, als der CEO von Ripple John Reed Stark als „Gensler Shill“ bezeichnete. Diese Behauptung beruht auf der Auslassung einiger wichtiger Aspekte von Garlinghouses Diskussion zu 60 Minutes

Der Aufruf bezieht sich auf eine Situation, in der ein Medienunternehmen unbestätigte Aussagen eines ehemaligen SEC-Mitarbeiters über Ripple gemeldet hat. Zur weiteren Klarstellung erklärte Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, dass das Medienunternehmen wichtige Details vernachlässigt habe, wie beispielsweise die Entscheidung eines Bundesrichters, XRP als kein Wertpapier einzustufen. Im Gegenteil, das Medienhaus verbreitete Behauptungen von Reed Stark, wonach Kryptowährungen illegale Aktivitäten ermöglichen und keinen Nutzen haben.

Als Reaktion darauf weist Reed Stark die Behauptung zurück, dass er als Marionette von irgendjemandem agiere. Er wies auch darauf hin, dass er trotz seiner persönlichen Ansichten zur Kryptowährung der Meinung sei, dass die US-Börsenaufsichtsbehörde ihre Durchsetzungsmaßnahmen einstellen sollte. Brad Garlinghouse erklärte, dass er zwar möglicherweise kein Anhänger von Genslers Meinung sei, die gemachten Behauptungen jedoch mit Genslers Standpunkten übereinzustimmen schienen.

Als Krypto-Investor möchte ich meine Besorgnis über die jüngsten Aussagen zum Ausdruck bringen. Sie klingen auffallend ähnlich wie etwas, das man von Gensler hört, allerdings mit scheinbar fettgedruckten Fehlcharakterisierungen – oder zumindest kamen sie mir so vor. Es fühlte sich an, als würde ich vertraute Argumente hören, wie zum Beispiel „Keine Lizenz, kein Nutzen, alle Richter haben Token als Wertpapiere erklärt“, was mich an der Richtigkeit dieser Behauptungen zweifeln lässt.

– Brad Garlinghouse (@bgarlinghouse), 9. Dezember 2024

Der CEO von Ripple betonte weiterhin die Bedeutung digitaler Vermögenswerte und betonte, dass Kryptowährungen nicht das primäre gesellschaftliche Anliegen seien. Stattdessen betonte er die Rolle der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission bei der Regulierung des Marktes als größte Herausforderung. Doch ganz im Sinne von John Reed Stark plädierte der Leiter der Zahlungsdienste dafür, alle Durchsetzungsmaßnahmen einzustellen.

Änderungen an der US SEC unter Donald Trump

Aus meiner Sicht als Krypto-Investor drehte sich ein wichtiger Aspekt des 60-Minuten-Interviews um den Einfluss des Krypto-Super-PAC Fairshake auf die Wahlen. Insbesondere hat Ripple diesem PAC eine beträchtliche Spende in Höhe von 25 Millionen US-Dollar geleistet und sich damit als einer seiner wichtigsten Unterstützer positioniert. Wie betont, spielte das Unternehmen eine entscheidende Rolle beim Sieg der Republikanischen Partei bei den jüngsten Wahlen, wobei die Wähler der Kryptowährung zum Gesamtergebnis beitrugen.

Nach dem Wahlsieg von Donald Trump geht John Reed Stark davon aus, dass die Wählerschaft ihm eine Richtlinie zur Unterstützung von Kryptowährungen gegeben hat. Daher äußert er seine Meinung und plädiert für eine Pause bei allen Regulierungsmaßnahmen im Zusammenhang mit Kryptowährungen.

Der neu gewählte Präsident hat bereits angekündigt, dass Paul Atkins im Januar die Leitung der Agentur übernehmen wird. Bemerkenswerte Persönlichkeiten der Branche wie Brad Garlinghouse haben die Nominierung von Atkins gelobt, da sie davon ausgehen, dass er die Agentur zu einem kryptofreundlicheren Ansatz führen wird.

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2024-12-09 21:28