Von der passiven Investition zur aktiven Kontrolle

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Als erfahrener Krypto-Investor mit einer jahrzehntelangen Reise auf dem Buckel kann ich mit Zuversicht sagen, dass die Entwicklung der dezentralen autonomen Organisationen (DAOs) bahnbrechend ist. Nachdem ich mich durch verschiedene Regulierungslandschaften auf allen Kontinenten bewegt habe, habe ich aus erster Hand gesehen, welche Herausforderungen traditionelle Anlagestrukturen mit sich bringen, wenn es um die tägliche Kontrolle und den Anlegerschutz geht.

DAOs und der globale Wandel in der dezentralen Governance

Von Tapan Sangal

Vereinfacht ausgedrückt fungiert die Idee des „Tagesmanagements“ als entscheidender Standard für die Regulierung. Diese Benchmark hilft bei der Entscheidung, ob eine Investition unter das Collective Investment Scheme (CIS) oder einen Investmentvertrag fällt, basierend darauf, wer die Befugnis hat, die Geschäfte zu leiten – die Anleger selbst oder eine separate Organisation.

Globale rechtliche Grundlagen der täglichen Kontrolle

Das Prinzip der täglichen Kontrolle ist weltweit in zahlreichen rechtlichen Rahmenbedingungen verankert:

USA – Howey-Test: Dieser Test geht auf den Fall SEC gegen W.J. Howey Co. des Obersten Gerichtshofs der USA zurück und entscheidet darüber, ob eine Vereinbarung als „Investitionsvertrag“ betrachtet wird, wenn es an der täglichen Kontrolle mangelt und eine separate Einheit für die Verwaltung zuständig ist stattdessen.

5. Kanada verabschiedet vergleichbare Richtlinien und spiegelt damit eine weltweite Vereinbarung wider, die die Bedeutung der Kontrolle von Investoren bei der Unterscheidung einzelner Unternehmungen von gemeinsamen Initiativen hervorhebt.

Wenn Anleger keine tägliche Managementkontrolle über ihre Anlagen haben, werden diese Arten von Vereinbarungen häufig als kollektive Anlagepläne (Collective Investment Schemes, CIS) oder ähnlich regulierte Strukturen kategorisiert. Diese Einstufung bedeutet, dass sie einer verstärkten Aufsicht durch die Aufsichtsbehörden ausgesetzt sind, da in den verschiedenen Ländern die Anlegerkontrolle als entscheidendes Prinzip der weltweiten Finanzregulierung hervorgehoben wird.

Im Kontext dezentraler autonomer Organisationen (DAOs) wird die alltägliche Kontrolle mithilfe der Blockchain-Technologie und On-Chain-Governance neu erfunden. Diese Transformation erfolgt durch offene, automatisierte und demokratisch gesteuerte Entscheidungsprozesse, die Token-Inhabern die Möglichkeit geben, unmittelbaren Einfluss auszuüben. Im Wesentlichen nutzen DAOs intelligente Verträge und Abstimmungssysteme in der Kette, um ihren Token-Inhabern die gemeinsame Verwaltung von Vermögenswerten zu ermöglichen. Schlüsselaspekte dieses Systems sind Transparenz, Echtzeitkontrolle und demokratische Regierungsführung.

 

1. On-Chain-Abstimmung: Automatisiertes, manipulationssicheres Abstimmungssystem, das Ergebnisse über intelligente Verträge ausführt.

2. Transparenz und Rechenschaftspflicht: Alle Transaktionen und Entscheidungen werden in öffentlichen, unveränderlichen Hauptbüchern aufgezeichnet.

3. Umfassende Kontrollmechanismen: Token-Inhaber üben alltägliche Verwaltungs- und Betriebsrechte aus durch:

Entscheidungen in alltäglichen Angelegenheiten treffen

4. Aktive Teilnahme: Token-Inhaber fungieren als Miteigentümer mit Rechten auf: 

o Finanzunterlagen prüfen
o Überwachen Sie die Anlagenleistung
o Überwachen Sie den Betrieb durch Abstimmungen
 

5. Rolle der Depotbank: Während DAOs Depotbanken beschäftigen können, bleibt ihre Rolle begrenzt und wird von Token-Inhabern kontrolliert, die Folgendes können: 

o Maßnahmen der Depotbank einschränken
o Direkte Entscheidungen der Depotbank
o Ersetzen oder ändern Sie die Rollen des Verwalters
 

6. Direkter Zugriff und Aufsicht: Token-Inhaber behalten Folgendes bei: 

Rechte zur Durchführung von Immobilienbesichtigungen (Physical Asset Survey)

In regulierten Branchen oder für dezentrale autonome Organisationen (DAOs), die über beträchtliche reale Vermögenswerte verfügen, bietet eine Mischung aus On-Chain- und Off-Chain-Elementen einen vielseitigen Ansatz. Diese Mischung gibt Token-Inhabern Autorität über digitale Vermögenswerte, während wichtige Off-Chain-Aufgaben wie die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Verwahrungsdienste von zuverlässigen Dritten verwaltet werden. Dieses hybride Setup ermöglicht es DAOs, regulatorische Standards einzuhalten, ohne ihren dezentralen Geist zu beeinträchtigen.

Vereinfacht ausgedrückt wird die Idee des täglichen Managements allgemein als entscheidende Richtlinie angesehen, um festzustellen, wann eine Investition einer strengen Überwachung bedarf und wann nicht. Dezentrale autonome Organisationen (DAOs) zeichnen sich dadurch aus, dass sie Token-Inhabern dank ihres innovativen Einsatzes von Blockchain-Technologie und On-Chain-Governance eine Kontrolle ermöglichen, die bei herkömmlichen Investitionen nicht möglich ist. Im Wesentlichen bieten DAOs einen klaren, demokratischen und automatisierten Entscheidungsprozess, der den Anforderungen der täglichen Verwaltung entspricht, sie konform macht und gleichzeitig die Dezentralisierung fördert.

Im Wesentlichen entsprechen dezentrale autonome Organisationen (DAOs) nicht nur den globalen Regulierungsstandards; Sie gestalten den „Managementalltag“ im digitalen Zeitalter auf innovative Weise neu. Diese einzigartige Qualität macht DAOs außerordentlich anpassungsfähig an die Feinheiten der heutigen Regulierungslandschaft und bietet einen visionären Ansatz für die Verwaltung sowohl digitaler als auch materieller Vermögenswerte.

Einfacher ausgedrückt: Dezentrale Autonome Organisationen (DAOs) bieten Token-Inhabern ein hohes Maß an Beteiligung und Einfluss auf die Vermögensverwaltung und gehen damit über die Einschränkungen hinaus, die normalerweise bei traditionellen Investitionen zu finden sind. Dies wird erreicht, indem den Anlegern Echtzeitkontrolle, Zugriff auf umfassende Daten und eine direkte Überwachung des Betriebs gewährt werden. Im Wesentlichen schaffen DAOs ein Investitionsökosystem, das die regulatorischen Erwartungen an eine aktive Beteiligung und Kontrolle der Anleger widerspiegelt.

Im Zuge der Anpassung regulatorischer Standards könnten sich dezentrale autonome Organisationen (DAOs) als fortschrittliche und möglicherweise konforme Lösung für die Vermögensverwaltung und Organisationsführung erweisen. Ihre einzigartige Transparenz und Benutzerkontrolle könnten das Konzept des aktiven Investmentmanagements neu definieren und möglicherweise den Erwartungen globaler Regulierungsbehörden gerecht werden.

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2024-12-04 16:24