„The Brutalist“-Kameramann Lol Crawley wird beim Rotterdamer Filmfestival geehrt

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Als Filmliebhaber, der das Privileg hatte, die Magie des Films durch die Linse einiger wirklich außergewöhnlicher Kameraleute zu erleben, muss ich sagen, dass der Erhalt des Robby Müller Award eine wohlverdiente Anerkennung für Lol Crawley ist. Mit über zweieinhalb Jahrzehnten Erfahrung in Film und Fernsehen hat er mit seinen Werken sowohl große als auch kleine Leinwände bereichert und bei Zuschauern wie mir einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen.


Bei der 54. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Rotterdam (30. Januar – 9. Februar) erhält der für seinen brutalistischen Stil bekannte Kameramann Lol Crawley als Anerkennung den Robby Müller Award.

Die Auszeichnung würdigt „das Können eines bemerkenswerten Bildkünstlers“ und wird gemeinsam von der Niederländischen Gesellschaft der Kameraleute und Andrea Müller-Schirmer, der Witwe des verstorbenen niederländischen Kameramanns Robby Müller, verliehen.

Während des Festivals wird Crawley einen Vortrag zur Preisverleihung halten und der Film „The Brutalist“ feiert sein niederländisches Debüt mit einer Vorführung.

Als begeisterter Bewunderer bin ich von Lol Crawleys Kameraarbeit fasziniert. Es geht nicht nur darum, Momente festzuhalten; Es geht darum, in die Erzählung und die Charaktere einzutauchen. Seine Kinematographie ist eine zärtliche, aber leidenschaftliche Auseinandersetzung mit der Geschichte und stellt eine dynamische Verbindung zu den Themen her. Für ihn ist die Umgebung unvorhersehbar und fließend, und er richtet seine Linse nahtlos auf ihre Strömung aus, anstatt ihr einen starren Rahmen aufzuzwingen.

Crawley verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in Film und Fernsehen. Zu seinen Spielfilmen zählen „White Noise“, „The Humans“, „The Childhood of a Leader“, „45 Years“, „Mandela: Long Walk to Freedom“ und „Ballast“. Zu seinen Fernsehauftritten zählen „Black Mirror“, „The OA“, „The Crimson Petal and the White“ und „Utopia“. Zu seinen Musik-Promo-Arbeiten gehören Bob Dylans „Shadow Kingdom“ sowie Promos für Arcade Fire, Nick Cave und Coldplay.

Im Jahr 2016 hatte ich die Ehre, für meine Arbeit an „The Childhood of a Leader“ unter der Regie von Corbet sowohl bei den Film Independent Spirit Awards als auch bei den ASC Awards Nominierungen zu erhalten. Darüber hinaus erhielt ich 2012 eine Golden Frog-Nominierung bei Camerimage für meinen Beitrag zu Roger Michells Film „Hyde Park on Hudson“. Im selben Jahr wurde ich auch für die Independent Spirit Awards für Braden Kings Projekt „Here“ nominiert. Und als ob das noch nicht genug wäre, erhielt ich eine Nominierung bei den Independent Spirit Awards und gewann 2008 einen Preis für Kamera in Sundance für meine Arbeit an Lance Hammers Film „Ballast“.

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2024-11-27 17:48