Todd Haynes wird Jurypräsident der Berliner Filmfestspiele

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Als Filmliebhaber, der unzählige Stunden in der Welt des Kinos verbracht hat, kann ich getrost sagen, dass Todd Haynes ein Regisseur ist, dessen Arbeit mich tief berührt. Seine Fähigkeit, komplexe Charaktere zu erschaffen und Themen wie Geschlecht, Identität und die Erfahrung von Außenstehenden zu erforschen, ist wirklich lobenswert.


Bei den bevorstehenden 75. Internationalen Filmfestspielen Berlin wird Todd Haynes als Vorsitzender der Jury fungieren. Dies ist das Eröffnungsfestival unter der Leitung von Tricia Tuttle, die zuvor das BFI London Film Festival leitete.

Der renommierte amerikanische Filmemacher pflegt eine dauerhafte, enge Beziehung zur Berlinale, da sein erster Spielfilm „Poison“ 1991 mit dem Teddy Award – dem queeren Filmpreis des Festivals – ausgezeichnet wurde, nachdem er den Großen Preis der Jury gewonnen hatte Sundance.

In der Erklärung lobte die Berlinale Haynes als „einen außergewöhnlich talentierten Autor und Regisseur mit weitreichenden Fähigkeiten“ und betonte, dass „seine Werksammlung eine Vielseitigkeit im Stil aufweist und dennoch einzigartig identifizierbar bleibt.“

Zu den bemerkenswerten Filmen in der umfangreichen Filmographie von Todd Haynes zählen „Safe“ (1995), „Velvet Goldmine“ (1998), das fiktive Bob-Dylan-Biopic „I’m Not There“ (2007), das in Venedig mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde Miniserien „Mildred Pierce“ (2011), „Carol“ (2015), „Wonderstruck“ (2017), „Dark Waters“ (2019), „The Velvet Underground“ (2021) und „May December“ (2023).

Die Berlinale betonte, dass Todd Haynes sich über fast vier Jahrzehnte als einer der mutigsten und einzigartigsten Geschichtenerzähler des amerikanischen Kinos hervorgetan hat und für sein tiefes Einfühlungsvermögen bei der Darstellung des Innenlebens von Außenstehenden und Frauen sowie für seine zum Nachdenken anregenden Untersuchungen von Geschlecht und Geschlecht bewundert wird Identität.

Das Talent von Todd Haynes, komplexe Charaktere zu erschaffen, hat einige der weltbesten Schauspieltalente angezogen. Schauspieler wie Julianne Moore, Cate Blanchett, Rooney Mara, Kate Winslet, Anne Hathaway, Natalie Portman, Mark Ruffalo, Christian Bale und Ewan McGregor haben in seinen Filmen vielschichtige Charaktere dargestellt. Darüber hinaus wurden Haynes‘ Filme und ihre Darsteller auf verschiedenen internationalen Filmfestivals ausgezeichnet.

Die 75. Ausgabe der Berliner Filmfestspiele findet vom 13. bis 23. Februar 2025 statt. Tuttle übernimmt die Nachfolge von Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek, die seit 2020 gemeinsame künstlerische und geschäftsführende Direktoren sind.

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2024-11-14 17:19