Der CEO von Coinbase kritisiert das Justizministerium wegen angeblicher politischer Polymarket-Untersuchung

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Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung im Technologie- und Finanzsektor verfolge ich das anhaltende Drama um Polymarket und die Ermittlungen des Justizministeriums genau. Da ich in meiner Karriere zahlreiche regulatorische Auseinandersetzungen miterlebt habe, kann ich nicht umhin, einige Parallelen zwischen dieser Situation und klassischen David-gegen-Goliath-Geschichten zu erkennen.

Brian Armstrong, CEO von Coinbase, hat sich nach der Untersuchung von Polymarket, einer kryptowährungsbasierten Prognosemarktplattform, gegen das Justizministerium (DOJ) ausgesprochen. In den sozialen Medien äußerte er seine Unzufriedenheit und deutete an, dass die Maßnahmen des DOJ möglicherweise politisch motiviert seien und möglicherweise unbeabsichtigt die Macht von Polymarket verstärken könnten.

Die aktuelle Untersuchung, bei der die elektronischen Geräte von Polymarket-CEO Shayne Coplan unter die Lupe genommen wurden, hat in der Krypto- und Technologiebranche umfangreiche Diskussionen ausgelöst.

Brian Armstrong, CEO von Coinbase, kritisiert das DOJ

In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag (früher auf Twitter) teilte Brian Armstrong, CEO von Coinbase, seine Gedanken zur laufenden Untersuchung von Polymarket mit. Die Ermittlungen des Justizministeriums deuten darauf hin, dass Polymarket bei einer FBI-Razzia möglicherweise gegen die Bedingungen früherer Vereinbarungen mit US-Regulierungsbehörden verstoßen hat. Dies liegt daran, dass es offenbar Benutzern mit Sitz in den USA erlaubt hat, Wetten auf seiner Plattform zu platzieren.

Im Jahr 2022 schränkte eine Vergleichsvereinbarung mit der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) den Zugang von Polymarket zu amerikanischen Händlern ein und verhängte eine Geldstrafe von 1,4 Millionen US-Dollar. Jüngste Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass US-Bürger den Dienst möglicherweise immer noch nutzen, was möglicherweise zu Compliance-Bedenken führt.

Das Gerät hat sich beschleunigt, nachdem die Wetten im Zusammenhang mit Wahlen auf Polymarket gestiegen sind, insbesondere solche, die die Wiederwahl von Donald Trump unterstützen. Doch trotz der Äußerungen des CEO von Coinbase haben Kritiker Bedenken geäußert, dass diese bedeutenden Wetten die öffentliche Stimmung insgesamt beeinflussen könnten.

Obwohl Polymarket angibt, Maßnahmen zu ergreifen, um die Nutzung seiner Dienste durch in den USA ansässige Personen zu verhindern, deutet die Untersuchung des Justizministeriums darauf hin, dass das Unternehmen immer noch über mögliche Verstöße besorgt ist.

Polymarket bestreitet politische Beweggründe und verteidigt seine Geschäftstätigkeit

Als Reaktion auf die Maßnahmen des Justizministeriums hat Polymarket deutlich gemacht, dass seine Plattform als Informationsquelle für Einzelpersonen dient und Einblicke in verschiedene globale Ereignisse wie Wahlen bietet.

Das Unternehmen betrachtet die Maßnahmen des DOJ als politisch motiviert und hat geschworen, sich und seine lokale Gemeinschaft zu verteidigen. Als Reaktion auf die Situation beschrieb Shayne Coplan, CEO von Polymarket, dies als einen verzweifelten Schritt der aktuellen Regierung, der darauf abzielt, Unternehmen ins Visier zu nehmen, die angeblich mit ihren politischen Gegnern verbunden sind.

Er betonte, dass Polymarket keine Partei ergreife und sagte, dass sich die Regulierungsbehörden stattdessen darauf konzentrieren sollten, ein günstiges Klima für Unternehmen und Start-ups zu schaffen.

Als Forscher hatte ich das Privileg, zu den Bemühungen von Polymarket in diesem Wahlzyklus beizutragen, der unzählige Millionen Menschen weltweit positiv beeinflusst hat, ohne einem von ihnen Schaden zuzufügen.

Die Führung von Polymarket unterstreicht die Transparenz ihrer Plattform und ihr Engagement für die Einhaltung bestehender Gesetze. Im Anschluss an die CFTC-Vereinbarung haben sie zusätzliche Schritte implementiert, um die Standorte der Benutzer zu überprüfen und den Zugriff für potenzielle US-Benutzer einzuschränken.

Französische Aufsichtsbehörden prüfen auch den Betrieb

Als Forscher habe ich verstanden, dass die regulatorischen Bedenken für Polymarket über die USA hinausgehen. Insbesondere die französische Glücksspielregulierungsbehörde ANJ erwägt angeblich mögliche Maßnahmen gegen Polymarket wegen seiner nicht lizenzierten Glücksspieldienste. Diese Aufmerksamkeit der französischen Behörden ist auf einen deutlichen Anstieg der Wetteinsätze während der jüngsten US-Präsidentschaftswahlen zurückzuführen.

Insbesondere die Reaktion des Coinbase-CEOs auf die Untersuchung des Justizministeriums wird von der Kryptowährungsgemeinschaft weithin begrüßt, da sie die Untersuchung als potenzielle Verletzung der Meinungsfreiheit ansieht.

Als Ausdruck seiner Unterstützung äußerte Solana-Mitbegründer Anatoly Yakovenko seine Zustimmung zu Polymarket und erklärte, dass Datenmärkte im Wesentlichen „Ausdrücke politischer Meinungen“ seien, die durch den Ersten Verfassungszusatz geschützt seien. Diese Haltung wird von mehreren führenden Vertretern der Kryptowährungsbranche geteilt, die argumentieren, dass die Unterdrückung von Plattformen wie Polymarket den öffentlichen Diskurs über politische Ereignisse behindert.

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2024-11-14 04:46