Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎
👉Beitreten zu Telegramm
Als erfahrener Filmkritiker, der über drei Jahrzehnte lang Filme gesehen hat, muss ich sagen, dass „Gladiator II“ ein würdiger Nachfolger seines legendären Vorgängers ist. Der 86-jährige Ridley Scott fasziniert uns weiterhin mit seiner grandiosen Vision und seinem Gespür für das Dramatische. Der Film ist ein üppiges Fest historischer Spektakel voller brutaler Schlachten, aufwendiger Enthauptungen und menschlicher und tierischer Bestien.
Auch wenn es vielleicht nicht nach dem höchsten Kompliment klingt, ist „Gladiator II“, der Nachfolger von Ridley Scotts bahnbrechendem, blutgetränktem Spektakel im antiken Rom, wahrscheinlich der beste Film, den man sich nur wünschen kann. Geschrieben von David Scarpa (bekannt für „Napoleon“) und unter der Regie von Scott (der mit 86 Jahren weiterhin seine Meisterschaft in grandiosen Spektakeln voller gewaltbereiter Massen unter Beweis stellt) kann man den Film als gut gemachtes Stück bezeichnen des modernen Popcornkinos. Es ist ein unterhaltsames Epos, das viele brutale Schlachten, Gladiatorenkämpfe im Kolosseum mit extravaganten Enthauptungen und Tier- und Menschenbestien sowie die raffiniertere „Korruption“ der Palastpolitik bietet.
Der gesamte Film ist so konzipiert, dass er zu Paul Mescal passt, der eine Figur spielt, die mit Maximus aus „Gladiator“ in Verbindung steht (ohne Details preiszugeben), ohne zu versuchen, die Leistung von Russell Crowe nachzuahmen. In „Gladiator“ war Crowe, dessen Schwert als Verkörperung seiner inneren Aggression diente, der Inbegriff des harten Kerls des denkenden Menschen. Mescal, schlank und ruhig, präsentiert sich eher wie Marlon Brandos zerzauster Sohn – eine traurige Hauskatze, die sich in eine wütende verwandelt.
Vor 24 Jahren war „Gladiator“ auf beeindruckende Weise alt und neu zugleich: ein grausam gewalttätiger und dennoch intelligenter Actionfilm, der die Theatergeschichte des klassischen Hollywood mit den innovativen visuellen Effekten der Zukunft verband. Bei „Gladiator II“ weiß man im Großen und Ganzen, was einen erwartet, aber er schafft es trotzdem, aus der überfüllten Blockbuster-Szene herauszustechen. Es ist ein High-End-Zufluchtsort für einen Samstagabend. Aber ist es außergewöhnlich? Ein Film, der bei manchen Zuschauern die gleiche Leidenschaft weckt wie „Gladiator“? Nein, nicht wirklich. Es ist im Wesentlichen eine kleinere Version dieses Films. Aber es ist unterhaltsam genug, um seine Existenz zu rechtfertigen.
Zunächst entdecken wir, dass Rom von den Kaiserzwillingen Geta (Joseph Quinn) und Caracalla (Fred Hechinger) regiert wird, die mit ihrem rätselhaften Lächeln an Figuren aus „Fellini Satyricon“ erinnern. Das große Römische Reich versinkt allmählich im Chaos, geprägt von Gewalt und Unmoral. Als eine römische Flotte unter dem Kommando des idealistischen Generals Marcus Acacius (Pedro Pascal) eintrifft und Numidia, eine Provinz in Nordafrika, erobern will, endet die Schlacht mit einem entscheidenden Sieg. Tragischerweise gehört auch die Soldatin von Lucius Verus zu den Opfern, was ihm eine kurze Zeit der Angst und des Kummers bereitet.
Im krassen Gegensatz zu der seelenzerstörenden Qual, die ich als Kinoliebhaber empfand, als ich Crowes Maximus in „Gladiator“ sah, als ich Zeuge der brutalen Ermordung seiner Frau und seines Sohnes wurde. Der Schmerz war so stark, dass ich das Gefühl hatte, er sei bereits zwischen den Toten gewandelt. Das macht „Gladiator“ wirklich poetisch – Maximus ist nun bereit, sich ihnen im Jenseits wieder anzuschließen, eine Befreiung, die seine immense Kampfwut nur noch weiter anheizt. Sein Rachedurst ist so groß, dass er sich in gewisser Weise um nichts anderes mehr kümmert.
Im Film „Gladiator“ lieferte Russell Crowe eine herausragende Leistung ab, die ich mir schon oft angeschaut habe. Seine Darstellung eines bekannten Archetyps – des unerbittlichen, kaltblütigen Killers – war bemerkenswert nuanciert und verlieh ihr eine außergewöhnliche Tiefe der Emotionen. Die Subtilität seines Blinzelns vermittelte eine Fülle von Bedeutungen. Seine Körperlichkeit war zutiefst introspektiv. Und als er Joaquin Phoenix‘ Commodus mit dem erschreckenden Satz drohte: „Die Zeit, sich selbst zu ehren, wird bald zu Ende sein“ (was im Wesentlichen bedeutete: „Ich werde dir mit meinen Daumen die Augen ausstechen“), strahlte Crowe eine unaufhaltsame Wildheit aus, die übertraf sogar das eines Superhelden in seiner stillen Wut.
Paul Mescal fehlt die rohe, kraftvolle Männlichkeit, die normalerweise mit solchen Rollen verbunden ist. In seiner Darstellung von Lucius, einem Gefangenen, der in Rom zum Gladiatorenkampf gezwungen wird, herrscht ein Hauch von Melancholie und Selbstbeobachtung, oft unterbrochen von einem verwirrten Gesichtsausdruck. Sein Blick ist zärtlich, sein Lächeln bedauernd und sein Kiefer ragt deutlich hervor. Allerdings bringt Mescal etwas in den Film ein, das perfekt passt – statt Rache strahlt er einen rauen, edlen Idealismus aus, der Lucius Roms Retter potenziell machen könnte.
Zunächst muss er einen Kampf in einem Kolosseum bestehen, wo er durch eine außergewöhnliche Begegnung mit einer Gruppe von Affen, die in ihrer Natur fast fremdartig wirken, übersteht. Dieses eigenartige Ereignis erregt die Aufmerksamkeit von Macrinus, einem ehemaligen Sklaven, der jetzt die Gladiatorenschule leitet und Lucius anleitet. Denzel Washington liefert in diesem Film eine faszinierende Darstellung, da Macrinus ein komplexer Charakter ist – in einem Moment freundlich, im nächsten intrigant und manipulativ, immer auf der Suche nach Informationen von Senatoren, nur um später ohne zu zögern andere zu verraten oder in den Hinterhalt zu fallen. Es ist, als würde Washington sein Verständnis des Shakespeare-Dramas kanalisieren, um dieser Schurkenrolle Tiefe zu verleihen und eine fesselnde Darstellung rücksichtslosen Ehrgeizes in einer realen Umgebung zu schaffen.
Zunächst glaubt Lucius, sein Gegner sei Acacius, der für den Angriff verantwortlich sei, bei dem seine Frau während des Angriffs ums Leben kam. Es stellt sich jedoch heraus, dass Acacius ein respektabler Mensch ist, der sich von der aktuellen Entwicklung Roms distanziert. Tatsächlich organisiert Acacius eine Rebellion gegen die Kaiser und lässt einflussreiche Senatoren wie Derek Jacobis Gracchus seine Sache unterstützen.
Wenn es eine Beziehung gibt, die „Gladiator II“ in sich trägt, dann die zwischen Lucius und seiner Mutter Lucilla (Connie Nielsen), die ihn als Jungen nach dem Tod von Maximus aus Rom wegschickte. Die beiden müssen noch ein paar Probleme klären, und Nielsens Schauspiel hat einen zitternden Biss bekommen. Die Art und Weise, wie Macrinus, angetrieben von Washingtons beeindruckendem Flair, aufsteigt, verleiht dem Film eine gewisse strukturelle Überraschung. Was weniger überraschend ist – geradezu pflichtbewusst in der Fortsetzung –, ist Lucius‘ späte Umarmung von Maximus‘ Moxie und seiner buchstäblichen Rüstung. So wie Mescal ihn spielt, mit einer Wut, die nie ganz zum Kochen kommt, können wir nicht anders, als ihn als tausendjährigen Abklatsch von Crowes finsterem Royal Punk zu sehen. Werden wir bei „Gladiator II“ nicht unterhalten? Wir sind. Aber das ist nicht unbedingt dasselbe wie begeistert.
Weiterlesen
- EUR THB PROGNOSE
- EUR CHF PROGNOSE
- EUR HUF PROGNOSE
- USD CHF PROGNOSE
- USD CAD PROGNOSE
- XRP PROGNOSE. XRP Kryptowährung
- EUR ZAR PROGNOSE
- STMX PROGNOSE. STMX Kryptowährung
- EUR HKD PROGNOSE
- EUR AED PROGNOSE
2024-11-11 17:17