Zinssenkung der Fed: Warum es dieses Jahr zu einer weiteren Senkung um 25 Basispunkte kommen könnte

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Als erfahrener Wirtschaftswissenschaftler mit jahrzehntelanger Erfahrung habe ich unzählige wirtschaftliche Veränderungen und politische Veränderungen miterlebt, die die Finanzlandschaft unseres Landes geprägt haben. Die aktuelle Situation rund um die Federal Reserve und ihre möglichen Zinssenkungen ist für mich eine faszinierende Fallstudie, da sie einzigartige Herausforderungen und Unsicherheiten mit sich bringt.

Beamte der US-Notenbank bereiten sich auf eine weitere mögliche Zinssenkung vor, da sie versuchen, auf die anhaltenden Preissenkungen zu reagieren, die zuvor bei vielen Amerikanern für öffentliche Unzufriedenheit gesorgt hatten und eine Rolle bei Donald Trumps Wahlsieg gespielt hatten.

Dennoch sind die künftigen geldpolitischen Schritte der Fed nach der Wahl nun von Unsicherheit geprägt, da Trumps Wirtschaftsvorschläge wegen der potenziellen Ankurbelung der Inflation in die Kritik geraten sind. Darüber hinaus hat Trumps Eintreten für eine größere Rolle bei der Entscheidungsfindung der Federal Reserve, einschließlich der Zinssätze, Bedenken hinsichtlich politischer Einmischung geweckt.

Trumps Vorstoß für eine Zinssenkung durch die Fed könnte an Grenzen stoßen

Historisch gesehen behält die Federal Reserve ihre Autonomie bei der Festlegung der Zinssätze und vermeidet externen politischen Druck, ob die Zinssätze sinken oder steigen. Es scheint jedoch, dass es in der kommenden Woche zu einer weiteren Zinssenkung um 0,25 % kommen könnte.

Im Wahlkampf versprach Donald Trump den Verbrauchern Finanzhilfen durch gesenkte Zinsen. Doch als Präsident wird das Erreichen dieses Ziels erhebliche Anstrengungen erfordern und Fortschritte werden schrittweise erfolgen, die größtenteils außerhalb seiner direkten Kontrolle liegen.

Trump versprach, die Zinsen zu senken, ohne die Methode zu nennen. Er beschuldigte die Federal Reserve, die Zinssätze übermäßig hoch zu halten, und argumentierte, dass ein Präsident einen größeren Einfluss auf die Festlegung dieser Zinssätze haben sollte. Öffentlich rügte er Jerome Powell, den Vorsitzenden der US-Notenbank, dass er bei der Zinssenkung zu langsam vorgehe.

Trump hat sich für niedrigere Zinssätze der Federal Reserve ausgesprochen, um Verbrauchern und Unternehmen zu helfen. Allerdings hat er weniger direkten Einfluss auf die Hypotheken- und langfristigen Kreditzinsen, die vom Anleihenmarkt bestimmt werden. Diese Zinssätze berücksichtigen verschiedene Faktoren wie Inflationsprognosen, Wirtschaftswachstumsaussichten und den künftigen Stand der US-Schulden, die alle außerhalb der Kontrolle einer einzelnen Person oder Organisation liegen.

Als Analyst beobachte ich, dass die Verbraucherausgaben trotz einiger Bedenken weiterhin robust sind. Allerdings warnen einige Wirtschaftsexperten davor, die Zinsen zu stark zu senken, da die Gefahr einer Überhitzung der Wirtschaft besteht, die wiederum zu einem Wiederanstieg der Inflation führen könnte.

Investoren erhöhen die Renditen und schwächen die Auswirkungen der Zinssenkung der Fed vor dem Hintergrund von Trumps Wirtschaftsaussichten ab

Derzeit stellen die Finanzmärkte die Federal Reserve vor ein neues Dilemma. Die Anleger haben die Renditen von Staatsanleihen nach der letzten Zinssenkung deutlich erhöht und dadurch die gesamten Kreditkosten in der Wirtschaft erhöht. Diese Maßnahme schwächt auch die Vorteile, die sich aus der jüngsten Senkung des Leitzinses durch die Fed um 0,5 Prozentpunkte ergeben.

In diesem Sommer sank der typische Zinssatz für 30-jährige US-Hypotheken nach der von der Federal Reserve prognostizierten Zinssenkung. Doch als die Zentralbank ihren Plan umsetzte, begannen die Zinsen wieder zu steigen. Betrachtet man den breiteren Kontext, befinden sich die Zinssätze seit der Wahl in einem Aufwärtstrend, da sich die Anleger auf eine mögliche Inflation und erhöhte Haushaltsdefizite des Bundes einstellen.

Auch das erwartete schnellere Wirtschaftswachstum aufgrund der Amtszeit des gewählten Präsidenten Trump hat bei den Zinserhöhungen eine Rolle gespielt. Dieser sogenannte „Trump-Effekt“ hat die Aktienmärkte, den US-Dollar und den Wert von Bitcoin positiv beeinflusst.

Trumps Wirtschaftsstrategien wie erhöhte Zölle und Steuern auf Importe könnten die Inflationsraten verschärfen. Darüber hinaus könnte seine Einwanderungspolitik den Inflationsdruck verstärken und möglicherweise die Fähigkeit der Federal Reserve einschränken, die Zinssätze zu senken. Obwohl die jährliche Inflationsrate im September auf 2,1 % zurückging, könnten breitere Trends künftige Schwankungen beeinflussen.

Mögliche Bitcoin-Rallye, da Investoren einen sicheren Hafen suchen 

Ursprünglich wurde Bitcoin als Schutzmaßnahme gegen Inflation, Währungsabwertung und niedrige Zinsen vermarktet. Es schien dem herkömmlichen Marktdruck standzuhalten, als sein Wert dramatisch stieg. Bei näherer Betrachtung zeigte sich jedoch, dass der Kurs von Bitcoin empfindlich auf dieselben Faktoren reagiert, die auch andere risikoreiche Anlagen beeinflussen, beispielsweise Aktien aus dem Einzelhandelssektor.

Mit steigenden Zinssätzen empfinden Anleger risikoreichere Vermögenswerte wie Bitcoin aufgrund ihrer Volatilität als weniger attraktiv. Andererseits stärken Zinssenkungen typischerweise das Vertrauen der Bitcoin-Investoren. Der seit Ende 2021 beobachtete Preisverfall bei Bitcoin fällt mit der Straffung der Geldpolitik der Federal Reserve und dem anschließenden Scheitern von FTX zusammen, was die Marktstimmung stark beeinträchtigte. Als sich jedoch das Tempo der Zinserhöhungen verlangsamte und die Märkte im Jahr 2023 von finanzieller Instabilität erfasst wurden, erwachte erneut Interesse an Bitcoin. Der Höhepunkt der Treasury-Renditen im Oktober löste Optimismus hinsichtlich möglicher niedrigerer Zinsen aus und schuf günstige Bedingungen für eine Bitcoin-Rallye.

Im September und November 2024 gab es Anzeichen dafür, dass die Federal Reserve die Zinssätze weiter senken könnte, und dies wurde durch erneuten Optimismus innerhalb der Krypto-Community unterstützt, der zu einem Anstieg des Bitcoin-Werts führte. Wenn die Fed weitere Kürzungen vornimmt, könnten wir einen erheblichen Anstieg der Bitcoin-Preise erleben, da die Anleger beginnen, Zuflucht vor der wirtschaftlichen Instabilität zu suchen.

 

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2024-11-09 22:20