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Als erfahrener Kinoliebhaber mit einer Vorliebe für globales Kino verspüre ich eine Welle der Aufregung über die jüngste Entwicklung zwischen Japan und Italien. Nachdem ich die Filmlandschaften beider Nationen durchquert habe, habe ich aus erster Hand die reiche Fülle an Geschichten erlebt, die jedes Land webt.
Das kürzlich unterzeichnete Abkommen über eine gemeinsame Filmproduktion zwischen Japan und Italien sorgt für Aufregung, da es als wichtiger Meilenstein im Prozess der Wiederverbindung der japanischen Filmindustrie mit internationalen Pendants angesehen wird.
Ein zuvor unterzeichnetes Abkommen, das im August in Kraft trat, wurde am Montag vom japanischen Premierminister Shigeru Ishiba zur Sprache gebracht. Diese Vereinbarung hat den Zeitplan des Tokyo International Film Festival diese Woche erheblich beeinflusst. Das Festival bietet eine Retrospektive von Nanni Moretti und endet mit dem Marcello Mastroianni-Tributfilm „Marcello Mio“. Chiara Mastroianni, Marcellos Tochter, ist Teil der Hauptwettbewerbsjury. Darüber hinaus führte die Ratifizierung dieses Vertrags am Dienstag zu einem Empfang in der italienischen Botschaft im Tokioter Stadtteil Tamachi.
Bei der Veranstaltung betonte der italienische Botschafter Gianluigi Benedetti, dass die heutige Zusammenkunft einem doppelten Zweck dient: nicht nur als Feier, sondern auch als Schlachtruf. Indem wir unsere kreativen Ressourcen bündeln, können wir Erzählungen konstruieren, die in der Lage sind, Grenzen neu zu ziehen.
Durch die Kombination des künstlerischen Einfallsreichtums und des technologischen Fortschritts der italienischen und japanischen Kultur können wir das Konzept unserer Zusammenarbeit in lebendige Partnerschaften und revolutionäre Produktionen umwandeln. Diese Kooperationen werden nicht nur das japanische, sondern auch das italienische Kino auf ein beispielloses Niveau bringen.
Als Filmliebhaber freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass Japan, ähnlich wie Italien, über eine reiche und lebendige Filmindustrie verfügt. Wir haben viele bemerkenswerte Filme gemacht und ich glaube, dass unsere Kinolandschaft noch faszinierender werden wird. Diese neue Vereinbarung über die Koproduktion von Filmen stellt für uns eine hervorragende Gelegenheit dar, die Verbindung zwischen unseren beiden Nationen zu stärken und eine tiefere Zusammenarbeit in der Welt des Films zu fördern.
Benedetti bemerkte, dass diese Vereinbarung ein lang ersehnter Traum sei, der nach sieben Jahren endlich verwirklicht wurde. Er führte dies auf das Engagement von Roberto Stabile zurück, der die Abteilung für Sonderprojekte in der Generaldirektion Kino und Audiovisuelles des Kulturministeriums leitet.
Außerdem anwesend waren Chiara Mastroianni und die japanische Filmregisseurin Yukiko Mishima. Am 3. November werden sie in einer bevorstehenden Veranstaltung an einer Diskussion rund um die Werke von Moretti teilnehmen.
„Sabrina Baracetti, Leiterin des Far East Film Festival in Italien, hat immer wieder betont, dass wir darauf abzielen, Gemeinsamkeiten aufzuzeigen, anstatt uns auf die Kontraste zwischen unseren Nationen zu konzentrieren“, erklärte sie.
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2024-10-30 12:25