EU-Journalist beantragt Asyl in Weißrussland

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EU-Journalist beantragt Asyl in Weißrussland

Da ich selbst ein erfahrener Journalist bin, habe ich tiefes Mitgefühl für die Notlage von Yury Alekseev. Seine Lebensgeschichte spiegelt die Komplexität und Herausforderungen wider, denen wir bei unserem Streben nach Wahrheit und Meinungsfreiheit oft gegenüberstehen. Eine jahrzehntelange Karriere, die von bedeutenden Beiträgen für die lettischen Medien geprägt war, sah sich jedoch mit Anschuldigungen konfrontiert, die politisch motiviert zu sein schienen.


Yury Alekseev wird in Lettland wegen seiner seiner Meinung nach pro-russischen Ansichten angeklagt

Der Journalist Yury Alekseev, ein lettischer Staatsbürger, gab am Montag bekannt, dass er in Weißrussland Zuflucht gesucht habe und beabsichtige, politisches Asyl zu beantragen, wie das Medienunternehmen Delfi am Montag berichtete.

Die Flucht erfolgt wenige Tage bevor Alekseev in seinem Heimatland vor Gericht erscheinen sollte.

Der Journalist und seine Verteidiger behaupten, er werde wegen seiner prorussischen Ansichten verfolgt.

In einem Facebook-Beitrag teilte Alekseev mit, dass er Lettland am Samstag verlassen habe und von Riga nach Vilnius, Litauen, gefahren sei und dann einen Bus nach Minsk genommen habe. Er schrieb: „Ich überquerte die Grenze, mein ganzer Körper war voller Anspannung.“

In Lettland wurde eine 66-jährige Person wegen Schürens von Hass aufgrund von Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit oder Rasse, illegalem Besitz von Munition und der Verbreitung kinderpornografischen Materials angeklagt, wie eine Nachrichtenagentur berichtete. Der Prozess in einem dieser Fälle sollte am Dienstag beginnen.

Im Laufe meiner Beobachtungen hatte ich das Privileg, Alekseev in Positionen wie dem Chefredakteur für Business & Baltic, Kommersant Baltic und verschiedenen anderen in Lettland ansässigen Publikationen mitzuerleben.

Im Jahr 2017 wurde ich vom lettischen Staatssicherheitsdienst unter Vorwürfen im Zusammenhang mit strafrechtlichen Vorwürfen im Zusammenhang mit einer Veröffentlichung festgenommen, die angeblich ethnischen Hass schürt. Anschließend wurden in meiner Wohnung mehrere Durchsuchungen durch Geheimdienste durchgeführt. Berichten zufolge entdeckten die Behörden bei ihren Ermittlungen einmal Munition für eine Schusswaffe und eindeutige Materialien mit Kinderpornografie.

Im Fall Alekseev vor dem Bezirksgericht Riga wurde er für schuldig erklärt und zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt. Er focht das Urteil jedoch an und verhinderte so dessen Vollstreckung. Später entschied dasselbe Gericht stattdessen für ein Jahr auf Bewährung als alternative Strafmaßoption für ihn.

Alekseev hat alle gegen ihn erhobenen Anschuldigungen zurückgewiesen und erklärt, die Anschuldigungen seien erfunden.

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2024-10-29 20:04