„Machtmissbrauch“ der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission wird angeführt, da Consensys die Belegschaft um 20 % abbaut

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Als Forscher mit jahrelanger Erfahrung in der Verfolgung der Blockchain- und Kryptowährungsbranche habe ich aus erster Hand die Herausforderungen miterlebt, mit denen Unternehmen wie Consensys bei der Bewältigung der komplexen Regulierungslandschaft konfrontiert sind, insbesondere unter der Aufsicht der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC). Die jüngste Ankündigung eines Personalabbaus um 20 % bei Consensys, der rund 162 Mitarbeiter betrifft, ist eine ernüchternde Erinnerung an diese Herausforderungen.

Consensys, das Ethereum-zentrierte Blockchain-Technologieunternehmen hinter MetaMask Wallet, hat seine Entscheidung bekannt gegeben, seinen Personalbestand um 20 % zu reduzieren, was rund 162 Mitarbeiter betrifft. Der Gründer und CEO Joseph Lubin bringt diesen Personalabbau sowohl mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten auf breiterer Ebene als auch mit der Verschärfung der regulatorischen Kontrollen durch die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) in Verbindung.

MetaMask Creator Consensys reduziert Personal unter Berufung auf SEC-Prüfung

In einem aktuellen Blogbeitrag erläuterte Consensys seine Entscheidung, den Personalbestand um 20 % zu reduzieren, was sich auf rund 162 Mitarbeiter in mehreren Abteilungen auswirkt. Das Unternehmen führte diese Entscheidung auf den erhöhten makroökonomischen Druck zurück, darunter eine erhöhte Inflation und strengere Liquiditätsbedingungen. 

Darüber hinaus ist Consensys, ein Unternehmen, das für die Entwicklung von MetaMask, einer beliebten dezentralen Kryptowährungs-Wallet, bekannt ist, teilweise aufgrund der Prüfung durch die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) auf Schwierigkeiten gestoßen. Wie CEO Joseph Lubin erklärte, haben diese regulatorischen Maßnahmen der SEC das Unternehmen und andere in der Branche gezwungen, erhebliche Rechtskosten zu tragen. Diese Klagen führen häufig zu langwierigen Gerichtsverfahren, belasten die finanziellen Ressourcen der Unternehmen und behindern Innovationen in der Branche.

Joseph Lubin betonte: 

Diese Maßnahmen der US-Regierung gegen Unternehmen, gegen die Ermittlungen, Klagen oder Wells-Mitteilungen laufen, könnten möglicherweise dazu führen, dass diese Unternehmen Dutzende Millionen Dollar verlieren.

Darüber hinaus wies Lubin darauf hin, dass rechtliche Schritte der US-Börsenaufsicht SEC zu Arbeitsplatzverlusten und blockierten Investitionsmöglichkeiten im Blockchain-Sektor geführt hätten. CEO Lubin bekräftigte insbesondere das Engagement von Consensys, die Vision von Ethereum aufrechtzuerhalten und die Dezentralisierung voranzutreiben.

Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat energische rechtliche Schritte gegen Kryptowährungsunternehmen eingeleitet, was zu Unsicherheit in der Branche geführt hat. Viele prominente Persönlichkeiten der Branche haben ihre Unzufriedenheit mit der Regulierungsbehörde zum Ausdruck gebracht und behauptet, dass ihre Maßnahmen die Geschäftsausweitung und den technologischen Fortschritt behindern. Im laufenden Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC haben beispielsweise die Topmanager von Ripple, Brad Garlinghouse und Chris Larsen, zur Vorbereitung ihrer Berufung einen neuen Rechtsbeistand hinzugezogen.

Angesichts dieser Hindernisse habe ich unseren Fokus strategisch neu ausgerichtet, um ihn an unsere wichtigsten Geschäftsbereiche anzupassen und gleichzeitig die Betriebskosten sorgfältig zu verwalten. Während wir uns durch diese turbulenten Marktbedingungen bewegen, ist es für die dauerhafte Beständigkeit des Unternehmens unerlässlich, dass wir unsere finanzielle Stabilität stärken, ein Standpunkt, der auch von Lubin bestätigt wurde.

Der CEO fügte hinzu: 

Um mit der Konkurrenz mithalten zu können, ist es entscheidend, dass wir uns weiterentwickeln, um anpassungsfähiger und effizienter zu werden und letztendlich Spitzenleistungen zu erbringen.

Der Weg zur Dezentralisierung bleibt auf Kurs

Auch bei Personalabbau bleibt Consensys dem Prinzip der Dezentralisierung treu. Laut Lubin strebt das Unternehmen die Umwandlung in einen „Netzwerkstaat“ an und soll schließlich zu einem Netzwerk miteinander verbundener Teams werden, die sich auf die Förderung von Innovationen konzentrieren.

Dieser Schritt in Richtung Dezentralisierung, unterstützt durch Initiativen wie MetaMask und Linea, soll die verteilte Web3-Umgebung stärken. Darüber hinaus plant der Gründer des MetaMask-Wallets, seine Multi-Chain-Funktionalitäten zu erweitern und neue Angebote, einschließlich der MetaMask-Karte, einzuführen, um seine Vielseitigkeit zu erhöhen.

Joseph Lubin erklärte: 

In den kommenden Wochen werden wir konkrete Maßnahmen enthüllen, die unser Engagement für die Förderung eines dezentralen Systems zeigen.

Zusätzlich zu den anhaltenden Meinungsverschiedenheiten zwischen der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) und verschiedenen Sektoren der Branche hat Coinbase einen Friend-of-the-Court Brief zugunsten des DeFi Education Fund eingereicht. Im Wesentlichen bringt Coinbase seine Ansicht zum Ausdruck, dass die SEC bei der Durchsetzung der Regulierungsregeln auf dem Kryptowährungsmarkt inkonsistent vorgegangen sei, was zu Unsicherheit geführt habe.

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2024-10-29 19:11