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Als Filmliebhaber mit jahrzehntelanger Filmerfahrung muss ich sagen, dass Matt Dillons Karriere geradezu fesselnd ist. Seine Vielseitigkeit als Schauspieler, von seinen frühen Rollen in „Rumble Fish“ und „The Outsiders“ bis zu seinen jüngsten Auftritten, ist wirklich lobenswert.
Matt Dillon wird beim 65. Internationalen Filmfestival Thessaloniki in Griechenland geehrt. Er wird seine neueste Produktion mit dem Titel „Being Maria“ präsentieren, in der er den legendären Marlon Brando porträtiert.
Am 4. November wird Dillon auf dem Festival der Ehrenpreis Golden Alexander verliehen, im Vorfeld wird sein Film „City of Ghosts“ aus dem Jahr 2002 gezeigt, der sowohl sein Regie- als auch sein Drehbuchdebüt war.
Darüber hinaus wurde bereits erwähnt, dass Juliette Binoche und Ralph Fiennes zu den weiteren Preisträgern des diesjährigen Festivals gehören, das vom 31. Oktober bis 10. November stattfindet.
Der Film mit dem Titel „Being Maria“ wird am 3. November in Thessaloniki gezeigt, nachdem er zuvor bei den Filmfestspielen von Cannes seine Weltpremiere feierte. Unter der Regie von Jessica Palud dreht sich der Film um das komplexe Leben von Maria Schneider, dargestellt von Anamaria Vartolomei.
Als junge Schauspielerin erhält Schneider voller Potenzial die begehrte Hauptrolle in „Last Tango in Paris“ an der Seite von Brando. Was zunächst wie eine lebensverändernde Chance erscheint, verwandelt sich schnell in eine alptraumhafte Realität.
Beim kommenden Festival wird ein Film mit dem Titel „Interfears“, in dem Dillon eine Rolle spielte und bei dem Jesper Just Regie führte, als Installation gezeigt. Dies ist Teil der Hommage an den dänischen Künstler. Am 4. November wird Dillon zusammen mit Regisseur Jesper Just der offiziellen Eröffnung dieser Installation beiwohnen.
In „Interfears“ tauchen sie in die emotionale Landschaft des Geistes eines Schauspielers ein, die durch seine Gehirnaktivität dargestellt wird. Das Festival erklärte, dass der Schauspieler in einen MRT-Scanner gesetzt wird, wo die Maschine beim Rezitieren eines Monologs ihre Gehirnwellen aufzeichnet und sowohl im zweidimensionalen als auch im dreidimensionalen Format visualisiert.
Dillon, der laut Roger Ebert oft als der beste Schauspieler seiner Generation gepriesen wird, zierte die Leinwand in Filmen wie „Rumble Fish“ und „The Outsiders“ unter der Regie von Francis Ford Coppola, „Drugstore Cowboy“ unter der Regie von Gus Van Sant und „Crash“, ein Film von Paul Haggis. Seine bemerkenswerte Leistung in Letzterem brachte ihm eine Oscar-Nominierung als Bester Nebendarsteller ein.
Zuletzt spielte Dillon eine Hauptrolle in dem Thriller „Haunted Heart“ unter der Regie von Fernando Trueba, der in Griechenland gedreht wurde.
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2024-10-29 15:48