Marktexperte sagt, Ethereum sei „gekocht“, hier ist der Grund dafür

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


Als erfahrener Krypto-Investor mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der sich ständig weiterentwickelnden digitalen Asset-Landschaft finde ich die jüngste Kritik von Justin Bons an Ethereum zwar faszinierend, aber nicht ganz überzeugend. Da ich den Aufstieg und Fall zahlreicher Projekte miterlebt habe, habe ich gelernt, solche Meinungen mit Vorsicht zu genießen.

Der Marktanalyst Justin Bons hat mit seinen Kommentaren zu Ethereum eine Debatte ausgelöst und Zweifel an seiner künftigen Entwicklung geäußert. Bons ist für seine Offenheit innerhalb der Krypto-Community bekannt und äußert Bedenken hinsichtlich der Methodik von Ethereum in Bezug auf die Skalierung und das, was er als Abweichung von seinen Gründungsprinzipien bezeichnet. Er argumentiert, dass die derzeitige Abhängigkeit von Ethereum von Lösungen der Schicht 2 (L2) anstelle der Verbesserung seiner Schicht 1 (L1) zu einer schwierigen Reise führen könnte. Diese Situation könnte das Wachstumspotenzial des Unternehmens in einem schnelllebigen, wettbewerbsintensiven Marktumfeld einschränken.

Justin Bons argumentiert, dass die Skalierung der ETH-Schicht 1 stagniert hat

In einem aktuellen Thread zur X-Plattform kritisierte der Analyst Justin Bons die Entwicklung von Ethereum und behauptete, dass die Layer-1-Entwicklung ins Stocken geraten sei, während Layer-2-Lösungen Vorrang hätten. Bons führt diese Stagnation auf die finanziellen Anreize zurück, die Entwickler und Risikokapitalgeber (VCs) dazu veranlassen, sich auf Layer-2-Projekte zu konzentrieren. 

Aus Sicht von Bons scheint es, dass Entwickler potenziell höhere Belohnungen erhalten könnten, wenn sie Layer-2-Projekte (L2) initiieren, anstatt Fortschritte auf Layer-1 zu verbessern. Diese Situation, die er als „verzerrte Anreizstruktur“ bezeichnet, könnte möglicherweise den Preisanstieg von Ethereum und das Gesamtwachstum des Netzwerks behindern.

Laut Bons hat dieser Anreiz die Entwicklung von Ethereums Layer 1 absichtlich verlangsamt, vor allem um gewinnorientierte Layer-2-Projekte zu begünstigen. Er glaubt, dass die Motivation für Entwickler, das grundlegende Framework von Ether zu verbessern, geringer ist, da Layer-2-Projekte schnelle finanzielle Erträge liefern. Dies könnte möglicherweise Benutzern schaden, die dezentrale und zensurresistente Lösungen suchen.

Der Analyst stellte fest:

Bedauerlicherweise hat das, was als atemberaubende Transformationsvision begann, nun ein unglückliches Ende gefunden – das Ethereum-Netzwerk, das einst die Welt neu gestalten sollte, ist derzeit weit von seinen ursprünglichen cyberlibertären Idealen entfernt. Die Kapazitätseinschränkungen der ersten Schicht sind erheblich.

Risikokapitalbeteiligungen an L2s werfen Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung auf

Als Analyst bin ich geneigt, der Behauptung von Bons zuzustimmen, dass Risikokapitalgeber die Entwicklung von Ethereum erheblich beeinflusst haben. Sie haben von L2-Transaktionsgebühren profitiert, eine Strategie, die im Gegensatz zur dezentralen Community-Governance von Layer 1 zu einer stärker zentralisierten Struktur auf L2-Plattformen geführt hat. Bei diesen Plattformen handelt es sich in der Regel um gewinnorientierte Unternehmen, deren Gebühren Investoren und Risikokapitalgeber bereichern. Diese Vereinbarung wirft berechtigte Bedenken hinsichtlich einer möglichen Zensur und dem Einfrieren von Vermögenswerten aufgrund der damit verbundenen finanziellen Interessen auf.

Laut Bons‘ Erklärung schränkt diese Struktur die Fähigkeit von Ether ein, unabhängig zu wachsen, da sie von L2-Projekten überschattet wird, die eine zentralisierte Kontrolle über Transaktionen haben.

Laut Bons hat diese Dynamik dazu geführt, dass zahlreiche Benutzer zu anderen Plattformen migrieren, die dezentrale Werte betonen. Als Beispiel wird beispielsweise Solana genannt, das aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit gegen Zentralisierung und seiner robusten Netzwerkeigenschaften, die aufgrund seiner Attraktivität Benutzer anziehen, immer beliebter wird.

Darüber hinaus haben Marktexperten mehrere Faktoren hervorgehoben, die dazu beitragen, dass der ETH-Preis im Jahr 2024 unter 3.000 US-Dollar bleibt. Ein wesentlicher Grund für diese Stagnation ist die starke Konkurrenz durch Layer-1-Blockchains wie Solana. Der Aufstieg von Layer-2-Netzwerken hat die Liquidität von Ethereum abgezogen, was sich auf seine weitverbreitete Akzeptanz und Marktposition auswirkt.

Während jedoch einige Stimmen wie Bons die Zukunft von Ether in Frage stellen, widersprechen andere Analysten der Vorstellung, dass das Netzwerk „tot“ sei. Laut 10X Research zeigt Ethereum Anzeichen von Widerstandsfähigkeit, wobei technische Indikatoren darauf hindeuten, dass sich möglicherweise ein Preistief bildet. Bemerkenswert ist, dass das tägliche Handelsvolumen von Ether mit fast 12,2 Milliarden US-Dollar nach Bitcoin das zweitgrößte ist.

Experten stellen fest, dass die technischen Diagramme von Ethereum zeigen, dass es neue Höchst- und Tiefststände erreicht, was auf einen möglichen Aufschwung hindeutet. Derzeit liegt der Wert von Ethereum bei 2.515 US-Dollar, was einem bescheidenen Anstieg von 1 % gegenüber dem vergangenen Tag entspricht.

Weiterlesen

2024-10-29 00:16