Wer ist Yicong Wang? Chinesischer OTC-Händler hat 17 Millionen US-Dollar für die Lazarus Group gewaschen

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Als erfahrener Krypto-Investor mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in diesem dynamischen und sich schnell entwickelnden Markt habe ich zahlreiche Wendungen miterlebt, die die Landschaft der Branche geprägt haben. Die jüngste Enthüllung über Yicong Wang, den chinesischen OTC-Händler, der mit gestohlener Kryptowährung im Wert von 17 Millionen US-Dollar in Verbindung gebracht wird, ist eine weitere Erinnerung an die dunklen Schattenseiten, die in unserer digitalen Welt lauern.

Eine chinesische Person namens Yicong Wang wird verdächtigt, illegale Erlöse aus gestohlenen digitalen Währungen im Wert von zweistelligen Millionenbeträgen beschlagnahmt zu haben, die der Lazarus Group zugeschrieben wurden, einer bekannten Cyberkriminellenorganisation, die für zahlreiche aufsehenerregende Kryptowährungsüberfälle berüchtigt ist.

Laut dem On-Chain-Experten ZachXBT wurde aufgedeckt, dass Wang seit dem Jahr 2022 illegale Gelder, die ursprünglich von der Lazarus-Gruppe gestohlen wurden, über Banken überweist.

Es wurde bekannt, wer der Händler war, als einer der Follower von ZachXBT bekannt gab, dass sein Konto nach einem Peer-to-Peer-Handel (P2P) mit einer Person namens Wang gesperrt worden war.

OTC-Händler Yicon Wang steht im Zusammenhang mit gestohlener Kryptowährung im Wert von 17 Millionen US-Dollar

Kürzlich gab es eine bedeutende Offenbarung im Bereich Kryptowährungen und Cybersicherheit. Der On-Chain-Analyst ZachXBT gab auf X bekannt, dass Yicong Wang, ein OTC-Händler aus China, der beschuldigt wird, seit 2022 angeblich über 17 Millionen US-Dollar an gestohlenen digitalen Währungen für die nordkoreanische Lazarus-Gruppe gewaschen hat.

Wie die Staatsanwaltschaft berichtet, war Wang maßgeblich an der Umwandlung dieser Vermögenswerte für die Cyberkriminellen beteiligt, die für eine Reihe bedeutender Kryptowährungsüberfälle verantwortlich waren.

1/ Wir stellen Ihnen Yicong Wang (王逸聪) vor, einen chinesischen außerbörslichen (OTC) Händler, der die Lazarus Group seitdem dabei unterstützt hat, Kryptowährungen im Wert von mehreren zehn Millionen Dollar, die bei verschiedenen Cyberangriffen gestohlen wurden, per Banküberweisung in Bargeld umzutauschen 2022.

– ZachXBT (@zachxbt), 23. Oktober 2024

Unter den mit Yicong Wang verbundenen Adressen wurde eine als Wallet „0x501“ identifiziert. Diese Wallet hatte Kryptowährungen im Wert von über 17 Millionen US-Dollar angesammelt, die mit mehr als 25 von der Lazarus Group durchgeführten Hacks in Verbindung standen. Im November 2024 berichtete ein On-Chain-Ermittler, dass Tether hatte mit dieser Wallet verbundene USDt im Wert von etwa 374.000 US-Dollar eingefroren.

Wang erlangte Anerkennung als aktiver außerbörslicher (OTC) Händler in China, der erhebliche Mengen an Kryptowährungsgeschäften außerhalb herkömmlicher Börsen abwickelte. Obwohl der OTC-Handel Vorteile wie Privatsphäre und Anpassungsfähigkeit bietet, wurde er aufgrund seines Zusammenhangs mit mutmaßlichen illegalen Geschäften einer genauen Prüfung unterzogen.

Ist der OTC-Handel ein Zufluchtsort für Kriminelle?

Yicong Wang wird beschuldigt, das Waschen ursprünglich gestohlener Kryptowährungen erleichtert zu haben. Indem er diese digitalen Vermögenswerte gegen traditionelle Währung (Fiat-Geld) eintauschte, versuchte er angeblich, ihre illegale Herkunft zu verschleiern. Das gestohlene Eigentum stammte ursprünglich von der Lazarus-Gruppe, und Wang soll mehrere Methoden angewendet haben, um es über verschiedene getarnte Kanäle zu waschen.

Es heißt, er habe eine Methode eingesetzt, die mehrere Transaktionen beinhaltete, die nacheinander über verschiedene Plattformen und digitale Geldbörsen hinweg ausgeführt wurden. Diese Technik wurde verwendet, um den Weg des gestohlenen Vermögenswerts zu verschleiern. Darüber hinaus besteht der Verdacht, dass Wang möglicherweise andere Personen und Organisationen in diesen Plan einbezogen hat, was ihn in einem Täuschungsversuch komplizierter und scheinbar fortgeschrittener macht.

Diese Anschuldigungen haben OTC-Handelsplattformen und einzelne Händler, die Kryptowährungstransaktionen im Wert von mehreren Millionen Dollar abwickeln, ins Rampenlicht gerückt. Dies könnte Regulierungsbehörden weltweit dazu inspirieren, stärker an der Überwachung und Regulierung des außerbörslichen Handels zu arbeiten, um solche Situationen zu verhindern.

Die erheblichen Auswirkungen solch prominenter Anschuldigungen könnten zu einem weit verbreiteten Vertrauensverlust in den Kryptowährungsmarkt und den außerbörslichen Handel führen. Wenn Anleger und Händler vorsichtiger werden, sinkt daher die Zahl der außerbörslichen Transaktionen und ihre Flexibilität.

Darüber hinaus implementieren Finanzorganisationen und Handelsplattformen für digitale Währungen die Vorschriften „Know Your Customer“ (KYC) und „Anti-Money Laundering“ (AML), um ihre Möglichkeiten zur Meldung fragwürdiger Aktivitäten zu verbessern. Diese zusätzliche Compliance-Ebene erhöht die Verantwortung aller Marktteilnehmer in diesem Sektor.

Die Lazarus Group nimmt Krypto-ETFs ins Visier

Unter der Führung der bekannten Lazarus Group, einer mit der nordkoreanischen Regierung verbundenen Cyberkriminalitätsorganisation, werden ihr erhebliche Verstöße im Bereich der Kryptowährung zugeschrieben, beispielsweise der 600-Millionen-Dollar-Raub der Ronin-Brücke.

Das US-Finanzministerium setzt seinen Kampf gegen komplizierte Finanzverbrechen wie Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Diebstahl fort. Bei diesen kriminellen Aktivitäten handelt es sich häufig um komplexe Strukturen, die die Prüfung zahlreicher Transaktionen und Meldungen erforderlich machen, um die rechtswidrigen Handlungen aufzudecken. Mit der Integration künstlicher Intelligenz (KI) ist die Aufgabe jedoch deutlich weniger schwierig geworden. Kürzlich konnten mithilfe von KI und datengesteuerten Methoden betrügerische Operationen im Wert von 4 Milliarden US-Dollar erfolgreich aufgedeckt werden.

Diesen Monat gab das US-amerikanische Federal Bureau of Investigation eine Warnung heraus, in der es hieß, dass die Lazarus-Gruppe begonnen habe, Social-Engineering-Tricks anzuwenden. Am 3. September gab das FBI eine Warnung heraus, die darauf hinwies, dass nordkoreanische Hacker versuchten, mithilfe komplizierter und ausgefeilter Social-Engineering-Strategien Gelder von Mitarbeitern dezentralisierter Finanz- und Kryptowährungsunternehmen zu stehlen.

Wie die Bundesbehörde berichtet, scheinen die an dem Betrug beteiligten Personen Studien zu Unternehmen durchgeführt zu haben, die an börsengehandelte Fonds (ETFs) auf Basis von Kryptowährungen gebunden sind.

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2024-10-23 20:37