Dokumentarfilmerinnen erhalten Auftrieb durch die Einführung des Tech & Art Gap Fund in London (EXKLUSIV)

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Dokumentarfilmerinnen erhalten Auftrieb durch die Einführung des Tech & Art Gap Fund in London (EXKLUSIV)

Als erfahrener Filmkritiker mit jahrzehntelanger Erfahrung habe ich die Entwicklung der Branche von Schwarzweiß hin zu hochauflösenden Farben miterlebt, doch eines ist hartnäckig unverändert geblieben: die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern. Es ist, als würde man sich ein gut ausgearbeitetes Drehbuch mit einer Wendung in der Handlung ansehen, die nie zu enden scheint.


Die Women Documentary Filmmakers Support Initiative, bekannt als Tech & Art Gap Fund for Female Filmmakers, wird am 11. Oktober beim BFI London Film Festival offiziell ihre Arbeit aufnehmen.

Unter der Leitung des Female Film Club, der Filmproduktionsfirma UNLEYEK (geführt von Frauen) und dem technologieorientierten Studio 19.Studio wurde ein Fonds gegründet. Dieser Fonds bietet zusätzliche Mittel in Höhe von 8.000 £ (10.460 $) zur Unterstützung von abendfüllenden Dokumentarfilmen, die sich damit befassen, wie Technologie den Bereich der Kunst beeinflusst.

Dieses neue Unterfangen entsteht, da wir uns weiterhin mit dem anhaltenden Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern in diesem Bereich auseinandersetzen. Insbesondere ergab eine Studie der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle, dass weibliche Fachkräfte in Europa, einschließlich britischer Produktionen, von 2019 bis 2023 nur 24 % des Filmproduktionssektors ausmachten.

Als Frau, die unabhängige Filme produziert, kann ich Ihnen sagen, dass es für solche Projekte eine große Herausforderung ist, erfolgreich zu sein. Im Vereinigten Königreich beliefen sich die Gesamtausgaben für Film- und Premium-TV-Produktionen im Jahr 2023 auf 3,11 Milliarden Pfund (4,06 Milliarden US-Dollar). Allerdings fließt nur ein kleiner Prozentsatz dieses Geldes, etwa 10–15 %, tatsächlich in unabhängige Produktionen, während große Studios machen satte 80 % aus. Das bedeutet, dass kleinere Projekte häufig mit Ressourcenknappheit konfrontiert sind. Unser Ziel mit unserem Fonds ist es, ein ausgewogeneres Umfeld zu schaffen, indem wir Filmemacherinnen Unterstützung und Ressourcen anbieten, damit ihre Stimmen nicht durch Produktionen mit größerem Budget in den Schatten gestellt werden, wie Martina Russo, CEO und Produzentin von UNLEYEK, teilt.

Der Fonds freut sich über Bewerbungen von Filmemacherinnen, die dem Female Film Club angehören, auch von solchen, die den kostenlosen Networking Space nutzen. Die vorgeschlagenen Projekte sollten die Konvergenz von Technologie und Kunst hervorheben.

Liza van der Smissen, eine der Mitbegründerinnen des Female Film Club, äußerte ihre Begeisterung über die Einrichtung eines Fonds speziell für Dokumentarfilmer, ein Bereich, in dem zahlreiche Frauen ihren Anfang nehmen. Sie glaubt, dass diese Initiative nicht nur für die Stipendiaten eine bedeutende Veränderung bewirken wird, sondern auch als starkes Statement an Frauen überall: „Wir würdigen Sie und Ihre Arbeit ist wertvoll.“

Der Fonds basiert auf den vier Grundprinzipien des Female Film Club: Fachwissen, Perspektive, Verbindungen und Innovation. Nicole Lieberman, Mitbegründerin des Female Film Club, erklärte: „Durch die Zusammenarbeit mit dem Tech & Art Gap Fund ermöglichen wir Frauen, diese Fortschritte effektiv zu nutzen und ihre kreativen Ideen zu verwirklichen.“

Bewerbungen für den Fonds werden am 11. November über Film Freeway möglich sein.

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2024-10-11 17:46