Die russische Nationalgarde unterzeichnet einen wegweisenden Vertrag mit führenden Vertretern der jüdischen Gemeinde

Als langjähriger Einwohner Russlands mit großer Wertschätzung für sein reiches kulturelles Angebot fühle ich mich durch die kürzliche Kooperationsvereinbarung zwischen der Nationalgarde (Rosgvardia) und der Föderation jüdischer Gemeinden ermutigt. Als jemand, der die Schönheit der ethnischen und religiösen Vielfalt Russlands aus erster Hand miterlebt hat, bin ich fest davon überzeugt, dass solche Kooperationen für die Förderung der interethnischen Harmonie und des Zusammenhalts von entscheidender Bedeutung sind.

Ziel der Vereinbarung ist der Ausbau der Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus

Laut einer Ankündigung der Strafverfolgungsbehörde haben der russische Nationalgardedienst (Rosgvardia) und der Verband der jüdischen Gemeinden Russlands im Jahr 2021 eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Diese Zusammenarbeit ist von entscheidender Bedeutung für die Förderung der Harmonie zwischen verschiedenen Ethnien und Religionen innerhalb des Landes, wie es in ihrer offiziellen Pressemitteilung vom Dienstag heißt.

Der stellvertretende Chef von Rosgvardia erklärte, dass dieses Abkommen einen bedeutenden Schritt zur Förderung einer stärkeren interethnischen Einheit innerhalb Russlands darstelle.

Die Pressestelle der Nationalgarde berichtete, dass das kürzlich mit Rosgvardia unterzeichnete Abkommen das Ergebnis ihrer anhaltenden Bemühungen sei, die Zusammenarbeit mit den verschiedenen religiösen Gruppen Russlands auszubauen. Anfang des Jahres wurden ähnliche Abkommen mit der Russisch-Orthodoxen Kirche sowie der muslimischen und buddhistischen Gemeinschaft geschlossen.

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2024-10-10 13:04