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Als erfahrener Kinoliebhaber, der jahrzehntelang die Welt bereist hat, um in die reiche Vielfalt des internationalen Kinos einzutauchen, muss ich sagen, dass die Gründung des Madrider Audiovisuellen Clusters und seines Madrider Audiovisuellen Observatoriums nichts weniger als eine beglückende Nachricht ist. Das Potenzial dieser Stadt, die bereits ein Handels- und Kulturzentrum ist, zu einem Kraftwerk der audiovisuellen Industrie zu werden, ist wirklich verlockend.
Ab März 2023 richtet der Madrid Audiovisual Cluster einen Madrid Audiovisual Analysis Hub ein. Der Zweck dieses Hubs besteht darin, den aktuellen Zustand der audiovisuellen Industrie unserer Stadt zu untersuchen und strategische Richtlinien für den öffentlichen Sektor vorzuschlagen, die darauf abzielen, ihn auf ein höheres Niveau zu bringen.
Die Neuigkeiten des Observatoriums wurden während der Eröffnungsveranstaltung des Clusters bekannt gegeben, die vor einer Woche am ersten Tag der Iberseries & Platino Industria-Konferenz in Madrid stattfand.
Bei dem Treffen begrüßten die Teilnehmer nicht nur den Präsidenten der Secouya-Gruppe, Raul Berdones, der auch die Rolle des Cluster-Präsidenten innehat, sondern auch José Luis Martínez Almeida, den Bürgermeister von Madrid, und Mariano de Paco, den Leiter für Kultur, Tourismus und Sport für die Region Autonome Gemeinschaft Madrid (mit einer Bevölkerung von 6,8 Millionen). Diese Versammlung unterstrich die kollektive politische Macht und das Versprechen des öffentlichen Sektors, da Madrid als eines der wichtigsten Handelszentren Südeuropas gilt.
Laut Berdones‘ Aussage zielt das Observatorium darauf ab, die Bedeutung der audiovisuellen Industrie zu untersuchen und dabei die Auswirkungen von Drehorten, neuartigen Geschäftsstrategien usw. einzubeziehen. Dies wird bei der Iberseries-Präsentation besprochen. Darüber hinaus ist geplant, die Sehgewohnheiten, Trends und Vorlieben des Publikums bei Inhalten zu untersuchen, wie Berdones anmerkte.
Der Cluster entwickelt einen strategischen Entwurf, um seine wichtigsten Schwerpunktbereiche zu skizzieren, wie Berdones erläuterte. Dazu gehört die Teilnahme an Networking-Veranstaltungen im In- und Ausland, der Aufbau von Partnerschaften mit externen Kooperationspartnern und Organisationen, die Digitalisierung von Unternehmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die Förderung der Nachhaltigkeit bei diesen Unternehmungen.
Bei der Iberseries-Präsentation betonte Berdones, dass das Hauptziel des Clusters darin besteht, Partnerschaften zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor zu fördern, was einem seiner Hauptziele entspricht.
Sicherlich kann man sich die kommunale und regionale Unterstützung Madrids wünschen. „Der Cluster hat jetzt 76 Mitglieder, eine Steigerung von 40 % gegenüber der Zahl, mit der er gegründet wurde“, sagte Berdones. „Als ich diese Rede mit der großartigen Geschäftsführerin des Clusters, Teresa [Azcona], vorbereitete, die wir vor vier Monaten ernannt hatten, sagten wir, wir müssten klarstellen, dass dies kein Cluster ist, sondern der Cluster, der aus allen Unternehmen besteht Welche Facette des Audiovisuellen auch immer“, sagte er.
Der Cluster umfasst, wie in einer Pressemitteilung berichtet, mittlerweile 13 Berufsverbände; große Streaming-Plattformen wie Netflix, Amazon, Disney und Movistar aus Spanien; führende Produktionsfirmen wie Tornasol, Izen, Globomedia (von The Mediapro Studio), Mediacrest und Secuoya Studios; die Technologiegiganten Telefónica, Paramotion und der Pixel-Animations-/VFX-Cluster mit Sitz in Madrid; Filmbildungseinrichtungen ECAM, UTAD und The Core; Rechteverwaltungsunternehmen EGEDA, SGAE und Dama; Universitäten, Finanzinstitute und Anwaltskanzleien, darunter The Film Agency, Mrs Greenfilm, OMMA.
Während des Iberseries-Treffens versprachen sowohl Martínez Almeida als auch De Paco ihre Unterstützung durch das Rathaus und die lokale Verwaltung für die Bemühungen des Clusters.
Im Herzen von Madrid erweitern wir unsere Unterstützung, unser Engagement und unsere Teamarbeit, um eine der wichtigsten kulturellen und wirtschaftlichen Grundlagen der Region zu stärken. Wir glauben an die Förderung einer Partnerschaft zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Regierung und private Unternehmen Seite an Seite zusammenarbeiten, ähnlich wie der Cluster als Brücke fungiert“, erklärte De Paco.
Martínez Almeida versprach „volle institutionelle und wirtschaftliche Unterstützung ohne jegliche Einmischung“.
Es ist noch ungewiss, wie es ausgehen wird: Ob es nur um die Bereitstellung finanzieller Hilfen geht oder um die Ausweitung auf die Mitarbeit bei der Politikgestaltung im öffentlichen Sektor.
Eines scheint sicher: Madrid hat jetzt einen neuen Film-TV-Player.
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2024-10-07 22:16