Just-In: Coinbase entfernt alle nicht konformen Stablecoins

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Als erfahrener Forscher mit jahrelanger Erfahrung in der komplexen Welt der Finanzvorschriften finde ich die proaktive Haltung von Coinbase zur MiCA-Compliance sowohl lobenswert als auch strategisch. Angesichts der turbulenten Entwicklung der Kryptowährungen und ihrer Regulierungslandschaft ist es klar, dass die Einhaltung sich entwickelnder Regeln für jeden Akteur in diesem Bereich von entscheidender Bedeutung ist.

Als verantwortungsvoller Krypto-Investor habe ich erfahren, dass Coinbase Global Inc. bis Ende 2024 alle Stablecoins, die nicht den kommenden EU-Vorschriften, bekannt als MiCA, entsprechen, von ihren europäischen Plattformen entfernen wird. Dieser Schritt steht im Einklang mit den Plänen der EU, diese neuen Vorschriften in unserem Markt umzusetzen.

Bis zum 31. Dezember 2024 werden die neu geschaffenen Vorschriften zur Schaffung einer einheitlichen Regulierungsstruktur für Kryptowährungen innerhalb der Europäischen Union vollständig umgesetzt.

Coinbase gibt Frist für die MiCA-Stablecoin-Konformität bekannt

Laut der Ankündigung von Coinbase werden sie Stablecoins entfernen, die nicht den neuen MiCA-Standards entsprechen. Die am 30. Juni in Kraft getretenen MiCA-Regeln verlangen, dass Stablecoin-Ersteller in der EU eine Zulassung als E-Geld-Institut erhalten. Ziel dieser Regulierungsmaßnahme ist es, die Überwachung von Kryptowährungen im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) zu verbessern und so die Verbraucher zu schützen.

Darüber hinaus beabsichtigt Coinbase, im November Details zu seinem Übergangsprozess mitzuteilen. Sie geben Benutzern auch die Möglichkeit, ihre Vermögenswerte gegen konforme Stablecoins wie USDC (von Circle) einzutauschen. Dieser zukunftsorientierte Compliance-Ansatz positioniert Coinbase als führend bei der Einhaltung regulatorischer Anforderungen im Kryptowährungssektor.

Auswirkungen auf den Stablecoin-Markt und EWR-Nutzer

Neue europäische Vorschriften und der Compliance-Ansatz von Coinbase könnten die Gestaltung von Stablecoins in Europa stark verändern. Tether Holdings Ltd., der größte Emittent von Stablecoins wie USDT, könnte auf Schwierigkeiten stoßen, da das Unternehmen noch nicht die erforderlichen Genehmigungen erhalten hat, um unter dem neuen EU-Regulierungsrahmen zu funktionieren. Diese Situation könnte ein Muster etablieren, das andere Kryptowährungsbörsen dazu ermutigen könnte, ihre Abläufe gemäß den MiCA-Regeln anzupassen.

Darüber hinaus beschränken bekannte Kryptowährungsplattformen wie OKX, Bitstamp und Uphold den Zugang zu nicht konformen Stablecoins wie USDT für ihre europäischen Kunden. Diese Maßnahme verdeutlicht die zunehmenden Bemühungen um regulatorische Harmonie im Bereich der digitalen Währungen.

Als Krypto-Investor habe ich festgestellt, dass die Popularität von Stablecoins wie USDC trotz strengerer regulatorischer Kontrolle im Bereich digitaler Währungen ungebrochen ist. Ein Paradebeispiel ist die jüngste strategische Allianz von Circle mit MHC Digital, die die Reichweite des USDC-Stablecoins auf Australien und den gesamten asiatisch-pazifischen Raum ausgeweitet hat. Diese Partnerschaft, die mit MICA (dem Payment Services Act der Monetary Authority of Singapore) konform ist, unterstreicht die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit dieser digitalen Vermögenswerte angesichts regulatorischer Herausforderungen.

Als Analyst ist mir ein Streitpunkt aufgefallen, der von Paul Grewal, dem Chief Legal Officer von Coinbase, angesprochen wurde. Er hat darauf hingewiesen, dass die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) ihre rechtlichen Argumente in verschiedenen Kryptowährungsfällen offenbar uneinheitlich anwendet. Grewal äußerte sich insbesondere besorgt über die schwankende Haltung der SEC dazu, ob Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten als Wertpapiertransaktionen betrachtet werden sollten. Diese Inkonsistenz hat zu großer Verwirrung und Unsicherheit in der Kryptoindustrie geführt.

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2024-10-04 16:42