Cardano-Ersteller äußert sich zur Berufung im „XRP-Fall“: Neuer Krypto-Test steht bevor?

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung auf den Finanzmärkten habe ich zahlreiche regulatorische Auseinandersetzungen miterlebt, die die Landschaft verschiedener Branchen geprägt haben. Die jüngste Berufung der SEC gegen Ripple ist zweifellos ein solcher Kampf, der die Aufmerksamkeit der Kryptowelt auf sich gezogen hat.

Es wurde bekannt gegeben, dass Ripple die Klage der SEC gegen sie anfechtet, nachdem am 7. August ein ungewöhnliches Urteil ergangen war, das Ripple zur Zahlung einer Geldstrafe von 125 Millionen US-Dollar anstelle der ursprünglich von der SEC geforderten 2 Milliarden US-Dollar verpflichtete. Der Grund für diese Berufung ist, dass die Entscheidung des Bezirksgerichts im Widerspruch zu langjährigen Präzedenzfällen des Obersten Gerichtshofs und etablierten Wertpapiergesetzen steht.

Stuart Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple, drückte seine Enttäuschung über die Entscheidung der SEC aus, eine Klage gegen sie einzureichen. Er bezeichnete die Klage sowohl als „irrational“ als auch als „fehlgeleitet“, was darauf hindeutet, dass es ihr von Anfang an an der Begründetheit mangelte. Darüber hinaus wies er darauf hin, dass das Gericht zuvor die Behauptung der SEC zurückgewiesen hatte, Ripple habe fahrlässig gehandelt und es gebe keine Vorwürfe wegen Betrugs, Verbraucherschädigung oder finanzieller Verluste.

Charles Hoskinson, der Erfinder von Cardano, reagierte auf Alderotys Äußerungen mit der humorvollen Bemerkung, dass der laufende Ripple-Fall irgendwann den Howey-Test als Standard zur Identifizierung von Investmentverträgen nach US-amerikanischem Wertpapierrecht ablösen könnte.

Stu, du bist bereit, Howey durch den Ripple-Test zu ersetzen 🙂

– Charles Hoskinson (@IOHK_Charles), 3. Oktober 2024

Tatsächlich scheint Hoskinsons Aussage spielerisch zu sein. Angesichts der Tatsache, dass die Gründer von Ripple (XRP) bereits 1946 nicht, wie vermutet, Teil des Projekts waren und der Fall Ripple ein wichtiges Thema auf dem Kryptomarkt ist, ist dies nicht völlig unplausibel.

Im Bereich digitaler Vermögenswerte betrachten viele Fachleute diese Situation als einen wichtigen Wendepunkt, der die dringend benötigte Klarheit in die Vorschriften für diese Vermögenswerte bringen könnte. Die Resolution könnte möglicherweise neue Maßstäbe für das Wertpapierrecht im Zusammenhang mit Kryptowährungen setzen.

Weiterlesen

2024-10-03 15:42