Zurich Film Festival startet 20. Ausgabe mit engerem Line-up, neuen Digs und Gala-Premiere von „The Order“

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Zurich Film Festival startet 20. Ausgabe mit engerem Line-up, neuen Digs und Gala-Premiere von „The Order“

Als erfahrener Filmkritiker, der mehr Filmpremieren gesehen hat, als ich an beiden Händen abzählen kann, muss ich sagen, dass die 20. Ausgabe des Zurich Film Festival ein filmisches Spektakel zu werden verspricht, das man sich nicht entgehen lassen sollte! Das Programm ist so vielfältig und faszinierend wie die Schweizer Alpen selbst, mit einer beeindruckenden Liste internationaler Stars auf unseren Bildschirmen.


Die 20. Ausgabe des Zurich Film Festival beginnt diesen Donnerstag und bietet eine Auswahl neuer europäischer Kinofunde, hochgelobte Filme aus diesem Jahr, einen brandneuen Veranstaltungsort und eine umfangreiche Branchenkonferenz.

Neben einem herausragenden Aufgebot globaler Berühmtheiten wie Kate Winslet, Ralph Fiennes, Jude Law, Richard Gere und Pamela Anderson bietet dieses Treffen im Rahmen der jährlichen Zurich Summit Conference auch eine detaillierte Auseinandersetzung mit den wichtigsten Herausforderungen der Branche.

Den Auftakt des Festivals bildet Justin Kurzels intensiver Neonazi-Film mit dem Titel „The Order“, in dem der angesehene Schauspieler Law mitspielt. Dieser bemerkenswerte Künstler wird für seine illustre Karriere auch den prestigeträchtigen Golden Eye Award des Festivals erhalten.

Die Organisatoren des Festivals 2021 haben die Veranstaltung vereinfacht, indem sie den auf Deutschland ausgerichteten Wettbewerb gestrichen und die Anzahl der Filme auf 107 reduziert haben, was einem Rückgang von 41 Filmen im Vergleich zum Vorjahr entspricht. In der Stadt Zürich gibt es nur noch zwei Hauptwettbewerbe – einen für Spielfilme und einen für Dokumentarfilme – sowie Sektionen wie Gala-Premieren, Signatures, Border Lines, Hashtag #BigCityLife, Sounds und ZFF for Kids.

Auf der Zurich Summit Conference treffen sich weltweit bekannte Filmemacher, Vertriebsprofis, Content-Ersteller, Tech-Innovatoren und Investoren aus verschiedenen Branchen.

Dieses Jahr freue ich mich sehr, Teil der Feierlichkeiten zu sein, bei denen Roeg Sutherland, Co-Leiter von CAA, der bei Zurich häufig auftritt, den prestigeträchtigen Game Changer Award erhält.

Auf der Konferenz werden wir uns mit mehreren aktuellen Themen befassen, darunter: Der Einfluss von KI, unabhängige Filmfinanzierung, die Rolle des Investors, Vorteile von Dreharbeiten in Europa, sich entwickelnde Unternehmensführung und Hürden, mit denen die Filmindustrie konfrontiert ist.

Die Teilnehmer des diesjährigen Gipfels am 5. Oktober sind eine vielfältige Gruppe, darunter Rebecca Kearey von Searchlight Pictures, Tom Quinn von Neon, Stuart Ford von AGC Studios, Alex Brunner und Theresa Peters von UTA, Christian Vesper von Fremantle und Elisabeth d’Arvieu von Mediawan , Stefanie Fahrion von Film4, Sébastien Raybaud von Anton, Maren Olson von 30West und David Unger von Artist International Group.

Darüber hinaus bietet Zürich eine erstklassige Auswahl an diesjährigen Festivalfavoriten und Weltpremieren. Dazu gehören „The Apprentice“ von Ali Abbasi über Donald Trump; Pedro Almodóvars „The Room Next Door“; Richard Grays Western „The Unholy Trinity“; Luca Guadagninos „Queer“; Edward Bergers „Konklave“; Halina Reijns „Babygirl“; Tim Fehlbaums „5. September“; Gia Coppolas „The Last Showgirl“; Steve McQueens „Blitz“; und Sean Bakers preisgekrönter Film aus Cannes, „Anora“.

Darüber hinaus ist „Hagen“ eine weitere Interpretation von Cyrill Boss und Philipp Stennert, einer außergewöhnlichen deutschen Fantasie basierend auf der Nibelungensage.

Insbesondere im Wettbewerb um den prestigeträchtigen Golden Eye Award sind Regisseurinnen stark vertreten.

Wie der künstlerische Leiter Christian Jungen feststellt, ist unser Wettbewerb in diesem Jahr stark von einer weiblichen Perspektive geprägt. Viele Filme dieser Saison erzählen ihre Geschichten aus der Sicht einer Frau, wie zum Beispiel „Linda“ und „Mutter Mara“. Bemerkenswert ist, dass acht von 14 Einsendungen von Frauen geleitet werden, was es zu einer aufregenden Besetzung macht.

Zum Dokumentarfilmwettbewerb stellt Jungen fest, dass dieser „politisch aufgeladener als zuvor“ sei. Viele der Filme, wie „Homegrown“, in dem drei stolze Jungen dargestellt werden, oder „Russians at War“, in dem russische Soldaten an der Front in der Ukraine gezeigt werden, befassen sich mit der heiklen Frage der Demokratie. Darüber hinaus wirft der Film „The Battle of Laikipia“, in dem es um kenianische Agrargemeinden geht, die mit den Auswirkungen des Klimawandels zu kämpfen haben, Fragen zum Landbesitz und seinem kommerziellen Anbaupotenzial auf.

Einmal mehr nehmen Schweizer Filme einen prominenten Platz im Festivalprogramm ein. Jungen betont: „Das ZFF findet in Zürich statt, wo rund zwei Drittel der Schweizer Verleiher und Produktionsfirmen ansässig sind.“ Deshalb ist es wichtig, dass wir Schweizer Filmen eine bedeutende Plattform bieten und sie in die Diskussion einbeziehen.

Dieses Jahr präsentiert Zürich zwölf Weltpremieren von Schweizer Filmen. Darunter sind Lisa Brühlmanns emotionales Familiendrama „When We Were Sisters“ und Jasmin Gordons Film „The Courageous“, der die Herausforderungen einer ungewöhnlichen und unruhigen Mutter in einer kleinen Schweizer Gemeinde thematisiert.

Weitere Schweizer Filme sind Maria Brendles Historiendrama „Friedas Zwangslage“; Flavio Gerber und Alun Meyerhans‘ Skidokumentation mit dem Titel „Striving Upwards – A Battle Against Boundaries“; und Michael Krummenachers Spionagedrama aus dem Zweiten Weltkrieg mit dem Titel „Der Informant“.

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Veranstaltung wird außerdem ein neues Festivalzentrum eröffnet.  

„Anlässlich unseres 20-jährigen Jubiläums kündigte Jungen die Eröffnung eines modernen, einladenden und umweltfreundlichen Zentrums an“, sagte er. „Dieses neue Zentrum wurde speziell für unsere Kunden konzipiert und zielt darauf ab, sie den Sternen so nah wie möglich zu bringen.“ Eine größere Grünfläche und eine neue Außenplattform werden eine stärkere Interaktion zwischen Filmprofis und Besuchern ermöglichen.

Auf dem diesjährigen Festival werden neben Winslet auch Ellen Kuras, die mit dem Golden Icon Award für ihren Film „Lee“ geehrt wird, und Anderson, die für ihre vielfältige Karriere und ihre Rolle in Gia Coppolas „The Last“ einen Golden Eye Award erhielt, gefeiert Showgirl“ und Berger, der bei der Premiere von „Conclave“ den A Tribute to… Award erhielt.

Ebenso wird Alicia Vikander bei der Premiere von Fleur Fortunés „The Assessment“ in Europa den Golden Eye Award erhalten. Der Komponist Howard Shore wird für seine beruflichen Leistungen ausgezeichnet und Emil Steinberger, ein renommierter Schweizer Kabarettist, wird mit dem Lifetime Achievement Award geehrt.

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2024-10-02 15:47