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Als Fan, der mit der goldenen Ära des Fernsehens aufgewachsen ist, bin ich zutiefst traurig über den Tod von Sam Strangis. Seine Beiträge zum kleinen Bildschirm sind unermesslich und haben bei Generationen von Zuschauern unauslöschliche Spuren hinterlassen. Von „CSI“ bis „The Brady Bunch“ hat seine Arbeit nicht nur uns unterhalten, sondern auch die Landschaft der Fernsehproduktion geprägt.
Der 95-jährige Sam Strangis, der als Regisseur, Produzent und Produktionsleiter für Erfolgsserien wie „CSI“, „The Brady Bunch“ und „Happy Days“ fungierte, verstarb am 23. Juli in Providence Little an Nierenversagen Unternehmen des Mary Hospital in Torrance, Kalifornien. Die Nachricht wurde von einem Familienvertreter bestätigt.
Strangis begann seine berufliche Laufbahn zunächst als Drehbuch-Supervisor bei Revue Studios. Anschließend leitete er mehrere Episoden der Westernserie „The Restless Gun“, die von 1957 bis 1959 ausgestrahlt wurde. Später übernahm er die Position des Produktionsleiters für den Spielfilm „Batman: The Movie“ von 1966. Schließlich stieg er die Karriereleiter hinauf und wurde Produktionsleiter bei Paramount Studios.
Bei Paramount leitete Strangis verschiedene TV-Serien, darunter „The Odd Couple“, „Happy Days“, „Laverne & Shirley“, „The Brady Bunch“, „Love, American Style“ und „Mannix“.
Strangis tat sich mit seinem Produktionspartner Don Boyle zusammen und verließ schließlich Paramount, um sich für Universal Studios auf die legendäre Serie „The Six Million Dollar Man“ zu konzentrieren. Danach drehte er mehrere Fernsehfilme. Später kehrte er als Vizepräsident für Fernsehproduktion zu Paramount zurück.
Später gründete Strangis eine eigenständige Produktionsfirma namens Ten-Four Productions. Dieses Unternehmen war für die Produktion von Fernsehfilmen bekannt, wobei Titel wie „The Jill Ireland Story: A Reason for Living“, „Rainbow Warrior“ und „Rainbow“ zu ihren bemerkenswertesten Werken zählten. Diese Produktionen boten einen Einblick in das Leben von Judy Garland.
Nach einer fünf Jahrzehnte langen Karriere in der TV-Produktion, insbesondere bei „CSI“ und „CSI: Miami“, zwei der erfolgreichsten Shows des Senders, erhielt Strangis mehrere prestigeträchtige Nominierungen. Dazu gehörten der Primetime Dramatic Series Emmy, der Golden Globe Award und der Norman Felton Award der Producer Guild of America.
Strangis wird von seiner Ehefrau Bonnie, seiner Tochter Debi, seinen Söhnen Gary und Greg, seinen Schwestern Judy und Cindy sowie fünf Enkelkindern und neun Urenkeln betrauert. Am 22. August fand in der katholischen Kirche St. Martin of Tours in Brentwood, Kalifornien, ein Gedenkgottesdienst statt.
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2024-10-02 04:18