Geldwäsche an Krypto-Geldautomaten: Britischer Betreiber bekennt sich der FCA-Anklage schuldig

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Als erfahrener Krypto-Investor mit mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung auf den Finanzmärkten finde ich den jüngsten Fall von Olumide Osunkoya, einer Einwohnerin des Vereinigten Königreichs, die sich schuldig bekannte, nicht registrierte Kryptowährungs-Geldautomaten betrieben zu haben, eine deutliche Erinnerung an die Natur des Wilden Westens, die immer noch in der Welt herrscht Kryptoraum.

Als Analyst berichte ich, dass ich die erste Person im Vereinigten Königreich bin, die die Schuld für den illegalen Betrieb von Geldautomaten (ATMs) mit Kryptowährung eingesteht. Dieser bahnbrechende Fall verdeutlicht einen bedeutenden Fortschritt bei der Regulierung des Einsatzes solcher Maschinen in unserem Rechtssystem.

Ein 45-jähriger Einwohner aus London gestand vor dem Westminster Magistrates‘ Court seine Schuld ein, weil er nicht registrierte Geldautomaten (ATMs) mit Kryptowährung betrieben, Dokumente gefälscht und durch illegale Aktivitäten erworbene Vermögenswerte gehalten hatte.

FCA warnt: Krypto-Geldautomaten „händigen Geld an Kriminelle aus“

Kürzlich erhob die Financial Conduct Authority (FCA) im Vereinigten Königreich Anklage gegen Olumide Osunkoya wegen des Betriebs von mindestens 11 nicht lizenzierten Geldautomaten (ATMs) mit Kryptowährung. Im Zeitraum von Dezember 2021 bis September 2023 wurden über diese Geldautomaten Transaktionen im Wert von rund 2,6 Millionen Pfund abgewickelt. Obwohl sein FCA-Registrierungsantrag im Jahr 2021 abgelehnt wurde, baute Osunkoya sein Netzwerk von Kryptowährungs-Geldautomaten in Einzelhandelsgeschäften im gesamten Vereinigten Königreich weiter aus.

Als verantwortungsvoller Krypto-Investor sollte ich immer sicherstellen, dass ich gründliche Hintergrundüberprüfungen bei Kunden durchführe und ihre Geldquellen verifiziere. Geschieht dies nicht, könnte dies möglicherweise zu Geldwäsche und Steuerhinterziehung führen.

Wie Therese Chambers, stellvertretende Geschäftsführerin für Durchsetzung und Marktaufsicht bei der FCA, feststellte, ist die Warnung eindeutig: Personen, die diese illegalen Maschinen betreiben, werden festgenommen, und jeder, der sie nutzt, schleust seine Gelder im Grunde direkt in die Hände von Kriminellen Elemente.

Vor etwa vier Wochen gab die Financial Conduct Authority (FCA) bekannt, dass sie einen 45-jährigen Mann wegen der Führung eines nicht autorisierten Kryptowährungsunternehmens strafrechtlich verfolgt. Das ist der Fall Osunkoya. Das Gericht wies darauf hin, dass er aufgrund von Transaktionsmargen zwischen 10 und 60 % wahrscheinlich erhebliches Vermögen angehäuft habe. Es wurde behauptet, er habe eine falsche Identität erfunden und behauptet, ein Geldautomatennetzwerk an eine nicht existierende Person verkauft zu haben, um die FCA-Vorschriften zu umgehen.

Mögliche Strafe – 25 Jahre Gefängnis

Bei diesem Vorfall handelt es sich um die erste Strafklage der Financial Conduct Authority (FCA) gegen nicht registrierte Krypto-Asset-Aktionen, die gegen die Geldwäsche-, Terrorismusfinanzierungs- und Geldtransferbestimmungen von 2017 verstoßen. Darüber hinaus handelt es sich um die ersten Vorwürfe wegen der Verwaltung solcher digitalen Vermögenswerte Währungsgeräte im Vereinigten Königreich.

Osunkoya muss zwischen zwei und höchstens zehn Jahren hinter Gittern sitzen, weil er nicht registrierte Geldautomaten bedient hat, und ihm drohen bis zu vierzehn Jahre Haft wegen des Vorwurfs des Besitzes von Eigentumsdelikten. Die Anhörung zur Urteilsverkündung wird am Southwark Crown Court stattfinden. Der Termin wird noch bekannt gegeben.

Die Überzeugung kommt zu einer Zeit, in der Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt Schwierigkeiten haben, mit der sich schnell verändernden Landschaft rund um Kryptowährungen klarzukommen. Derzeit gibt es im Vereinigten Königreich keine legalen Krypto-Geldautomatenbetreiber, da jeder dieser Automaten bei der FCA registriert sein muss, um rechtmäßig zu funktionieren.

Im Laufe der Jahre hat die Financial Conduct Authority (FCA) aktiv mit den Strafverfolgungsbehörden zusammengearbeitet, um das Problem der im Vereinigten Königreich gefundenen illegalen Geräte anzugehen. Allein im Jahr 2023 führten ihre Ermittlungen dazu, dass sie 34 verdächtige Standorte inspizierten. Infolgedessen konnten sie erfolgreich 26 Maschinen beschlagnahmen und stilllegen, die illegal in Betrieb waren.

110 Millionen US-Dollar gingen dieses Jahr durch Betrug verloren

Obwohl die britische Financial Conduct Authority (FCA) daran arbeitet, den Betrieb illegaler Krypto-Geldautomaten (ATMs) zu stoppen, erfreuen sich diese Automaten in zahlreichen anderen Ländern großer Beliebtheit. Allein in den Vereinigten Staaten gibt es beispielsweise etwa 31.000 installierte Geräte, die Benutzern einen mühelosen Prozess zum Kauf und Verkauf von Kryptowährungen ermöglichen.

Obwohl die Sorge vor Geldwäsche und unerwünschten Aktivitäten weiterhin besteht, haben viele Industrieländer Regeln erlassen, die darauf abzielen, diese Risiken zu minimieren.

Es wurde beobachtet, dass Kryptowährungs-Geldautomaten zunehmend von Betrügern genutzt werden, wie aus Daten der US-amerikanischen Federal Trade Commission hervorgeht.

Schätzungen zufolge wurden Benutzer in diesem Jahr Opfer von Krypto-Geldautomatenbetrug, was zu einem unglaublichen Verlust von 110 Millionen US-Dollar führte. Emma Fletcher, eine leitende Datenanalystin bei der FTC, kommentierte diesen Trend und erklärte, dass diese Maschinen mehr denn je von Betrügern ausgenutzt würden, wobei es im Vergleich zu den Vorjahren zu einem beispiellosen Anstieg betrügerischer Aktivitäten käme.

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2024-09-30 17:30