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Als erfahrener Filmkritiker, der die Kinolandschaften vieler Nationen bereist hat, muss ich gestehen, dass mich der Trailer zu „Sad Letters of an Imaginary Woman“ der indischen Regisseurin Nidhi Saxena zutiefst berührt und fasziniert hat. Die melancholische Atmosphäre, die Verflechtung von Erinnerung und Realität und das spürbare Gefühl der erstickenden Einsamkeit spiegeln zutiefst meine eigenen Erfahrungen wider, als ich durch die Linse des Kinos durch die Komplexität der menschlichen Existenz navigierte.
Als Kinoliebhaber freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass mein erstes Regieprojekt, „Sad Letters of an Imaginary Woman“ von Nidhi Saxena, endlich seinen Trailer und sein Poster enthüllt hat! Dieses filmische Juwel bereitet sich auf seine Weltpremiere beim 29. Busan International Film Festival im Oktober vor. Sie finden es in der Rubrik „Ein Fenster zum asiatischen Kino“. Ich kann es kaum erwarten, es auf der großen Leinwand zu sehen!
Der Trailer bietet einen Einblick in ein emotional aufgeladenes Universum, in dem Erinnerung und Realität miteinander verwoben sind. In diesem verfallenden alten Familienanwesen erzählt der Film von Nidhi, einer Frau mittleren Alters, und ihrer älteren Mutter Meera, wie sie in ihrem Leben mit tiefsitzenden Traumata und unerfüllten Wünschen konfrontiert werden.
Saxena, die zuvor mit der Postproduktionskategorie des Asian Cinema Fund von Busan ausgezeichnet wurde, charakterisiert ihr Projekt als zutiefst persönlich. „Es scheint, als hätte ich all meine Abwehrkräfte abgelegt, stehe nackt und verletzlich vor der Welt und habe mich bewusst dafür entschieden, mich sowohl der Verletzlichkeit als auch dem Mut zu stellen“, erklärte sie. „Der Trailer und das Poster vermitteln die erdrückende Einsamkeit und das Gefühl, gefangen zu sein – Themen, die sich durch diese Geschichte ziehen. Im Mittelpunkt stehen Frauen, die durch Erinnerungen verbunden und in der Vergangenheit verloren sind. In Indien tragen viele Frauen diese Stille in sich, und ich strebe danach.“ Der Film soll sie auf eine Art und Weise ansprechen, die sich authentisch und intim anfühlt.
Der Film mit dem Titel „Sad Letters by an Imaginary Woman“ wird von Nila Madhab Panda, Ajender Chawla und Vimukthi Jayasundara aus Sri Lanka produziert. Insbesondere gewann Jayasundara in Cannes die Caméra d’Or für seinen Film „The Forsaken Land“. Er lobt das Projekt sehr und erklärt, dass es eine aufregende Reise voller Mut und Innovation in jeder Hinsicht gewesen sei, es zum Leben zu erwecken. Er findet es zutiefst persönlich und eine Darstellung des reinen, kompromisslosen Kinos, mit dem er sich stark identifiziert. Er bezeichnet es als „reines Kino“, das sich über Konventionen hinwegsetzt und Einzigartigkeit anerkennt. Er ist stolz darauf, eine so einzigartige und kraftvolle Erzählung zu unterstützen.
Das Busan International Film Festival findet vom 2. bis 11. Oktober in Busan, Südkorea, statt.
Sehen Sie sich hier den Trailer an:
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2024-09-20 12:16