„Linda“-Rezension: Eine rätselhafte Frau verführt in diesem sexy Thriller eine ganze Familie

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„Linda“-Rezension: Eine rätselhafte Frau verführt in diesem sexy Thriller eine ganze Familie

Während ich tiefer in die fesselnde Welt des Kinos eintauche, bin ich völlig fasziniert von der faszinierenden Leistung von Eugenia „China“ Suárez in „Linda“. Dieser argentinische Erotikthriller, der auf dem Toronto International Film Festival gezeigt wurde, ist ein Beweis für die Kraft des Geschichtenerzählens und der menschlichen Emotionen.


Ähnlich wie „Babygirl“ von Nicole Kidman feierte ein weiterer komplizierter und sinnlicher Thriller mit dem Titel „Linda“ sein Debüt auf einem der Herbstfilmfestivals. Dieser argentinische Thriller, der in der Discovery-Sektion des Toronto International Film Festival gezeigt wird, dreht sich um ein verführerisches und rätselhaftes Dienstmädchen, das in dem Haushalt, dem sie dient, für emotionales Chaos sorgt. Ihr Geheimnis fesselt zunächst alle und verschafft ihr eine vorteilhafte Position. Der Film konzentriert sich in erster Linie auf eine faszinierende, aber zurückhaltende Darstellung von Eugenia „China“ Suárez als Titelfigur, der faszinierenden Verführerin.

Linda tritt in die Erzählung ein und vertritt vorübergehend eine verletzte Verwandte, die zufällig ihre Cousine ist, in einem vierköpfigen Haushalt in Buenos Aires. Der Haushalt besteht aus Eltern, einer Tochter und einem Sohn, die gleichmäßig nach Geschlechtern verteilt sind. Sobald jedes Familienmitglied Linda begegnet, ändert sich sein Verhalten merklich, was darauf hindeutet, dass sie fasziniert sind. Es stimmt zwar, dass sie auffallend attraktiv ist – mehrere Familienmitglieder bemerken, dass ihre Schönheit sie für die Rolle eines Dienstmädchens ungeeignet macht –, aber es sind ihr lässiger Charme und ihre überzeugende Art, die sie wirklich fesseln.

Anders ausgedrückt: Camilo (Rafael Spregelburd), die Vaterfigur, versucht, sie mit seinen Besitztümern – hochwertigem Wein und antiken Möbeln – für sich zu gewinnen. Die meisten dieser Geschenke lehnt sie jedoch ab und nimmt sie an, ohne Dankbarkeit oder Wertschätzung zu zeigen. Ihr Gesicht bleibt ausdruckslos und verrät keine Emotionen, obwohl sie sich bewusst ist, dass er in sie verliebt ist. Im Gegensatz dazu geht sie Ceferino (Felipe Otaño) noch kühler gegenüber. Sie wischt seine unbeholfenen Annäherungsversuche mit völliger Verachtung ab.

Einfacher ausgedrückt: Matilda (früher bekannt als Minerva Casero), die älteste Schwester, hat einen Freund namens Agustín Della. Allerdings hat sie das Gefühl, dass er im Vergleich zu Linda nicht mithalten kann. Bei Linda ist die Anziehungskraft noch fesselnder; Sie schenkt ihr einen gebrauchten Bikini und führt sie in eine Welt außerhalb ihres behüteten Daseins ein. Die Interaktionen zwischen Suárez und den Charakteren sind so fesselnd, dass sich die Zuschauer unweigerlich in diese verführerischen Szenarien hineingezogen fühlen – vielleicht als neugierige Zuschauer, denen ein wenig Unbehagen aufkommt.

Doch zu Luisa (Julieta Cardinali) baut Linda ihre stärkste Bindung auf. Im Gegensatz zu anderen ist Linda im Umgang mit Luisa ausdrucksstärker und kommunikativer. Sie interessiert sich sehr für Luisa. Anfangs ist ihre Beziehung etwas gereizt. Die Dienstmädchenuniform, die Luisa Linda vorschlägt, wird oft erwähnt, aber Linda beschließt, nicht nachzukommen. Allmählich wird Luisa weicher und erkennt in Linda einen Ausweg aus ihrem eintönigen Leben mit ihrem Mann und ihren Kindern – Menschen, die behaupten, sie zu lieben, ihre Bemühungen aber nicht wirklich zu schätzen wissen.

Suárez und Cardinali teilen im Film eine elektrisierende Chemie. Die Sinnlichkeit des Films erreicht ihren Höhepunkt, wenn ihre gegenseitige Anziehung anschaulich dargestellt wird. Ihre Bindung fühlt sich ursprünglich an, da Linda gelegentlich an Luisa kuschelt und manchmal auch für sie sorgt. Regisseur Wainstein positioniert diese Schauspieler strategisch in großzügigen mittleren Einstellungen, die es ihren gesamten Körpern ermöglichen, ihre Leidenschaft auszudrücken. Das Drehbuch und die besonders fesselnden Darbietungen lassen jedoch tiefere, umfassendere Themen vermuten. Bei diesen Charakteren handelt es sich um zwei Frauen, die im systematischen Patriarchat gefangen sind und ineinander Trost und einen Weg finden, ihre aufgestauten Frustrationen zu lindern.

In einem weiteren Teil des Films wird eine mystische Verbindung enthüllt, die mit dem südamerikanischen Mythos von Deolinda Correa verbunden ist, einer hoch angesehenen Figur, die für ihre Widerstandskraft beim Schutz ihrer Verwandten bekannt ist. Allerdings verleiht Drehbuchautor Wainstein dieser Legende eine zeitgenössische Wendung. Anstatt sich für ihre Familie zu opfern, finden Linda und Luisa ihre Kraft durch gegenseitige Unterstützung. Obwohl sich die Umstände seit Beginn möglicherweise nicht wesentlich geändert haben, können die Zuschauer am Ende doch den tiefgreifenden Einfluss beobachten, den Linda und Luisa aufeinander hatten. „Linda“ stellt den Inbegriff eines fesselnden Thrillers dar, der den Zuschauer in seinen Bann zieht, da er Gefahr läuft, subtile Gesichtsausdrücke des Schauspielers oder schnelle Kameraübergänge zu übersehen, die Licht auf die Erzählung werfen.

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2024-09-17 02:46