Wird Krakens Schwurgerichtsverfahren beantragen, das Vorgehen der SEC gegen Kryptowährungen zu kippen?

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Als erfahrener Krypto-Investor mit einem Jahrzehnt Erfahrung im Navigieren an der digitalen Grenze verfolge ich die juristische Saga zwischen Kraken und SEC aufmerksam und mit einer Mischung aus Besorgnis und Intrige. Nachdem ich mehrere Marktzyklen überstanden habe, habe ich gelernt, dass die Klarheit der Regulierung für die langfristige Gesundheit der Branche ebenso wichtig ist wie ein robustes Handelsökosystem.

Als engagierter Krypto-Investor teile ich mit, dass Kraken, eine bekannte Kryptowährungsbörse, im laufenden Streit mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) ein Schwurgerichtsverfahren beantragt hat. Diese Entscheidung kommt, nachdem ein kalifornisches Bezirksgericht entschieden hat, dass der Fall, in dem Kraken beschuldigt wird, als nicht registrierte Wertpapierbörse, Makler und Clearingstelle zu agieren, vor Gericht gestellt wird. Interessanterweise erinnert dies an ähnliche Fälle gegen andere bedeutende Akteure auf dem Kryptomarkt wie Binance und Coinbase.

Kraken beantragt Schwurgerichtsverfahren im SEC-Rechtsstreit

In ihrem jüngsten Gerichtsantrag forderte Kraken ein Schwurgerichtsverfahren, um die Anschuldigungen der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) anzufechten. Die digitale Währungsbörse hat alle Vorwürfe illegalen Verhaltens vehement zurückgewiesen und argumentiert, dass sie sich nicht an Handlungen beteiligt habe, die nach geltendem Bundesrecht als Betrieb einer Wertpapierbörse, eines Maklerunternehmens oder einer Clearingstelle gelten.

Nachdem das Gericht im August den Antrag von Kraken auf Abweisung der Klage abgelehnt hatte, wird dieser Antrag auf ein Schwurgerichtsverfahren mit der Absicht gestellt, unseren Fall von einer Gruppe unparteiischer Personen verhandeln zu lassen, um eine ausgewogene Bewertung unserer Verteidigungsargumente zu erreichen.

Tatsächlich unterstreicht diese Entscheidung einen größeren Konflikt zwischen Kryptowährungsplattformen und Regulierungsbehörden.

Krakens Verteidigungsargumente gegen die SEC

Als Gegenargument zur Klage der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission hat Kraken mehrere Argumente vorgebracht. Sie betonen vor allem, dass die auf ihrer Plattform gehandelten Kryptowährungen nicht unter die Kategorie Wertpapiere fallen.

Darüber hinaus machen sie geltend, dass für sie keine Verpflichtung bestand, sich bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) zu registrieren. Sie glauben, dass ihre Geschäfte nicht unter die Kategorien eines Maklers oder einer Clearingstelle im Sinne des Securities Act und des Exchange Act fallen.

Auf ihrer Kryptowährungsplattform argumentieren sie, dass die US-Börsenaufsichtsbehörde nicht befugt sei, ihre Aktivitäten zu überwachen. Sie behaupten, dass sich die Natur dieser digitalen Vermögenswerte erheblich von herkömmlichen Finanztiteln unterscheidet und sie somit von typischen Verpflichtungen befreit sind.

Als Forscher möchte ich ein Argument des Unternehmens hervorheben, das behauptet, dass die SEC bei ihren regulatorischen Maßnahmen in Bezug auf „Krypto-Asset-Wertpapiere“ angeblich gegen ein ordnungsgemäßes Verfahren und eine faire Bekanntmachung verstoßen habe. Das Unternehmen argumentiert, dass diese Begriffe unklar seien und es an endgültigen Definitionen fehle, was es für Unternehmen schwierig mache, die Kryptovorschriften effektiv einzuhalten.

Branchenreaktionen und regulatorische Klarstellungen

Kritiker mehrerer Kryptowährungsunternehmen haben der Securities and Exchange Commission (SEC) vorgeworfen, ihre Anschuldigungen wegen Wertpapierverstößen mit unklarer Sprache zu untermauern. Allerdings ging die SEC nicht speziell auf die Einreichung von Kraken ein, sondern stellte in einer überarbeiteten Klage gegen Binance klar, dass sie sich, wenn sie über „Krypto-Asset-Wertpapiere“ spricht, nicht auf die Kryptowährungen selbst bezieht.

Branchenführer wie Ripples oberster Rechtsberater Stuart Alderoty äußerten Zweifel, als sie diese Klarstellung erhielten. Stuart kritisierte insbesondere die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission), weil sie durch die Verwendung inkonsistenter Sprache für Unsicherheit gesorgt habe.

Trotz des beharrlichen Ansatzes der SEC bei der Durchsetzung ihrer Strategie bleibt sie bestehen, dass diese digitalen Token beim Handel auf Sekundärmärkten als Investmentverträge gelten. Paul Grewal, Rechtschef von Coinbase, betonte die Herausforderungen, denen sich die SEC bei der Definition und Regulierung digitaler Vermögenswerte gegenübersieht. Er deutete an, dass der Druck auf wichtige Börsen möglicherweise nicht bald nachlassen wird.

Kraken sieht sich anhaltenden rechtlichen Herausforderungen gegenüber, die über die Grenzen der USA hinausgehen. Insbesondere hat das Bundesgericht Australiens entschieden, dass die Margenerweiterungen des Unternehmens in traditionellen Währungen (Fiat) unter die Regulierung fallen, während dies bei den Kryptowährungsmargenerweiterungen nicht der Fall ist.

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2024-09-13 16:00