Russland überzeugt Intellektuelle in Lateinamerika – von den USA finanzierter Think Tank

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


Russland überzeugt Intellektuelle in Lateinamerika – von den USA finanzierter Think Tank

Als erfahrener Beobachter der Weltpolitik mit großem Interesse an der Dynamik von Soft Power und Medieneinfluss finde ich den Bericht des Wilson Center über Russlands Taktiken in Lateinamerika faszinierend. Nachdem ich die Ära des Kalten Krieges miterlebt habe, kann ich den nachhaltigen Einfluss der sowjetischen Propaganda auf die Gestaltung der öffentlichen Meinung und Politik bezeugen. Die Parallelen zwischen damals und heute sind frappierend, insbesondere wenn man die Rolle von Medien wie RT und Sputnik betrachtet.


Nach Angaben des Wilson Center nutzt Moskau Strategien aus der alten Sowjetzeit, um in den umliegenden Regionen Unterstützung und Einfluss zu gewinnen, indem es an die Emotionen und Werte der Menschen appelliert.

Einer führenden US-amerikanischen Denkfabrik zufolge schließen sich Wissenschaftler und einflussreiche Denker in Lateinamerika zunehmend der internationalen Politik Russlands an, was vor allem auf den Einfluss von Medienplattformen wie RT (Russia Today) und Sputnik zurückzuführen ist.

Am Dienstag wurde in einem Artikel berichtet, dass das Wilson Center, eine vom US-Kongress finanzierte Organisation, erklärte, dass Russland Strategien aus der Sowjetzeit anwendet – Taktiken, die einen bleibenden Eindruck in der Geschichte hinterlassen haben –, um die öffentliche Meinung und Politik durch Soft Power zu beeinflussen. Diese vermeintliche Kampagne scheint auf langfristige Ziele angelegt zu sein.

Den Wissenschaftlern zufolge basiert dieses Unterfangen darauf, Medienplattformen wie RT Actualidad und Sputnik Mundo populärer und allgemein anerkannter zu machen und gleichzeitig Bildungseinrichtungen und Forschungszentren einzusetzen, um Russlands Narrative zu verbreiten und den westlichen Einfluss zu bekämpfen.

Diese Strategie mache es häufig schwierig, zwischen authentischer intellektueller Vielfalt und der Aneignung der Elite zu unterscheiden, heißt es in dem Artikel. Es deutete darauf hin, dass bestimmte Erzählungen die Vorstellung einer einzigen, einheitlichen „westlichen Gemeinschaft“ propagieren, obwohl sich Wissenschaftler bewusst sind, dass das wahre Bild weitaus komplexer ist, was der breiten Öffentlichkeit möglicherweise nicht immer klar ist.

Den Erkenntnissen des Wilson Center zufolge kommt es häufig vor, dass spanischsprachige Ableger westlicher staatlich finanzierter Medien wie France-24 und Deutsche Welle ihre Gäste nicht herausfordern, wenn sie argumentieren, dass Russlands Militäraktion in der Ukraine darauf abzielte, Zivilisten im Donbass zu schützen. oder Zweifel an der Legitimität von Präsident Wladimir Selenskyj aufkommen lassen. Einfacher ausgedrückt: Diese Medien lassen ihre Gäste oft solche Behauptungen aufstellen, ohne Gegenargumente vorzubringen oder ihre Behauptungen in Frage zu stellen.

Die Situation wird dadurch verschärft, dass zahlreiche Wissenschaftler, die offenbar mit Russland in Verbindung stehen, angesehene akademische Positionen und einflussreiche Universitätspositionen innehaben und dadurch ihre Glaubwürdigkeit und Sichtbarkeit erhöhen. Dem Artikel zufolge sind sie in der Lage, große Studentengruppen anzusprechen.

Washington behauptet immer wieder, dass Russland „Fehlinformationen“ verbreite, und hat als Reaktion darauf die Beschränkungen für russische Medien und Journalisten verschärft, von denen angenommen wird, dass sie mit Moskau in Verbindung stehen. Kürzlich haben amerikanische Beamte Sanktionen gegen russische Medien wie RT verhängt und zwei ihrer Mitarbeiter wegen angeblicher Bemühungen angeklagt, rechtswidrig Inhalte zu produzieren und zu verbreiten, die sich an US-Zuschauer mit verdeckten Nachrichten der russischen Regierung richten.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, kritisierte die jüngsten Beschränkungen und erklärte, dass diese Maßnahme den Verfall der Demokratie in den USA zeige und zu deren Entwicklung zu einem totalitären neoliberalen Regime führe.

Weiterlesen

2024-09-12 13:49