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Als erfahrener Analyst mit einem Jahrzehnt Erfahrung im Bereich digitaler Vermögenswerte habe ich den Aufstieg und Fall verschiedener Trends miterlebt, aber das Aufkommen von Bitcoin-Geldautomaten war zweifellos eine der faszinierendsten Entwicklungen. Einerseits haben sie den Menschen den Einstieg in die Welt der Kryptowährungen erleichtert, was fantastisch ist. Andererseits scheint ihre Popularität jedoch eine Schar von Betrügern und Hackern angezogen zu haben.
In letzter Zeit ist die Nutzung von Bitcoin-Geldautomaten (ATMs) aufgrund der zunehmenden weltweiten Akzeptanz digitaler Währungen deutlich gestiegen. Doch mit zunehmender Popularität wachsen auch die Sorgen über seinen Einfluss auf die Sicherheit von Kryptowährungen. Eine aktuelle Studie der US-amerikanischen Federal Trade Commission (FTC) zeigt einen eskalierenden Trend zu Betrug und Sicherheitslücken, der bei den Nutzern für Unbehagen sorgt.
Bitcoin-Geldautomaten und ihre Auswirkungen auf die Kryptosicherheit
Laut einem aktuellen Bericht der Federal Trade Commission (FTC) wurden Bitcoin-Geldautomaten (BTC-Geldautomaten) als wichtige Instrumente in den Händen von Betrügern identifiziert. Diese Automaten werden von Betrügern ausgenutzt, um Einzelpersonen dazu zu verleiten, Bargeld direkt in ihre Kryptowährungs-Wallets einzuzahlen.
Üblicherweise geben sich Betrüger als Autoritäten aus, machen Menschen auf eingebildete finanzielle Gefahren aufmerksam und weisen sie aus „Sicherheitsgründen“ an, Gelder auf eine Zahlungsmethode zu überweisen. Stattdessen werden diese Gelder jedoch schnell auf das Konto des Betrügers überwiesen, sodass kein Platz mehr für eine Abholung bleibt.
In den letzten Jahren haben Daten der Federal Trade Commission einen deutlichen Anstieg der gemeldeten finanziellen Verluste im Zusammenhang mit Betrug an Bitcoin-Geldautomaten gezeigt. Seit 2020 haben diese Betrügereien dazu geführt, dass über 110 Millionen US-Dollar gestohlen wurden. Bemerkenswerterweise beliefen sich die Verluste allein im ersten Halbjahr 2024 auf erstaunliche 65 Millionen US-Dollar und trafen Verbraucher aller Altersgruppen.
Als erfahrener Krypto-Investor habe ich auf die harte Tour gelernt, dass es von entscheidender Bedeutung ist, wachsam gegenüber Betrügereien zu bleiben, die sich an ältere Erwachsene richten, insbesondere an Menschen über 60. Diese betrügerischen Machenschaften tarnen sich oft als Regierungsvertreter, Unternehmen in Schwierigkeiten oder sogar technische Supportdienste. Alles mit der Absicht, unsere Ängste auszunutzen und an unser hart verdientes Geld zu gelangen. Seien wir also klug und schützen wir uns vor diesen potenziellen Bedrohungen. Überprüfen wir dies immer noch einmal, bevor wir vertrauliche Informationen weitergeben.
Um sich vor solchen Betrügereien zu schützen, empfiehlt die FTC, nicht auf unerwartete Nachrichten zu reagieren, bei unerwünschten Telefonanrufen kein Geld abzuheben und alle fragwürdigen Behauptungen unabhängig zu überprüfen. Bedenken Sie, dass seriöse Unternehmen und Regierungsbehörden niemals Zahlungen über Bitcoin oder ähnliche Methoden verlangen werden. Daher ist es für Verbraucher wichtig, diese irreführenden Strategien zu erkennen und sich von ihnen fernzuhalten.
Im vergangenen Monat gingen die deutschen Behörden hart gegen nicht autorisierte Krypto-Geldautomaten vor. Sie beschlagnahmten 13 Automaten an verschiedenen Standorten, insgesamt 35, und beschlagnahmten unglaubliche 28 Millionen US-Dollar in bar. Dieser Schritt unterstreicht die Entschlossenheit Deutschlands, die Nutzung von Kryptowährungs-Geldautomaten zu kontrollieren und illegale Aktivitäten einzudämmen.
Warum greifen Krypto-Hacker auf die BTC-Zahlungsoption zurück?
Neben betrügerischen Aktivitäten bergen Bitcoin-Geldautomaten auch erhebliche Bedrohungen für die Cybersicherheit. Sicherheitsexperten weisen darauf hin, dass diese Geräte besonders anfällig für physische und Online-Angriffe sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Geldautomaten sind diese digitalen Alternativen aufgrund des hohen Wertes von Kryptowährungen oft attraktive Ziele für Hacker.
Laut einem aktuellen Bericht von CNBC betont der Cybersicherheitsexperte Timothy Bates, dass bösartige Softwareangriffe auf Kryptowährungs-Geldautomaten möglicherweise private Schlüssel beschlagnahmen, Gelder stehlen oder Transaktionen manipulieren können. Leider laufen auf zahlreichen Krypto-Geldautomaten veraltete Software und werden nicht regelmäßig mit Sicherheitsupdates aktualisiert, was sie anfälliger für Cyberangriffe macht.
Darüber hinaus besteht ein Problem bei diesen Geldautomaten (ATMs) in ihren Netzwerkschwachstellen. Wenn das Netzwerk der Maschine nicht sicher ist, könnten Hacker möglicherweise Datenübertragungen abfangen, was zu unbefugtem Zugriff oder Datendiebstahl führen könnte. Joe Dobson, ein Forscher bei Mandiant, weist darauf hin, dass das dezentrale System von Bitcoin zwar vorteilhaft ist, aber auch impliziert, dass es keine zentrale Behörde gibt, die die Geldautomaten reguliert. Dieses Fehlen einer Regulierung ermöglicht unabhängige Betreiber, von denen einige möglicherweise wichtige Sicherheitsmaßnahmen missachten.
In vielen Fällen erfordern Bitcoin-Geldautomaten (ATMs) die Angabe persönlicher Daten wie Sozialversicherungsnummern, um den Know Your Customer (KYC)-Regeln zu entsprechen. Solche privaten Daten könnten offengelegt werden, wenn diese Systeme verletzt werden, was möglicherweise eine Gefahr für die Benutzer darstellt.
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2024-09-10 01:40