„Beetlejuice Beetlejuice“ bringt beim zweitgrößten September-Debüt der Geschichte 110 Millionen US-Dollar ein

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„Beetlejuice Beetlejuice“ bringt beim zweitgrößten September-Debüt der Geschichte 110 Millionen US-Dollar ein

Als lebenslanger Kinofan, der die Höhen und Tiefen Hollywoods erlebt hat, kann ich getrost sagen, dass die Rückkehr von Beetlejuice nichts weniger als ein triumphales Comeback ist. Man sieht nicht alle Tage, dass ein Film aus dem Jahr 1988 die zeitgenössischen Veröffentlichungen übertrifft, aber hier haben wir eine Fortsetzung, die Rekorde gebrochen und die Konkurrenz in den Schatten gestellt hat.


Dreimal fiel Beetlejuices Name, und siehe da, der Trickstergeist tauchte erneut auf, bereit, Chaos zu stiften und mit seinen Eskapaden die Kinokassen zu beherrschen.

Am Eröffnungswochenende spielte die Fortsetzung von Tim Burtons Horrorkomödie „Beetlejuice“ aus dem Jahr 1988 in 4.575 Kinos beeindruckende 110 Millionen US-Dollar ein. Damit war es das zweithöchste September-Debüt aller Zeiten und übertraf die Einnahmen von „It: Chapter 2“ am Eröffnungswochenende von 91 Millionen US-Dollar im Jahr 2019 und blieb nur hinter dem rekordverdächtigen 123-Millionen-Dollar-Debüt von „It“ im Jahr 2017 zurück. Der Film belegt derzeit den dritten Platz für die besten Kinostarts in diesem Jahr, nur hinter „Deadpool & Wolverine“ (211,4 Millionen US-Dollar) und „ „Inside Out 2“ (154,2 Millionen US-Dollar). Dieser Film verschaffte den heimischen Kinokassen, die nach einem glanzlosen Ende der Sommersaison Probleme hatten, den dringend benötigten Auftrieb.

David A. Gross, Leiter von Franchise Entertainment Research, findet, dass die kommende Comedy-Fortsetzung von „Beetlejuice“, die vor 36 Jahren veröffentlicht wurde, ein aufregender Start ist. Er stellt fest, dass der Originalfilm zunächst eine ungewöhnliche Geschichte war, die mit der Zeit an Popularität gewann. Da das Publikum nun jedoch mit dem Konzept vertraut ist, sticht die unkonventionelle Natur dieser Fortsetzung eher aus den typischen Handlungssträngen hervor und es wird erwartet, dass sie ein Mainstream-Erfolg wird.

Der erste Film sowie die positive Mundpropaganda für die Fortsetzung steigerten die Ticketverkäufe deutlich auf dreistellige Beträge. Der 1988 veröffentlichte Originalfilm „Beetlejuice“ spielte 74,7 Millionen US-Dollar ein und war sogar der Auslöser für ein von Tony nominiertes Broadway-Musical, das weiterhin durch das Land tourt. Obwohl seit der Erstveröffentlichung mehr als drei Jahrzehnte vergangen sind, ist dieser unkonventionelle Bio-Exorzist aus der Unterwelt, der einem verstorbenen Paar dabei hilft, sein ehemaliges Zuhause zu heimsuchen, als „denkwürdigster Geist“ tief in der Populärkultur verankert.

Im Gegensatz zu einigen modernen Remakes oder Nachfolgern wie „Twisters“ und „Wonka“, die völlig neue Besetzungen vorstellten, bringt „Beetlejuice Beetlejuice“ eine Vielzahl bekannter Charaktere zurück. Tim Burton sitzt erneut auf dem Regiestuhl, Michael Keaton übernimmt erneut seine Rolle als Beetlejuice, Winona Ryder als Lydia Deetz und Catherine O’Hara als Stiefmutter Delia Deetz. „Wednesday“-Stars Jenna Ortega, Monica Bellucci und Willem Dafoe gehören zu den Neuzugängen in der Besetzung. Die Fortsetzung spielt 36 Jahre später, als Lydia Deetz‘ Tochter versehentlich ein Portal ins Jenseits öffnet und so den geliebten Geist aller wieder freilässt.

Andernorts zeigten die Kassencharts eine düstere Szene, scheinbar meilenweit vom Reich des Wohlstands entfernt. Außer „Beetlejuice Beetlejuice“ konnte kein Film die Zehn-Dollar-Grenze bei den Ticketeinnahmen überschreiten.

In der siebten Woche auf der Kinoleinwand spielte Disneys Marvel-Fortsetzung „Deadpool & Wolverine“ mit Ryan Reynolds und Hugh Jackman in 3.400 Kinos im ganzen Land 6,4 Millionen US-Dollar ein und belegte damit den zweiten Platz. Dieser Blockbuster mit R-Rating hat in den USA unglaubliche 613 Millionen US-Dollar und weltweit beeindruckende 1,25 Milliarden US-Dollar eingespielt.

In der zweiten Woche belegte der biografische Film „Reagan“ mit Dennis Quaid in der Hauptrolle mit einem Einspielergebnis von 5,1 Millionen US-Dollar in 2.770 Kinos den dritten Platz. Bisher hat dieser Film über Ronald Reagans Leben insgesamt 18,4 Millionen US-Dollar eingespielt.

Am Wochenende schlossen „Alien: Romulus“ und „It Ends With Us“ die Top-5-Einnahmenliste ab. Konkret brachte „Alien: Romulus“ in 2.560 Kinos zusätzliche 3,55 Millionen US-Dollar ein. Nach einer einmonatigen Veröffentlichungszeit hat dieser neueste Teil der Science-Fiction-Horrorserie von Disney und 20th Century im Inland 96 Millionen US-Dollar und weltweit etwa 300 Millionen US-Dollar eingesammelt.

In der fünften Woche spielte „It Ends With Us“ in 2.850 Kinos 3,5 Millionen US-Dollar ein. Diese Adaption von Colleen Hoovers Bestseller-Roman hat in Nordamerika bisher 141 Millionen US-Dollar eingespielt und die weltweite Marke von 300 Millionen US-Dollar überschritten. Während eine Fortsetzung unvermeidlich erscheint, könnte ein mögliches Drama zwischen den Co-Stars Blake Lively und Justin Baldoni (der auch Regie führt) die Produktion behindern.

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2024-09-08 17:46