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Als lebenslanger Bewunderer von Peter Brooks Werk ist es geradezu beeindruckend, der sorgfältigen Restaurierung von „The Mahabharata“ beizuwohnen. Die schiere Größe dieses Projekts, das sich über Jahrzehnte und Kontinente erstreckt, spiegelt die Größe des Epos selbst wider. Es ist, als hätte Brook seine Magie noch einmal verwoben und einer uralten Geschichte neues Leben eingehaucht, die weiterhin eine tiefe Resonanz hat.
35 Jahre nach seiner ersten Premiere bei den Filmfestspielen von Venedig feiert Peter Brooks großartige Filminterpretation von „The Mahabharata“ im Lido ein Comeback, präsentiert in einem makellos aufgearbeiteten 8K-Format. Diese Restaurierung unter der Leitung von Simon (Peter Brooks Sohn) markiert eine neue Phase für die bahnbrechende Produktion von 1989, die den Zuschauern auf der ganzen Welt das altindische Epos vorstellte
In Peter Brooks herausragendem Werk sticht „The Mahabharata“ als bedeutendes Werk hervor. Basierend auf seinem neunstündigen Bühnenstück dauerte die Verfilmung etwa drei Stunden. Es zeigte eine vielfältige Besetzung, die auf Englisch spielte, und wurde in einem Pariser Studio gedreht. Dieses große Unterfangen zielte darauf ab, die Kerngedanken dieser umfangreichen Hindu-Saga zusammenzufassen und sich dabei mit Themen wie Kriegsführung, Moral und Macht über mehrere Generationen hinweg zu befassen
Ursprünglich wollte Brook einen sechsstündigen Film drehen, dessen Finanzierung jedoch als zu teuer erachtet wurde. Stattdessen entschied man sich, gleichzeitig eine dreistündige Kinofassung und eine sechsstündige TV-Serienfassung zu produzieren. Für die Verfilmung arbeitete Brook mit seinem langjährigen Partner Jean-Claude Carrière und Marie-Hélène Estienne am Drehbuch. In der vielfältigen Besetzung, bestehend aus 16 Nationalitäten, waren Georges Corraface, Vittorio Mezzogiorno, Bruce Myers und Mallika Sarabhai in bedeutenden Rollen zu sehen
Im Jahr 1989 erntete mein Film bei seiner Veröffentlichung großen Beifall der Kritiker und erntete lange Standing Ovations bei den Filmfestspielen von Venedig. In den folgenden Jahren geriet es allmählich aus dem Verkehr. Tragischerweise scheinen sich die ursprünglichen 35-mm-Abzüge in Luft aufgelöst zu haben, sodass nur noch eine veraltete TV-Übertragung als Überbleibsel ihres einstigen Glanzes zurückbleibt
Als Filmliebhaber mit einer Leidenschaft für die epischen Geschichten von damals bin ich seit meiner Teenagerzeit mit „The Mahabharata“ verbunden. Ich begleitete meinen Vater auf seinen bahnbrechenden Forschungsreisen nach Indien und hielt die Momente dieser frühen Ausflüge durch meine Linse fest. Die Flamme der Nachbildung dieses Films ließ nie nach, und so begab ich mich auf die persönliche Suche, die Originalmaterialien ans Licht zu bringen und wiederzubeleben
Brook teilte mit: „Es hat viel Zeit gekostet“, sagte er zu EbMaster. „Ich bin kein Rechtsexperte, ich bin Filmemacher, daher war es für mich ziemlich aufschlussreich.“ Das Verfahren erforderte das Manövrieren durch ein Labyrinth aus Verträgen, Briefen und Anhängen, von denen einige darauf ausgelegt waren, die Kautionsanforderungen für die Fertigstellung zu erfüllen, während der Produktion des Films jedoch mit französischem Recht kollidierten
Als weitere Hürde erwies sich das Auffinden und Erhalten der ursprünglichen Ressourcen. Wie sich herausstellte, hatte der Hersteller seine Laborgebühren nicht beglichen und das Labor hatte leider seinen Betrieb eingestellt. Diese missliche Lage machte weitere Gespräche zur Sicherung der Filmkomponenten erforderlich
Die Menge an Inhalten war überwältigend: Ungefähr 2.713 Rollen 35-mm-Film, Magnetbänder und zusätzliche Tonspulen waren an verschiedenen Orten gelagert. Laut Brook war dieser Prozess aufgrund der fehlenden Bestandsaufnahme sowohl zeitaufwändig als auch kompliziert. Insgesamt wurden 3.451 Rollen mit Negativ- und Audiokomponenten, verteilt auf verschiedene Labore, gesammelt. Brook gibt an, dass etwa 95 % des Films auf das ursprüngliche Kameranegativ zurückgeführt werden könnten
Den gleichen Schwierigkeitsgrad stellte das technische Vorgehen dar. Anstatt den traditionellen Ansatz zu wählen, entschied sich Brook für einen 8K-Scan und eine Restaurierung – ein Novum für europäische Heritage-Filme. Er bringt es auf den Punkt: „Was wir erleben, ist mehr als das, was der damalige Kameramann sehen konnte. Wir sehen genau das, was der Regisseur im Kopf hatte und was sich der Produktionsdesigner vorgestellt hatte.“
Bei diesem Projekt übernahm William Lubtchansky die Rolle des Kameramanns, Nicola Gaster schnitt das Werk und Chloe Obolensky betreute das Produktionsdesign. Die musikalische Komposition war eine Gemeinschaftsarbeit von Toshi Tsuhitori und verschiedenen anderen Musikern
Bei der Bildrestaurierung kam modernste Technologie zum Einsatz. Das Original-Kameranegativ wurde mit 8K-Auflösung und 16-Bit-Farbtiefe gescannt, was zu einer riesigen Datenmenge von 450 Terabyte führte. Industriestandardsoftware wie Phoenix und Diamant erforderte Modifikationen, um die beispiellosen Dateigrößen bewältigen zu können.
Die Wiederherstellung von Audio war mit besonderen Hürden verbunden. „Die Audiokassette war verklemmt“, erklärt Brook. „Ein erforderlicher Schritt besteht darin, es in einem speziellen Ofen zu erhitzen, damit es getrennt und entwirrt werden kann. Anschließend führt man es durch die Maschine, um es zu digitalisieren.“
Die Restaurierungsaufgabe wurde von TransPerfect Media France unter der wachsamen Aufsicht von Brook geleitet. Sie arbeiteten eng mit einer indischen Niederlassung der Prasad Corporation in Deutschland zusammen. Mit einem hochmodernen DFT Polar HQ-Scanner, der mit einem 9,3K-Monochrom-Feldarray-Sensor ausgestattet war, erledigten sie die Aufgabe
Laut Brooks Erklärung ist das Ergebnis zutiefst transformativ. Er stellt fest, dass es nicht um die Schärfe geht, sondern vielmehr um die Fülle der Farbtiefe. Es scheint, als gäbe es ein Gefühl von Helligkeit oder Strahlkraft, ein fast lebensechtes Gefühl, das einen 3D-ähnlichen Eindruck vermittelt. Das sei ziemlich eigenartig, fügt er hinzu
In Zukunft beabsichtigt Brook, den kompletten sechsstündigen Schnitt seines Werks wieder aufzunehmen. Er untersucht einzigartige Vertriebsstrategien, beispielsweise gemeinsame Theatervorführungen mit lokalen Kinos. Die „Mahabharata“-Restaurierung wird zunächst in Venedig gezeigt, gefolgt von einer breiteren Markteinführung im Jahr 2025, die mit dem 100. Geburtstag von Peter Brook zusammenfällt
Die Erzählung prägte maßgeblich die persönliche Philosophie von Simon Brook. Er erinnert sich: „Die Diskussionen, die ich zwischen meinem Vater und seinen Kollegen beobachtete und die sich um die Geschichte und ihre Bedeutung drehten, waren eine zutiefst privilegierte und entscheidende Erfahrung in meinem Leben.“ Mit der Zeit scheint es, dass das „Mahabharata“ einer der Schlüsselfaktoren sein könnte, die meine Gedanken und mein Verständnis von moralischen Verpflichtungen (Dharma) strukturieren.
Peter Brook, der 2022 im reifen Alter von 97 Jahren leider verstarb, hat durch bahnbrechende Innovationen einen unauslöschlichen Eindruck in der Theaterwelt hinterlassen. „The Mahabharata“ ist ein Beweis für seine einzigartigen und multikulturellen Erzähltechniken
„Die Lage in unserer heutigen Welt ist ziemlich unruhig, und das alte indische Epos ‚Mahabharata‘ bietet Einblicke in viele dieser Herausforderungen. Es bietet keine Lösungen, aber es leitet uns an, was wir in Betracht ziehen sollten. Mein Vater hat oft gesagt: „Wir.“ „Wir leben im Kali Yuga, einer Zeit des Streits und der Unruhe in den hinduistischen Lehren. Vielleicht würde Wladimir Putin von der Lektüre des Mahabharata profitieren.“
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2024-09-04 16:24