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Als Forscher mit jahrelanger Erfahrung in der komplexen und sich schnell entwickelnden Landschaft der Blockchain-Technologie und der dezentralen Finanzierung (DeFi) bin ich sowohl fasziniert als auch besorgt über die vorgeschlagene Einigung von Mango Markets DAO mit der SEC.
Die Decentralized Autonomous Organization (DAO) von Mango Markets hat eine Vereinbarung über 223.228 US-Dollar mit der Securities and Exchange Commission (SEC) vorgeschlagen, um Vorwürfe wegen Verstößen gegen Wertpapiervorschriften auszuräumen. Diese Maßnahme stellt angesichts der laufenden behördlichen Prüfung einen wesentlichen Fortschritt dar.
Vergleichsvorschlag inmitten behördlicher Prüfung
Mango Markets DAO, die Organisation, die die in Solana ansässige dezentrale Börse Mango Markets betreibt, hat einen Plan zur Beilegung von Vorwürfen mit der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) wegen Verstößen gegen Wertpapiergesetze vorgelegt. Diese Vereinbarung, die die Zahlung einer Geldstrafe von 223.228 US-Dollar beinhaltet, kommt nach gründlicher Prüfung der Handlungen der Plattform und ihrer Partner durch amerikanische Aufsichtsbehörden zustande.
Hintergrund: Regulatorische Herausforderungen und Rechtsstreitigkeiten
Als Forscher habe ich herausgefunden, dass der von Avraham Eisenberg im Oktober 2022 durchgeführte Exploit in Höhe von 110 Millionen US-Dollar erhebliche Auswirkungen auf Mango Markets hatte. Später wurde Eisenberg wegen Betrugs und Marktmanipulation angeklagt, was eine intensive Prüfung durch verschiedene Aufsichtsbehörden wie die SEC, das DOJ und die CFTC auslöste. Diese rechtlichen Unruhen und die daraus resultierenden Herausforderungen haben unbestreitbar zu den anhaltenden Kämpfen der Plattform beigetragen.
Vorwurf der SEC wegen Wertpapierverstößen
Die Ansprüche der SEC gegen Mango DAO beziehen sich hauptsächlich auf Verstöße gegen die Abschnitte 5(a) und 5(c) des Securities Act von 1933. Darüber hinaus wurden mit Mango Markets verbundene Unternehmen, nämlich Mango Labs und die Blockworks Foundation, wegen Verstößen gegen Abschnitt angeklagt 15(a) des Securities Exchange Act von 1934. Der vorgeschlagene Vergleich zielt darauf ab, diese Bedenken auszuräumen, ohne dass eine der Parteien ein Fehlverhalten zugibt oder leugnet.
Wesentliche Bedingungen des Vergleichsvorschlags
Gemäß den Bedingungen des vorgeschlagenen Vergleichs würde Mango DAO den folgenden Maßnahmen zustimmen:
Als Krypto-Investor habe ich kürzlich zur Zahlung einer Zivilstrafe in Höhe von 223.228 US-Dollar an die Securities and Exchange Commission (SEC) beigetragen. Diese Strafe wurde aus dem Schatzamt der Digital Autonomous Organization (DAO) gezogen, die derzeit fast 2 Millionen US-Dollar an USDC und anderen digitalen Vermögenswerten hält.
– Dauerhafte Einstellung aller Angebote, Verkäufe oder Weiterverkäufe von MNGO-Tokens innerhalb der Vereinigten Staaten.
– Eliminierung oder Veräußerung aller vom DAO direkt oder indirekt verwalteten MNGO-Token innerhalb eines Zeitraums von 10 Tagen nach Abschluss der Vereinbarung.
Als erfahrener Investor mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung auf dem Kryptowährungsmarkt habe ich eine ganze Reihe volatiler und fragwürdiger Projekte gesehen. Nach sorgfältiger Analyse und Recherche bin ich jedoch zu dem Schluss gekommen, dass es in meinem besten Interesse sowie im Interesse potenzieller Investoren liegt, mich für die Entfernung von MNGO-Tokens von allen Handelsplattformen einzusetzen.
Am Montag legte das DAO einen Lösungsvorschlag zur Abstimmung vor, der bereits genügend Unterstützung für eine Genehmigung erhielt. Dennoch hat die Securities and Exchange Commission (SEC) den Deal noch nicht offiziell gebilligt.
Auswirkungen auf Mangomärkte
Als Analyst könnte die Annahme der vorgeschlagenen Einigung für Mango Markets durch die SEC einen entscheidenden Moment für diese dezentrale Börse bedeuten. Nachdem die Plattform eine bemerkenswerte Persönlichkeit in der Branche war, könnte sie nun mit strengen Einschränkungen in ihrem Betrieb konfrontiert sein. Die Anforderung, alle Aktivitäten im Zusammenhang mit dem MNGO-Token einzustellen und ihn von den Börsen zu entfernen, könnte die Macht und Benutzerbasis der Plattform erheblich schmälern.
Als erfahrener Finanzexperte mit langjähriger Erfahrung in der komplexen Landschaft der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften kann ich mit Zuversicht sagen, dass die Lösung dieses Falles weitreichende Auswirkungen auf dezentrale Plattformen haben könnte, insbesondere in Fällen, in denen mutmaßliche Verstöße gegen das Wertpapierrecht vorliegen. Im Laufe meiner Karriere habe ich zahlreiche Fälle erlebt, in denen die Auslegung und Anwendung von Vorschriften die Entwicklung ganzer Branchen geprägt hat. Dieser Vergleich könnte als Maßstab dafür dienen, wie Regulierungsbehörden in Zukunft mit ähnlichen Fällen umgehen und möglicherweise die Art und Weise verändern, wie dezentrale Plattformen funktionieren und mit Wertpapiergesetzen interagieren. Der Ausgang dieses Falles kann sich nicht nur auf die direkt betroffene Plattform auswirken, sondern auch einen Präzedenzfall schaffen, der die Maßnahmen anderer Plattformen leiten wird, die sich bemühen, die Wertpapiervorschriften einzuhalten und gleichzeitig ihre dezentrale Struktur beizubehalten.
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2024-08-20 16:05