Frankreich ist immer noch in Bewegung, Uruguays Monarca-Vorstand Pablo Lamars San Sebastian Co-Production Forum-Projekt „Remanso“ (EXKLUSIV)

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Frankreich ist immer noch in Bewegung, Uruguays Monarca-Vorstand Pablo Lamars San Sebastian Co-Production Forum-Projekt „Remanso“ (EXKLUSIV)

Als erfahrener Filmkritiker, der die Kinolandschaften verschiedener Kontinente bereist hat, bin ich von dem vielversprechenden gesellschaftspolitischen Drama „Remanso“ fasziniert. Mit seinem herausragenden Stammbaum an Koproduzenten aus Frankreich, Uruguay und mehreren lateinamerikanischen Ländern verspricht dieser Film ein reichhaltiges Spektrum kultureller Perspektiven, die mit meiner eigenen weltweiten Filmreise in Einklang stehen.


Still Moving aus Frankreich und Monarca Films aus Uruguay haben sich mit Pablo Lamar für sein paraguayisches gesellschaftspolitisches Dramaprojekt „Remanso“ als Koproduzenten zusammengetan. Dieser Film wird auf dem kommenden San Sebastian Co-Production Forum für Europa und Lateinamerika gezeigt.

Das Projekt wurde gemeinsam von Gabriela Sabaté („Paraguayan Hammock“) bei Sabaté Films in Asunción und Pablo Lamar bei Sapukai Cine erstellt. Diese Zusammenarbeit erstreckt sich auf ein breites Netzwerk von Produktionspartnern, darunter San Telmo Filmes aus Brasilien und Tarea Fina in Argentinien.

Beim Rotterdam Film Festival 2016 wurde Lamar für sein erstes Werk mit dem Titel „La última tierra“ mit dem Sonderpreis der Jury im Tiger-Wettbewerb ausgezeichnet.

„Remanso“ spielt im Paraguay der 1970er Jahre, einer Zeit, die von intensiver Gewalt unter der Diktatur von Alfredo Stroessner (1954-1989) geprägt war. „Remanso“ ist eine fesselnde Geschichte aus der Feder von Sara Pinheiro, die auf authentischen Erfahrungen gründet.

Carmen zieht in eine neue Gegend und stößt in der Wohnung eines benachbarten Obersts auf den leblosen Körper eines jungen Mädchens. Auch wenn ihre Angehörigen ihr raten, ruhig zu bleiben, fällt es ihr schwer, ihre Ruhe und innere Harmonie wiederzugewinnen.

„In ‚Remanso‘ diskutiert der Regisseur und Produzent Lamar die Unterdrückung von Stimmen, insbesondere von Frauen, mit verschiedenen Methoden. Diese Strategien können indirekt und subtil sein, oder sie können hart und gewalttätig sein. Diese Unterdrückung wird in verschiedenen Situationen dargestellt wie auf nationaler Ebene, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, in Familien und innerhalb von Ehen“, sagt Lamar.

Er bemerkte: „Die Stroessner-Diktatur nutzte ein außergewöhnlich effizientes Mittel zum Funktionieren und Überleben. Diese Methode bleibt bis heute ein wichtiger Aspekt unserer heutigen Gesellschaft.“

„In ‚Remanso‘, das 2026 in die Kinos kommen soll, möchte ich untersuchen, wie bedeutsam gesellschaftspolitische Themen das Privat- und Familienleben einer Figur beeinflussen. Das bedeutet, dass unsere Protagonistin Carmen aufmerksamer auf ihre Umgebung und den Übergang von einem Leben als Kind achtet Remanso erhielt Entwicklungshilfe vom Hubert Bals-Fonds, wurde von BRLab, Proyecta Ventana Sur, Cinemart und dem Fondo Nacional de la Cultura y las artes (FONDEC) in Paraguay unterstützt und erhielt Produktionsunterstützung vom Instituto Nacional del Audiovisual del Paraguay (INAP).“

Die von Juliette Lepoutre und Pierre Menahem gegründete Pariser Filmproduktionsfirma Still Moving ist auf die Produktion von Arthouse-Filmen sowohl aufstrebender als auch etablierter Regisseure spezialisiert. Zu ihren neuesten Veröffentlichungen gehören „Tiger Stripes“, das den Grand Prix bei der Cannes Critics Week 2023 gewann; „Rule34“, Träger des Pardo d’Oro in Locarno 2022; und „Mediterranean Fever“, ausgezeichnet mit dem Preis für das beste Drehbuch bei Cannes 2022 Un Certain Regard.

Unter der Leitung von Eugenia Olascuaga und Valentina Baracco hat Monarca Films zwei bemerkenswerte Produktionen geschaffen. Der erste ist „Para no olvidar“, eine Gemeinschaftsarbeit zwischen der Schweiz, Uruguay und Frankreich, die 2023 bei Visions du Reel Premiere hatte. Der zweite ist „Delia“, der mit dem Biznaga de Plata für die beste Regie ausgezeichnet wurde (María Victoria). Peña Echeverría) bei der Ausgabe 2022 des Malaga Film Festivals.

Beim San Sebastian Festival findet vom 23. bis 25. September die erste öffentliche Präsentation des Films „Remanso“ durch seine gemeinsamen Produzenten im Rahmen des Europa-Lateinamerika-Koproduktionsforums statt.

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2024-08-13 17:48