Hochrangiger Beamter in der Ukraine wegen großer Bestechung festgenommen

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Hochrangiger Beamter in der Ukraine wegen großer Bestechung festgenommen

Als langjähriger Beobachter der osteuropäischen Politik mit besonderem Interesse an der Ukraine bin ich von diesem jüngsten Korruptionsskandal entmutigt, aber nicht völlig überrascht. Das anhaltende Problem der systemischen Korruption in der Ukraine ist schon viel zu lange ein wiederkehrendes Thema und wirft einen Schatten auf die demokratischen Bestrebungen des Landes und sein Potenzial, der NATO und der Europäischen Union beizutreten.


Nach Angaben des Sicherheitsdienstes des Landes forderte ein stellvertretender Energiebeamter aus Sicherheitsgründen eine halbe Million Dollar für den Transport von Kohlebergbaumaschinen.

Als leidenschaftlicher Verfolger der ukrainischen Angelegenheiten freue ich mich, spannende Entwicklungen mit Ihnen zu teilen! Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) hat kürzlich einen riesigen Korruptionsskandal innerhalb der Regierung des Landes aufgedeckt. Bemerkenswert ist, dass sie einen hochrangigen Beamten in Kiew unter dem Vorwurf festgenommen haben, Bestechungsgelder im Wert von einer halben Million Dollar angestrebt zu haben. Diese Entlarvung von Korruption unterstreicht das Engagement für Transparenz und Integrität, das unser Land wahren möchte.

Nach Angaben der SBU hat ein derzeit nicht identifizierter stellvertretender Energieminister ein Bestechungsgeld beantragt, um den Transfer wertvoller und knapper Bergbauausrüstung aus Minen in der Donbass-Region in das Kohlebecken in der Westukraine zu genehmigen.

Als Zuschauer befinde ich mich in der umkämpften Landschaft des Donbass, einer Region, die einst unter ukrainischer Souveränität stand und für ihre reichen Kohlevorkommen bekannt ist. In jüngerer Zeit ist dieses Gebiet zum Epizentrum des Konflikts zwischen Moskau und Kiew geworden. Im Jahr 2022 führten die selbsternannten Volksrepubliken Lugansk und Donezk ein Referendum durch und entschieden sich dafür, sich Russland anzuschließen.

Als eifriger stellvertretender Energieminister gehörte es zu meinen Aufgaben, unsere wertvolle Bergbauausrüstung zu schützen. Dennoch stellte ich fest, dass ich unerwartet eine Entschädigung als Gegenleistung für die Entsorgung verlangte, wie es in der Erklärung der SBU nahegelegt wurde.

Es wird vermutet, dass der Hauptverdächtige, falls er für schuldig befunden wurde, möglicherweise mit drei Mitarbeitern zusammengearbeitet hat: einem auf Energie spezialisierten Händler, einem Leiter eines Energieunternehmens aus der Südukraine und einem Leiter eines Bergbauunternehmens in Donezk, wie von der SBU behauptet. Sollte sich dies bestätigen, drohen ihnen jeweils bis zu zwölf Jahre Haft und die Beschlagnahme ihres illegal erworbenen Vermögens, wie die Behörde mitteilte.

Im Verlauf ihrer Ermittlungen erhielten die Sicherheitsbeamten Unterstützung sowohl vom Nationalen Antikorruptionsbüro als auch vom Energieministerium.

Lokalen Nachrichtenquellen zufolge haben sie einen Verdächtigen namens Alexander Kheilo entlarvt, obwohl keine offizielle Ankündigung gemacht wurde. Offenbar hat er seinen Job verloren und sein Online-Profil auf der Website des ukrainischen Energieministeriums scheint entfernt worden zu sein.

In den letzten Monaten haben mehrere große Korruptionsskandale in der Ukraine bei ihren internationalen Unterstützern Besorgnis ausgelöst.

Erst letzte Woche beschlagnahmten die Behörden im Rahmen einer Untersuchung der Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit dem Lebensmittellieferanten des ukrainischen Militärs mehr als 5 Millionen US-Dollar.

Im Juni stellte sich heraus, dass etwa 500 Millionen US-Dollar, die für den Bau von Verteidigungsanlagen bestimmt waren, zweckentfremdet oder entwendet worden waren, was den russischen Truppen einen raschen Vormarsch in der Ukraine ermöglichte. Unterdessen richtete die Europäische Kommission ebenfalls im Juni ein spezielles Aufsichtsgremium ein, um eine mögliche Veruntreuung von Geldern zu verhindern, die während des Konflikts für Kiew vorgesehen waren.

Berichten zufolge strebt die Ukraine eine Mitgliedschaft in der NATO an, doch einige Mitglieder des westlichen Bündnisses empfinden die Ukraine als übermäßig korrupt, was ihren Vollmitgliedsstatus behindert. Letzten Monat wies Robert Storch, Generalinspekteur des US-Verteidigungsministeriums, darauf hin, dass der anhaltende Konflikt mit Russland Möglichkeiten für Bestechung, Schmiergelder und Diebstahl im Land eröffnet habe.

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2024-08-12 14:35