SEC vs. Ripple erhalten 125 Millionen US-Dollar und umgehen damit eine milliardenschwere Strafe

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Als erfahrener Forscher mit einer Vorliebe für die Feinheiten der Finanzmärkte bin ich von der jüngsten Wendung im Fall Ripple vs. SEC fasziniert. Die vom Bundesgericht gegen Ripple Labs verhängte Geldstrafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar ist zwar erheblich, scheint aber vom CEO des Unternehmens, Brad Garlinghouse, als Sieg gewertet worden zu sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der bedeutende Rechtsstreit zwischen Ripple Labs und der Securities and Exchange Commission (SEC) vor Gericht endete, was zu einer Geldstrafe von 125 Millionen US-Dollar führte, die Ripple Labs zahlen muss.

Endgültiges Urteil des Bundesgerichts

Nach einem vierjährigen Gerichtsverfahren zwischen Ripple und der SEC hat Bundesrichterin Analisa Torres zugunsten von Ripple entschieden und eine Geldstrafe von 125 Millionen US-Dollar gegen das Kryptowährungsunternehmen verhängt. In einer am 7. August beim US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von New York eingereichten Akte stellte Richterin Analisa Torres fest, dass Ripple für einen Betrag von 125 Millionen US-Dollar haftbar sei, statt der ursprünglichen Forderung der SEC in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar, deren Begleichung erwartet wurde der SEC innerhalb von dreißig Tagen.

Den Gerichtsakten zufolge heißt es in der endgültigen Entscheidung: 

„Das Gericht hat dem Antrag der SEC auf Abhilfe teilweise stattgegeben und teilweise abgelehnt, und es wird ein endgültiges Urteil gefällt. Insbesondere wird Ripple angewiesen, künftige Verstöße gegen Wertpapiergesetze einzustellen, eine zivilrechtliche Strafe in Höhe von 125.035.150 US-Dollar wird jedoch nicht verhängt.“ .“

Unterlassungsklage und zukünftige Verstöße

Richter Torres hat Ripple außerdem künftige Verstöße gegen US-Wertpapiergesetze untersagt. Auch wenn Ripples Verkaufsbeschwerde nach der SEC möglicherweise nicht gegen Bundesgesetz verstoßen hat, stellte Richter Torres fest: 

„Das Gericht ist der Ansicht, dass die Tendenz von Ripple, die Grenzen der Verordnung in Frage zu stellen, eine hohe Wahrscheinlichkeit nahelegt, dass sie diese Grenzen überschreiten, sofern sie dies nicht bereits getan haben.“

Diese einstweilige Verfügung spiegelt Bedenken hinsichtlich möglicher zukünftiger Verstöße von Ripple wider.

 Hintergrund und rechtlicher Kontext

In Übereinstimmung mit dem Urteil von Richter Torres vom Juli 2023 bestätigt die kürzlich getroffene Entscheidung, dass die institutionellen XRP-Verkäufe von Ripple gegen die Wertpapiervorschriften verstießen, Verkäufe an Privatanleger über Kryptowährungsbörsen jedoch als konform galten. Diese entscheidende Unterscheidung spielte eine wichtige Rolle bei der Festlegung des endgültigen Urteils. Ursprünglich schlug die SEC eine umfangreiche Strafe von 2 Milliarden US-Dollar vor, während Ripple einen viel niedrigeren Betrag von rund 10 Millionen US-Dollar plädierte.

Zeitleiste des Falles

Seit November 2020 läuft ein vierjähriger Rechtsstreit gegen Ripple, in dem behauptet wird, das Unternehmen habe durch den Verkauf von XRP-Tokens als nicht registrierte Wertpapiere illegal 1,3 Milliarden US-Dollar eingesammelt. Die jüngste Gerichtsentscheidung stellt einen bedeutenden Wendepunkt in diesem langwierigen Streit dar. Das Urteil von Richter Torres bietet eine gewisse Lösung, indem es die rechtliche Stellung von XRP in bestimmten Situationen darlegt und die finanzielle Verantwortung von Ripple definiert.

Ripples Reaktion und Marktauswirkungen

Als stolzer Krypto-Investor betrachte ich das jüngste Gerichtsurteil von Ripple als einen Triumph für unser Unternehmen, den aufstrebenden Kryptowährungssektor und die Wahrung der Rechtsgrundsätze, die für uns alle gelten.

In einem Beitrag vom 7. August auf der Social-Media-Plattform X erklärte Garlinghouse: 

„Wir respektieren die Entscheidung des Gerichts und sind uns darüber im Klaren, dass wir unser Geschäft weiter ausbauen wollen. Die Herausforderungen, die die SEC der gesamten XRP-Community stellt, scheinen vorüber zu sein.“

In einer Bestätigung machte auch der Chief Legal Officer Stuart Alderoty deutlich, dass das Unternehmen an der Strafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar festhalten will.

Nach der Ankündigung stieg der Wert von XRP um rund 24 %. Es stieg von 0,50 $ auf 0,62 $. Dieser Marktsprung zeigt, wie wichtig das Gerichtsurteil sowohl für Ripple als auch für seine Investoren ist.

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2024-08-08 14:11