„Transamazonia“ präsentiert Trailer vor der Weltpremiere im Wettbewerb des Locarno Film Festival (EXKLUSIV)

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„Transamazonia“ präsentiert Trailer vor der Weltpremiere im Wettbewerb des Locarno Film Festival (EXKLUSIV)

Als jemand, der schon immer von Filmen fasziniert war, die sich mit der Komplexität weiblicher Charaktere befassen, bin ich wirklich begeistert von Pia Marais‘ neuester Kreation „Transamazonia“. Nachdem sie ihre Karriere von ihrem Debüt mit „The Unpolished“ bis zu ihren neueren Werken wie „Layla Fourie“ verfolgt hat, ist es offensichtlich, dass Marais ein Gespür dafür hat, fesselnde Erzählungen zu erfinden, die die menschliche Verfassung auf einzigartige und zum Nachdenken anregende Weise erforschen.


Der Sneak Peek für Pia Marais‘ Film mit dem Titel „Transamazonia“ wurde vor der Weltpremiere des Films beim Locarno Film Festival enthüllt. Dieser Film, der beim New York Film Festival seine nordamerikanische Premiere feiern wird, wird im Ausland von The Party Film Sales vermarktet. WME Independent verwaltet die Rechte für Nordamerika.

Der Film dreht sich um Rebecca, das Kind des Missionars Lawrence Byrne, die einen Flugzeugabsturz im Herzen des Amazonas-Regenwaldes überlebte und als „Wunder“ bezeichnet wurde. Als Erwachsene ist sie für ihre Heilfähigkeiten bekannt, die aufgrund ihres wachsenden Rufs dazu beigetragen haben, dass ihre Mission floriert. Wenn jedoch illegale Holzfäller in das Land der indigenen Gemeinschaft eindringen, die sie zu konvertieren versuchen, platziert Lawrence sie bewusst mitten in diesem sich entwickelnden Konflikt.

Marais erwähnte, dass er bei der Gestaltung seiner Arbeit darauf abzielte, durch Genreelemente ein Gefühl der Mehrdeutigkeit und Spannung aufrechtzuerhalten. Er wollte ein unheimliches, traumhaftes Gefühl hervorrufen, das an Filme wie Brian De Palmas „Carrie“ oder Hitchcocks „Marnie“ erinnert. Die Erzählung konzentriert sich auf die Hauptfigur Rebecca, die noch immer dabei ist, ihre wahre Identität aufzudecken.

Ich habe mich schon immer zu weiblichen Charakteren hingezogen gefühlt, die Aspekte ihrer selbst verbergen, um sich in ihrer Welt zurechtzufinden. Oft verbergen sie diese Teile sogar vor sich selbst. Es war entscheidend, dass Rebecca eine Illusion aufrechterhielt, wie eine Maske. Sie war eine Heilerin für Kinder und diente als Spiegelbild, und je älter sie wird, desto mehr kommt sie zu sich selbst. Durch einen subtil bestimmten Prozess übernimmt sie die Kontrolle und verwandelt sich, fordert ihren Vater heraus und definiert ihre Rolle neu.

In meiner neuesten Filmrezension möchte ich einen spannenden Film mit einem talentierten Ensemble ins Rampenlicht rücken. Helena Zengel, Jeremy Xido, Joao Vitor Xavante, Pira Assurini, Hama Luciano und Sabine Timoteo liefern alle fesselnde Darbietungen, die diese Geschichte wirklich zum Leben erwecken.

Der Film entstand in Zusammenarbeit zwischen Cinema Defacto, Gaijin, Aldabra Films, Pandora Film Produktion und Point Productions. Dazu gehörte auch die Zusammenarbeit mit Volos Films, Vitamine C, O’Par und Cabocla Filmes. Darüber hinaus erhielt es Unterstützung von Cinema Inutile, Tigresa Filmes, Matizar Filmes und ARTE/Cofinova. Darüber hinaus handelte es sich um eine Produktion in Zusammenarbeit mit Arte-WDR und RTS Radio – Television Suisse.

„Transamazonia“ ist Marais‘ vierter Spielfilm nach ihrem Debüt „The Unpolished“, das 2007 beim Rotterdamer Filmfestival mit dem Tiger Award ausgezeichnet wurde. Ihre nachfolgenden Filme „At Ellen’s Age“ und „Layla Fourie“ wurden gezeigt im Wettbewerb von Locarno 2010 bzw. der Berlinale 2013 und traten auf über 30 Festivals auf, darunter Toronto. „Layla Fourie“ wurde außerdem bei der Berlinale 2013 mit einer besonderen Erwähnung der Jury ausgezeichnet. 2018 drehte Marais ihren ersten Dokumentarfilm „Cari Compagni“ für Arte.

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2024-08-08 13:46