Ólafur Darri aus „The Tourist“ und Hera Hilmar aus „See“ spielen die Hauptrollen in „Reykjavik Fusion“ aus AKT 4, Wild Sheep Content, Arte (EXKLUSIV)

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Ólafur Darri aus „The Tourist“ und Hera Hilmar aus „See“ spielen die Hauptrollen in „Reykjavik Fusion“ aus AKT 4, Wild Sheep Content, Arte (EXKLUSIV)

Als erfahrener Branchenveteran finde ich die aufstrebende internationale TV-Landschaft besonders faszinierend. Der Erfolg von Sendungen wie „Reykjavik Fusion“, ohne sich stark auf US-Investitionen zu verlassen, ist ein Beweis für das globale Potenzial, das jenseits unserer traditionellen Grenzen liegt. Es ist erfrischend zu sehen, wie Schöpfer und Produzenten einzigartige, lokale Geschichten und Talente nutzen und so ein Gefühl von kulturellem Stolz und Authentizität fördern, das weltweit Anklang findet.


Die gefeierten isländischen Schauspieler Olafur Darri Olafsson und Hera Hilmar werden die Hauptdarsteller von „Reykjavik Fusion“ sein, einer fesselnden isländischen Krimiserie. Diese Serie lockt in zahlreichen Regionen schnell zu Vorverkäufen.

Der Finanzierungsansatz der Serie unterstreicht eine attraktivere Finanzierungsmethode, insbesondere für bestimmte fremdsprachige Programme, indem Partnerschaften und Vorverkäufe an europäische Sender gesichert werden, anstatt sich für den US-Markt auf einen US-Streaming-Service-Deal zu verlassen.

„Erik Barmack von Wild Sheep Content erklärte, dass es in Europa derzeit viele vielversprechende Kooperationspartner gebe, da sie sowohl an der Produktion als auch am internationalen Vertrieb von ‚Reykjavik Fusion‘ beteiligt seien“ (umschrieben).

Als glühender Bewunderer kann ich nicht umhin, die ikonische Figur mit dem haarigen Gesicht zu erkennen, die weltweit Anklang findet – niemand geringeres als Ólafur Darri. Er war in Blockbustern wie „The Tourist“, „The Secret Life of Walter Mitty“ und „True Detective“ auf internationalen Bildschirmen zu sehen. Seine Auftritte gehen über die Grenzen hinaus und führen isländische Produktionen wie die Erfolgsserien „Trapped“ und „The Minister“ an.

Hilmar trat in Peter Jacksons „Mortal Engines“ und der Apple TV+-Serie „See“ auf. Sie war auch in Serien wie „Da Vinci’s Demons“, „An Ordinary Man“ und „Anna Karenina“ zu sehen.

„Reykjavik Fusion“ ist der erste Produktionsstart der kürzlich gegründeten isländischen Produktionsfirma ACT4, der gegen Ende 2022 ins Leben gerufen wurde. Dieses Projekt wird auch von Arte mit Sitz in Frankreich und Deutschland als Koproduktion unterstützt. In Island wird es von Simmin Premium als Originalproduktion anerkannt.

Die Ankündigung der Besetzung von Darri und Hilmar für den kommenden Krimi erfolgt nach dem erfolgreichen Abschluss internationaler Vorverkäufe, darunter Verträge mit AMC Iberia für Spanien und Portugal sowie mit dem finnischen öffentlich-rechtlichen Sender YLE.

Die Serie wurde unter anderem auch von ERR Estland gekauft. 

„Hörður Rúnarsson, ein renommierter isländischer Fernsehserienproduzent hinter Shows wie „As Long As We Live“, „Black Sands“, „Fractures“ und „Ordinary People“, arbeitet mit Birkir Blær Ingólfsson zusammen, einem gefeierten isländischen Schriftsteller, der für seine Arbeit bekannt ist bei „Der Minister“ und „Thin Ice“, um die TV-Serie mit dem Titel „Reykjavik Fusion“ zu erstellen und zu schreiben. Diese Serie trägt auch den Einfluss des ausführenden Produzenten und Schöpfers von ACT4.“

In der Serie „Reykjavik Fusion“ spielen wir Darri als Jónas, einen talentierten Koch, der zu Unrecht inhaftiert wurde. Sein Ziel ist es, das Vertrauen seiner Familie zurückzugewinnen. Da er von der Gesellschaft geächtet wird, beschließt er, mit illegalen Mitteln ein Restaurant zu eröffnen. Diese Aktion führt ihn in die Welt der Geldwäsche und Schulden und bringt seine Bewährung, sein Leben und seine Lieben in Gefahr.

Hilmar übernimmt die Rolle von Jónas‘ engstem Verbündeten, der Jónas‘ Unschuld ausnutzen will, um einen Ausstiegsplan aus ihrem unterdrückerischen Herrscher zu schmieden. Gemeinsam navigieren sie durch tückische kriminelle Gebiete, in denen ein einziger Fehltritt tödlich sein kann.

Laut Rúnarsson fungiert Hera als vertrauenswürdige Komplizin eines betrügerischen Kredithais, der zu Beginn der Serie weiterhin im Gefängnis bleibt. Sie ist eine kleine, kluge Frau mit Straßenschlau, die schon seit geraumer Zeit in diesem Beruf tätig ist. Während sie manchmal ruhig und gefasst sein kann, ist sie bei Bedarf auch rücksichtslos.

Die Dreharbeiten zu „Reykjavik Fusion“ werden vom isländischen Team Sammi und Gunni, insbesondere Samúel Bjarki Pétursson und Gunnar Páll Ólafsson, produziert und sollen im August dieses Jahres beginnen.

Lára Jóhanna Jónsdóttir (bekannt für „Black Sands“, „Sense8“ und „Trapped“), Guðjón Davíð Karlsson („Blackport“, „Trapped“ und „Let Me Fall“), Atli Óskar Fjalarsson („Operation Napoleon“ und „Sparrows“), Leó Gunnarsson („Driving Mum“, „Solitude“, „Noi the Albino“ und „Fractures“) und Unnur Birna Backman sind ebenfalls Teil dieser talentierten Besetzung.

EbMaster diskutierte mit Barmack (ehemaliger Leiter von Netflix International Originals), Rúnarsson (ausführender Produzent) und Jónas Margeir Ingólfsson ( CEO und ausführender Produzent von ACT4). Insbesondere ist Ingólfsson auch der Schöpfer und Autor von „The Minister“, „Thin Ice“ und „Stella Blómkvist 2“.

Das Projekt „Reykjavik Fusion“ verzeichnet große Erfolge vor dem Verkauf. Dennoch treiben wir die Produktion voran, ohne den Vertrieb in den Vereinigten Staaten noch gesichert zu haben.

Erik Barmack: Die Serie gleicht einer Band, die zusammenkommt. Traditionell wurden skandinavische Sendungen von vier oder fünf Sendern produziert. Mit dem Aufkommen von Streamern wie Viaplay hat sich diese Dynamik jedoch geändert. „Reykjavik Fusion“ ist eine spannende isländische Serie mit Hauptdarstellern, die an weltweit erfolgreichen Titeln beteiligt waren und in Frankreich-Deutschland, Spanien-Portugal, Finnland und Osteuropa zusammengearbeitet haben. Interessant ist, dass ein tragfähiges Geschäftsmodell für internationales Fernsehen etabliert werden kann, ohne zunächst den US-Markt zu berücksichtigen. Wir glauben, dass wir für unsere Partner eine globale Chance geschaffen haben, ohne dass dafür eine Anfangsinvestition in den USA erforderlich wäre, was eine beachtliche Leistung darstellt.

„Ist ‚Reykjavik Fusion‘ einer Mischung aus ‚Breaking Bad‘ und ‚The Bear‘ ähnlich, aber könnte es auch die gleiche schockierend intensive Gewalt enthalten wie ‚Breaking Bad‘?“

Hörður Rúnarsson: „Reykjavik Fusion“ ist nicht nur ein rasanter Thriller; Es schildert außerdem auf anschauliche Weise das stressige Umfeld, das die Leitung eines Restaurants mit sich bringt, vor dem Hintergrund düsterer Nächte. Allerdings ist es nicht so einfach, Geld von einem echten Kriminellen zu bekommen, wie es scheint. Die Handlung verdichtet sich und Jonas dringt tiefer in die kriminelle Unterwelt vor, in der Leben auf dem Spiel stehen. Dennoch sehnt er sich danach, seine Freundlichkeit zu bewahren, mit seiner Familie wieder zusammenzukommen und sein erfolgreiches Restaurant weiterzuführen.“

Jonas Margeir Ingolfsson: Das Restaurant ist optisch ansprechend und fesselnd. Der renommierte isländische Koch Thrainn Freyr Vigfusson, der einige der bestbewerteten Restaurants Reykjaviks wie Sumac und das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete ÓX betreut, kreiert das Menü und kümmert sich um die Küche der Show. Er hat seine Ausbildung sogar auf das in der Serie auftretende Küchenpersonal, darunter Olafur Darri, ausgeweitet, indem er sie in seinem Restaurant in Reykjavik in die Lehre geben ließ.

Wie passt „Reykjavik Fusion“ in Ihre Vision von ACT4?

Rúnarsson: Unser Ansatz ist geradlinig, aber wirkungsvoll: Wir investieren Zeit und Ressourcen, um zu wachsen, und streben immer nach größeren, besseren und gewagteren Produktionen. Ich glaube, dass uns dieses Gleichgewicht recht gut gelingt. Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass Sie in einer nordischen Serie jemals einen so schnellen Fortschritt erlebt haben, insbesondere nicht in Island oder vielleicht irgendwo in den nordischen Ländern. Wir tauchen tief in die Feinheiten der Küchen- und Restaurantszene ein und verschieben auch die Grenzen darüber hinaus. Darüber hinaus wenden wir Produktionstechniken an, die in isländischen Serien beispiellos sind, wie z. B. den Einsatz spezieller Ausrüstung für Verfolgungsjagden.

Margeir Ingólfsson: Wir werden nirgendwo explizit erwähnt, aber wir wollen weniger, dafür aber wirkungsvollere Serien produzieren und uns auf Projekte konzentrieren, die uns am Herzen liegen. Aufgrund der geringen Marktgröße haben wir uns in Island an Koproduktionen und Vorverkäufen im Inland beteiligt. Deshalb mussten wir immer nach internationalen Koproduzenten und Vorverkaufsmöglichkeiten suchen. Dieser Trend wird oft als das Zeitalter der Koproduktion bezeichnet, aber er war schon immer unsere Norm. Damit sind wir auf die aktuellen Marktbedingungen bestens vorbereitet.

Angesichts der Tatsache, dass Sie sowohl Showproduzent als auch globaler Verleiher sind, Erik, würden Sie darüber nachdenken, die gleiche Finanzstrategie von „Reykjavik Fusion“ auch auf zukünftige Produktionen anzuwenden?

Barmack: Es wird erwartet, dass Wild Sheep den Umsatz mit europäischen Rundfunkanstalten steigern wird, da es in Europa mit lokalen Rundfunknetzen attraktivere Geschäftsmöglichkeiten gibt. Beispielsweise haben wir in Zusammenarbeit mit TF1 in Frankreich bereits eine Show namens „Erica“ produziert. Die Netzwerke hier scheinen eher risikobereit zu sein, da sie aus den potenziellen Gefahren gelernt haben, die entstehen, wenn man Streamern erlaubt, ihre Märkte zu dominieren. Derzeit bietet Europa ein faszinierendes Ökosystem. Unsere globale IP-Produktion „Yakuza“, basierend auf dem Sega-Spiel, wird im Oktober weltweit auf Amazon veröffentlicht, und „Erica“ [basierend auf der Fjallbacka-Krimireihe von Camilla Lackberg] wird von TF1 in Frankreich vertrieben. Wir erwarten viele weitere spannende Projekte mit ebenso bedeutendem geistigem Eigentum oder Partnern, von denen wir glauben, dass sie für Koproduktionen in Europa gut geeignet sind.

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2024-08-05 16:17