Ex-SEC enthüllt neuen Einfluss der SEC-Führung auf Ripple-Fall und Krypto-Klagen

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Als erfahrener Forscher mit umfassender Erfahrung im Wertpapierrecht und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften finde ich Marc Fagels Einblicke in die potenziellen Auswirkungen der neuen SEC-Führung auf laufende Kryptofälle, insbesondere den Ripple-Fall, ziemlich faszinierend.

Marc Fagel, ein Anwalt mit Erfahrung bei der Securities and Exchange Commission (SEC), hat Einblicke darüber gegeben, wie sich Änderungen innerhalb der Führung der SEC auf laufende Kryptowährungsklagen wie den hochkarätigen Ripple-Fall auswirken könnten. Seine Bemerkungen erfolgten als Antwort auf Fragen zum möglichen Einfluss aktueller Durchsetzungsmaßnahmen durch das politische Klima oder jüngste Skandale.

Wie wird sich die neue SEC-Führung auf den Ripple-Fall auswirken?

Jungle Inc, eine bekannte Persönlichkeit in der Krypto-Community, stellte eine Frage: Wenn ein Präsident gewählt wird, der Kryptowährungen befürwortet, wird die Securities and Exchange Commission (SEC) dann eine Änderung ihres Ansatzes in Bezug auf digitale Vermögenswerte vornehmen? Ein Rechtsexperte antwortete, dass neue SEC-Verwaltungen in der Vergangenheit dazu tendierten, eine Einmischung in laufende Durchsetzungsmaßnahmen zu vermeiden. Beispielsweise hätte ein Führungswechsel normalerweise keinen Einfluss auf den Verlauf von Fällen wie Ripple oder anderen laufenden Rechtsstreitigkeiten.

Trotz Fagels Beobachtung, dass eine neue Regierung den Schwerpunkt auf anstehende Fälle verlagern könnte, beharrte er darauf, dass die eigentlichen Durchsetzungsmaßnahmen selbst unpolitisch bleiben.

Die Durchsetzung von Gesetzen erfolgt in der Regel unparteiisch. Ein Gesetzesverstoß bleibt ein Verstoß, unabhängig von der politischen Zugehörigkeit. Den meisten Durchsetzungsvorschlägen wird allgemein zugestimmt. Wenn es jedoch um Kryptowährungen geht, könnte ein Wechsel in der Verwaltung zu unterschiedlichen Sichtweisen führen.

Als Krypto-Investor würde ich Fagels Beobachtung so interpretieren: Der Ausgang des Ripple-Falls könnte erheblich von neuen Richtlinien oder Prioritäten der Regierung beeinflusst werden. Mit anderen Worten: Wenn eine kryptofreundliche Regierung die Macht übernimmt, könnte der Beilegungsprozess im Ripple-Fall reibungsloser verlaufen. Sollte die SEC außerdem zugunsten von Ripple entscheiden, könnte sie sich gegen die Berufung entscheiden, was zu einer schnelleren Lösung für alle Beteiligten führen könnte.

Darüber hinaus könnten Klagen der SEC gegen Binance, Coinbase, Consensys und andere Kryptounternehmen zu einem ähnlichen Ergebnis führen. Die Einzelheiten würden jedoch von den Entscheidungen des Gerichts abhängen. In Fällen, in denen ein Fehlverhalten nachgewiesen wird, wäre sogar eine Krypto-freundliche Verwaltung gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen.

Erwartete Änderungen in der Kryptoregulierung

Unter dem derzeitigen Vorsitz von Gary Gensler ist die SEC selbstbewusster geworden, was sich in ihrem verstärkten Vorgehen gegen den Kryptosektor zeigt. Eine Abkehr von der vorherigen Regierung unter Jay Clayton, die vor allem auf eklatante Verstöße wie Initial Coin Offerings (ICOs) abzielte.

Als Forscher, der sich mit den Regulierungsmaßnahmen der SEC in Bezug auf Kryptowährungen befasst, habe ich herausgefunden, dass Kommissarin Hester Pierce bei einem bestimmten Treffen das Fehlen eines umfassenden Dialogs über die Durchsetzung von Kryptowährungen erwähnt hat. Fagel, ein weiterer Kommissar, brachte den verstärkten Fokus jedoch auf bemerkenswerte Betrugsfälle wie die mit FTX, Celsius und Terra Luna. Folglich lehnte er die Idee ab, dass die verstärkte Kontrolle der SEC ausschließlich von politischen Persönlichkeiten wie Senatorin Elizabeth Warren vorangetrieben wurde.

Fagel räumte ein, dass eine neue Führung der Securities and Exchange Commission, obwohl die Durchsetzung in der Regel unparteiisch sei, künftige Richtlinien für strengere Vorschriften als Reaktion auf erhebliche finanzielle Verluste aufgrund von Skandalen prägen könnte.

Trotz seiner Warnung, dass eine weniger konfrontative Haltung gegenüber Kryptowährungen Konsequenzen haben könnte, wenn es zu einem weiteren großen Skandal kommt, könnte die SEC gezwungen sein, ihre Regulierungsbemühungen noch einmal zu verstärken. Wie Fagel es ausdrückte: „Wenn sie sich für eine mildere Haltung gegenüber Kryptowährungen entscheiden, könnte ein weiterer FTX- oder Celsius-ähnlicher Vorfall dazu führen, dass sie die Zügel wieder anziehen.“

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2024-07-29 12:02