Vitalik Buterin bestreitet Behauptungen über die Zentralisierung von Ethereum, hier ist alles

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Als langjähriger Ethereum-Investor und -Unterstützer habe ich die jüngste Kontroverse um Péter Szilágyis Bedenken hinsichtlich des Engagements von Ethereum für die Dezentralisierung aufmerksam verfolgt. Nachdem ich das Wachstum des Projekts von Anfang an miterlebt und Vitalik Buterins Führung während der gesamten Zeit beobachtet habe, glaube ich, dass seine Reaktion auf diese Vorwürfe ein beruhigendes Zeichen für die Gemeinschaft ist.

Vitalik Buterin, eine Schlüsselfigur bei Ethereum, hat sich geäußert, um die Befürchtungen hinsichtlich des Engagements des Projekts für die Dezentralisierung zu zerstreuen. Die Besorgnis entstand nach öffentlichen Äußerungen von Péter Szilágyi, einem bekannten Mitglied des Entwicklungsteams, in dem er Bedenken hinsichtlich der Forschungs- und Entwicklungsprioritäten von Ethereum zum Ausdruck brachte.

Vitalik Buterin widerlegt Péters Behauptung

Vitalik Buterin hat Behauptungen, die darauf hindeuten, dass das Ethereum-Forschungsteam eine Zentralisierung befürwortet, entschieden zurückgewiesen. Diese Ablehnung erfolgte als Reaktion auf Befürchtungen, die Péter Szilágyi, der Teamleiter von Ethereum, hinsichtlich der Richtung ihrer Entwicklung geäußert hatte. Während eines Forschungsworkshops der Stiftung, an dem ich kürzlich teilnahm, betonte Buterin, dass sich zahlreiche Diskussionen eher um die Reduzierung der Zentralisierung als um deren Ausweitung drehten.

Während des Workshops hob Vitalik mehrere Schlüsselthemen zur weiteren Erforschung hervor. Dazu gehörte die Prüfung mehrerer eingereichter Vorschläge, um möglicherweise die Notwendigkeit einer Builder-Rolle zu eliminieren, die Verbesserung der Wirksamkeit von Einschlusslisten und Brainstorming-Methoden zur Auswahl von Forks auf der Grundlage der Transaktionsintegrität. Darüber hinaus erörterte er Fortschritte bei der Beschleunigung der Implementierung des Orbit-Mechanismus, die zu einer erheblichen Verringerung des erforderlichen Einzahlungsbetrags für das Abstecken führen könnten.

Die Debatte entbrannte, als Szilágyi Bedenken hinsichtlich des PeerDAS-Upgrades äußerte, einem Plan, die Blob-Größe von Ethereum auf 32 MB zu erweitern. Er warnte davor, dass diese Änderung Home-Stakeholder daran hindern könnte, sich am Netzwerk zu beteiligen, was eine Bedrohung für dessen dezentralen Charakter darstellen könnte. Szilágyis Social-Media-Beiträge stellten Forscher als „Eliminierer“ von Home-Stakern dar und unterstellten, dass das Forschungsteam der Zentralisierung erlegen sei, sofern diese authentifiziert werden könne.

Buterins Aussage soll die Community beruhigen, indem er betont, dass die Arbeit des Teams an der Entwicklung von Ethereum weiterhin vom Ethos der Dezentralisierung geleitet wird. Dieses Gespräch unterstreicht die anhaltenden Diskussionen innerhalb des Ethereum-Kreises über die Suche nach einem Gleichgewicht zwischen der Förderung des technologischen Fortschritts und der Wahrung des wesentlichen Grundsatzes der Dezentralisierung.

Die Dezentralisierung von Ethereum im Vergleich zu anderen Netzwerken

Aus einer größeren Perspektive hat Vitalik Buterin eine ausführliche Erklärung der Dezentralisierung von Ethereum im Vergleich zu Bitcoin und anderen Plattformen gegeben. Während seiner Rede beim ETHCC in Brüssel betonte er, dass Ethereum in Bezug auf Stärke und Dezentralisierung einen Vorteil gegenüber Bitcoin habe.

Zwei Mining-Pools kontrollieren die Hälfte der Rechenleistung von Bitcoin und vier Pools verwalten drei Viertel. Im Gegensatz dazu wird das Netzwerk von Ethereum größtenteils von unbekannten Personen oder unabhängigen Akteuren betrieben, was das anhaltende Engagement von Ethereum für die Beibehaltung einer dezentralen Netzwerkstruktur im weiteren Verlauf zeigt.

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2024-07-27 11:36