Tesla-Aktie stürzt um 12 % ab, aber Jim Cramer bleibt optimistisch in Bezug auf den EV-Riesen

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Als langfristiger Krypto-Investor mit großem Interesse an der Börse und insbesondere an Tesla bin ich seit Jahren Zeuge des Einflusses von Jim Cramer auf den Markt. Seine optimistische Haltung gegenüber Tesla ist trotz des jüngsten enttäuschenden Ergebnisberichts für das zweite Quartal nichts Neues. Allerdings kommen seine Kommentare zu einer Zeit, in der der sogenannte „Inverse Cramer-Effekt“ an Bedeutung gewinnt.

Der Aktienkurs von Tesla fiel am 24. Juli aufgrund enttäuschender Ergebnisse für das zweite Quartal um etwa 12 %. Dennoch behält Jim Cramer von CNBC seinen positiven Ausblick hinsichtlich der Zukunft von Tesla auf dem Markt für Elektrofahrzeuge. Allerdings könnten seine jüngsten Kommentare den „umgekehrten Cramer-Effekt“ auslösen, der sich möglicherweise negativ auf die TSLA-Aktie auswirken könnte.

Jim Cramer Long über Tesla-Aktie

Während der volatilen Gewinnsaison äußerte Jim Cramer seine optimistische Sicht auf Tesla und Elon Musk über die Social-Media-Plattform X (früher bekannt als Twitter). Er verwies auf die Ankündigung von Tesla Energy, im zweiten Quartal 9,4 GWh in Batteriespeichern einzusetzen. Cramer betonte: „Diese Grafik ist ein überzeugendes Argument dafür, warum man eine langfristige Investition in Tesla in Betracht ziehen sollte. Es ist wichtig, den hervorragenden Aufruf von gestern Abend zu verfolgen!“

Darüber hinaus äußerte sich Cramer zum weit verbreiteten Marktrückgang und zur Rolle von Tesla dabei. Er bemerkte: „Dieser Ausverkauf scheint unabhängig zu verlaufen … Es gab keine Probleme mit Google, und Tesla verfügt über zahlreiche Vorteile, die derzeit außer Acht gelassen werden, sich aber auf lange Sicht als bedeutsam erweisen werden.“ Darüber hinaus äußerte er Skepsis gegenüber dem Trend, dass Anleger ihre Mittel von großen Technologieunternehmen wie Tesla zu Small-Caps verlagern. Er bezeichnete es als „unbegründeten, sich selbst verstärkenden Mythos“.

Die Befürwortungen von Jim Cramer haben erhebliches Gewicht, doch sein positiver Ausblick auf die Tesla-Aktie kommt inmitten des „Inverse Cramer Impact“ zum Vorschein. Dieser Begriff bezeichnet den Fall, dass die von Cramer bevorzugten Aktien aufgrund seiner Empfehlung schlechter abschneiden könnten. Ungeachtet dessen bleibt Cramers Einfluss stark, insbesondere bei Privatanlegern.

Cramer unterstützte die langfristigen Aussichten von Tesla auf der Grundlage seiner soliden Fundamentaldaten nachdrücklich. Er betonte auch die Bedeutung von Teslas Innovationen im Bereich der Energiespeicherung, wie Powerwall und Megapack, die er als vielversprechende Katalysatoren für die zukünftige Expansion ansah. Cramer brachte seine Skepsis gegenüber Verkäufern zum Ausdruck und erklärte: „Es ist überraschend, wenn diejenigen, die gestern Google oder Tesela verkauft haben, sich überhaupt die Mühe gemacht haben, ihren Telefonkonferenzen zuzuhören, da es offensichtlich ist, dass diese Unternehmen florieren.“

Enttäuschung über die Gewinne von EV Giant im zweiten Quartal

Im zweiten Quartal dieses Jahres verzeichnete das Elektrofahrzeugunternehmen mit Sitz in Austin, Texas, einen deutlichen Rückgang des Nettogewinns, der um 45 % geringer war als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der weltweite Verkauf von Elektrofahrzeugen stand trotz Preissenkungen und günstigen Finanzierungsangeboten vor Herausforderungen. Tesla meldete zwischen April und Juni einen Gewinn von 1,48 Milliarden US-Dollar, was einen deutlichen Rückgang gegenüber den 2,7 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres darstellt. Dies bedeutet das zweite Quartal in Folge, in dem Tesla einen Rückgang des Nettogewinns verzeichnete.

Trotz eines Anstiegs des Quartalsumsatzes um 2 % auf 25,5 Milliarden US-Dollar, der leicht über den von Analysten prognostizierten 24,54 Milliarden US-Dollar lag, wurde der Gewinn pro Aktie (EPS) des Unternehmens ohne Sonderposten mit 0,52 US-Dollar angegeben. Dieser Wert verfehlte die von Analysten erwartete Marke von 0,61 US-Dollar.

Die düstere Gewinnmitteilung löste eine Verkaufswelle aus, die dazu führte, dass die Tesla-Aktie während der ausgedehnten Handelssitzungen am Dienstag um etwa 8 % einbrach. Darüber hinaus fielen die TSLA-Aktien drastisch um 11,62 % und erreichten am Mittwoch, den 24. Juli, 217,75 $. Dieser Abwärtstrend deutet darauf hin, dass möglicherweise der „Inverse Cramer-Effekt“ im Spiel ist.

Der Markt reagierte scharf und negativ auf die Gewinnveröffentlichung von Tesla. Diese Reaktion beunruhigte die Anleger nicht nur wegen der verfehlten Gewinnziele, sondern auch wegen der anhaltenden Schwierigkeiten, den Fahrzeugabsatz zu steigern. Vor der Gewinnmitteilung veräußerte Ark Invest unter der Leitung von Cathie Wood Tesla-Aktien im Wert von 3,73 Millionen US-Dollar, was auf einen pessimistischen Ausblick hindeutet.

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2024-07-24 18:44