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Als Bewunderer des innovativen und zum Nachdenken anregenden Kinos bin ich von Neo Soras beeindruckendem Werk und seinem bevorstehenden Regiedebüt mit „Happyend“ wirklich fasziniert. Seine Fähigkeit, komplexe Themen wie Freundschaft, Überleben und gesellschaftliche Unruhen in einem Umfeld der nahen Zukunft anzugehen, ist nicht nur faszinierend, sondern auch unglaublich aktuell.
Als Filmliebhaber, der mehrere internationale Filmfestivals besucht hat, freue ich mich, Ihnen einige aufregende Neuigkeiten mitteilen zu können. Ich habe kürzlich erfahren, dass Magnify, eine führende globale Vertriebsagentur, die weltweiten und US-Vertriebsrechte für Neo Soras nahezu futuristischen Film „Happyend“ erworben hat. Diese Ankündigung erfolgt vor seiner mit Spannung erwarteten Weltpremiere bei den prestigeträchtigen Filmfestspielen von Venedig.
In der nicht allzu fernen Zukunft Tokios spielt sich die Geschichte „Happyend“ ab. Im Mittelpunkt stehen zwei lebhafte Freunde, die kurz vor dem High-School-Abschluss stehen und dennoch der drohenden Gefahr eines verheerenden Erdbebens ausgesetzt sind. Eines Abends spielen sie ihrem Schulleiter einen harmlosen Streich und lösen so unwissentlich die Installation fortschrittlicher Überwachungssysteme in ihrer Schule aus. Während sie mit aufdringlichen Sicherheitsmaßnahmen und einem sich verschlechternden politischen Klima im Land zu kämpfen haben, sind ihre Reaktionen sehr unterschiedlich.
Mit diesem Film hatte Neo Sora seinen ersten Auftritt in einem abendfüllenden Spielfilm. Vor dieser Rolle verfügte er über Erfahrung in anderen Projekten. Einer davon, „Ryuichi Sakamoto/Opus“, wurde auf den Filmfestspielen von Venedig präsentiert und in Nordamerika von Janus vertrieben. Er drehte auch Kurzfilme wie „The Chicken“, die in Locarno und auf anderen Festivals uraufgeführt wurden.
„Happyend“ entstand als Gemeinschaftsarbeit von Albert Tholen und Aiko Masubuchi von Zakkubalan, Eric Nyari von Cineric Creative, Alex C. Lo von Cinema Inutile und Anthony Chen von Giraffe Pictures. Als ausführende Produzenten fungierten Kaoru Hayashi, Douglas Choi, Robina Riccitiello und Ema Ryan Yamazaki. Die Kameraführung des Films übernahm Bill Kirstein, der zuvor an „Mean Girls“ gearbeitet hatte. Albert Tholen hat den Film geschnitten, während Lia Ouyang Rusli die Musik komponierte. Bitters End, ein bekannter japanischer Verleiher, der für seine Arbeit an „Parasite“ und „Drive My Car“ bekannt ist, wird für die Kinoveröffentlichung des Films in Japan ab dem 5. Oktober verantwortlich sein.
Laut Lorna Lee Torres, Senior Vice President of Global Sales bei Magnify, hat Neo in dem in Tokio gedrehten Film „Happyend“ gekonnt die einzigartigen und jenseitigen Erfahrungen junger Menschen eingefangen, die mit Erdbeben, allgegenwärtiger Überwachung und Freundschaft in einer sich schnell verändernden Welt zu kämpfen haben. Wir freuen uns, diese gewagte, kreative und relevante Perspektive zu unterstützen, die sich mit tiefgreifenden Fragen befasst, die immer wichtiger geworden sind, und wir glauben, dass sie Zuschauer auf der ganzen Welt stark ansprechen wird.
Im Film haben wir die Schauspieldebüts von Hayato Kurihara und Yukito Hidaka. Zu ihnen gesellen sich die erfahrenen Schauspieler Ayumu Nakajima, Makiko Watanabe aus „37 Seconds“ und Shiro Sano, bekannt für seine Rolle in „Godzilla 2000“.
Als begeisterter Kinoliebhaber habe ich über das faszinierende Rätsel der Freundschaft nachgedacht. Es ist anders als die unzerstörbare Bindung der Familie oder die leidenschaftliche Intensität einer Romantik. Die Betrachtung dieser einzigartigen Facette menschlicher Verbindung diente als Katalysator für mein filmisches Schaffen. Mein Film stellt auf subtile Weise Parallelen zu den historischen Erdbeben in Japan her und deckt die zugrunde liegenden sozialen Widersprüche auf, die ein dystopisches Japan der nahen Zukunft vorwegnehmen könnten, das am Rande des Faschismus steht.
Magnify bietet jetzt „Happyend“ an. Auf dem Programm steht auch „Christmas Eve in Miller’s Point“, der an IFC verkauft wurde, nachdem er bei Cannes Director’s Fortnight gezeigt wurde. Darüber hinaus ist „Pierce“ zu sehen, ein taiwanesischer Thriller, der in Karlsbad für Nelicia Low den Preis für die beste Regie erhielt.)
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2024-07-23 18:24