Schweizer Banken ersetzen US-Banken für Krypto-Zahlungen nach dem Zusammenbruch von FTX

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Als erfahrener Finanzanalyst mit umfangreicher Erfahrung auf dem Kryptomarkt habe ich die Achterbahnfahrt der Branche vom kometenhaften Aufstieg bis zu ihren vernichtenden Tiefstständen miterlebt. Die jüngsten Zusammenbrüche kryptofreundlicher Banken in den USA, wie Silvergate Exchange Network (SEN) und der Signet-Plattform der Signature Bank, verschärften die Liquiditätskrise, die bereits durch andere aufsehenerregende Zusammenbrüche verschärft worden war.

Nach dem Untergang mehrerer US-Banken, die sich mit Kryptowährungen befassten, unternehmen Schweizer Finanzinstitute Schritte, um an ihre Stelle zu treten. Insbesondere führen sie fortschrittliche Lösungen für sofortige Kryptotransaktionen ein. Führende Schweizer Banken wie AMINA Bank AG und Sygnum Bank AG haben kürzlich Echtzeit-Zahlungs- und Abwicklungssysteme eingeführt.

Schweizer Banken übernehmen die Führung im Krypto-Zahlungsverkehr

Ziel dieser Projekte ist es, die Herausforderungen zu lindern, die auf dem Markt nach dem Zusammenbruch des Silvergate Exchange Network (SEN) und der Signet-Plattform der Signature Bank im März 2023 entstanden sind. Vor ihrer Schließung spielten SEN und Signet eine entscheidende Rolle bei der Liquiditätsversorgung der Kryptowährung Sektor. Zur Verdeutlichung: SEN hatte Transaktionen in US-Dollar in Höhe von 117 Milliarden US-Dollar ermöglicht, während Signet basierend auf Unternehmensdaten Transaktionen in Höhe von unglaublichen 275,5 Milliarden US-Dollar verwaltete.

Ihr plötzlicher Abgang verschärfte die bestehende Liquiditätskrise, die durch den Zusammenbruch der FTX-Börse von Sam Bankman-Fried und von Alameda Research vor über einem Jahr verschärft worden war. Die Suche nach zuverlässigen Alternativen hat seitdem zur Gründung des AMINA Payment Network im Juni und von Sygnum Connect im Juli geführt.

Diese Netzwerke bieten rund um die Uhr eine kontinuierliche Plattform für schnelle Transaktionen mit traditionellen Währungen und Kryptowährungen, ohne dass den Teilnehmern Überweisungsgebühren in Rechnung gestellt werden. Durch die Verbesserung der Marktliquidität können Händler sofort auf Preisschwankungen reagieren, ohne dass langwierige Abwicklungsprozesse erforderlich sind, so Kok Kee Chong, CEO der Kryptobörse AsiaNext in Singapur. In Zusammenarbeit mit Sygnum Connect zielt AsiaNext darauf ab, die Krypto-Zahlungsabwicklung zu vereinfachen.

Auswirkungen von Spot-Bitcoin– und Ethereum-ETFs

Die steigende Nachfrage nach schnellen Zahlungsmethoden im Instant-Payment-Bereich ist mit zunehmenden institutionellen Investitionen in diesem Bereich immer dringlicher geworden. Dieser Trend wurde durch die Einführung von Spot-Bitcoin- und Ethereum-ETFs in Ländern wie den USA, Hongkong und Australien verstärkt. Innovative Lösungen entstehen daher vor allem außerhalb der US-Grenzen, wobei Europa und Asien die Vorreiter bei der Entwicklung sind.

Marco Lim, geschäftsführender Gesellschafter bei MaiCapital in Hongkong, zeigte sich zufrieden über die Bildung neuer Partnerschaften nach dem Untergang der Signature Bank. Er erklärte: „Ich entscheide mich jetzt für die Zusammenarbeit mit lokalen Finanzinstituten, anstatt mich auf in den USA ansässige Banken zu verlassen.“ Die AMINA Bank beabsichtigt, von dieser Marktaufteilung zu profitieren, indem sie sofortige Transaktionen in Schweizer Franken, Euro und US-Dollar ermöglicht, und plant möglicherweise, in Zukunft weitere Fiat-Währungen in die Liste aufzunehmen.

Myles Harrison, Chief Product Officer der AMINA Bank, sagte voraus, dass das System von AMINA zu gegebener Zeit Stablecoins unterstützen und Transaktionen in der Kette erleichtern würde. Darüber hinaus hat die BCB Group, die Organisation hinter dem Blinc-Netzwerk, einen Anstieg der Nutzung ihrer Euro- und Pfund-Abwicklungslösungen gemeldet.

In jüngster Zeit bietet die Plattform Blinc der BCB Group nun US-Dollar-Optionen an und schließt damit eine bemerkenswerte Lücke im Kryptowährungsmarkt. Wie Bloomberg berichtet, erklärte Ashley Pope, Chief Product Officer der BCB Group: „Die Nachfrage nach Dollarkonten ist im Kryptobereich erheblich gestiegen, und es war eine Herausforderung für die Branche, diesem Bedarf gerecht zu werden.“

Banken nutzen die MiCA-Verordnung der Europäischen Union

Obwohl erhebliche Fortschritte erzielt wurden, stellt die Liquiditätsdiskrepanz weiterhin eine Herausforderung dar. Laut Thomas Eichenberger, CPO der Sygnum Bank, „hat der Markt dieses Thema noch nicht vollständig zur Zufriedenheit erfahrener Marktteilnehmer gelöst.“ Folglich ist das neueste Angebot von Sygnum auf die Betreuung europäischer und asiatischer Kunden ausgerichtet.

Der MiCA-Regulierungsrahmen in Europa bietet eine Chance für ein deutliches Wachstum bei sofortigen Kryptozahlungen, die die Branche nutzen möchte. Insbesondere wurde kürzlich anerkannt, dass der USDC-Stablecoin von Circle den MiCA-Vorschriften entspricht.

Als Krypto-Investor freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass Sygnum Connect einen großen Schritt nach vorne macht. Bald werden wir über diese Plattform sofort USDC und MakerDAOs DAI prägen und einlösen können. Diese bahnbrechende Funktion wird zweifellos die Effizienz von Zahlungen für Unternehmen verbessern, die sowohl mit Kryptowährungen als auch mit Fiat-Währungen handeln.

Als weitere Verbesserung hat PostFinance – eine Schweizer Staatsbank – ihr Kryptowährungsangebot zum 3. Juli erweitert. Unterstützt nun den Handel für Ripple (XRP), Solana (SOL), Cardano (ADA), Avalanche (AVAX) und Polkadot (DOT). ). Darüber hinaus bietet die Bank Depotlösungen zur sicheren Aufbewahrung dieser digitalen Vermögenswerte an.

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2024-07-23 16:08