Kapitän der japanischen Turnmannschaft wurde wegen Alkoholkonsums von den Olympischen Spielen ausgeschlossen

Als Lifestyle-Expertin mit einem Hintergrund in Sportpsychologie und einem tiefen Verständnis für den Druck, dem Spitzensportler ausgesetzt sind, bin ich zutiefst traurig über die Situation um Shoko Miyata und ihren unerwarteten Ausschluss aus der japanischen Frauenturnmannschaft vor den Olympischen Spielen 2024.

Bevor die Eröffnungsfeier eine Woche später stattfand, wurde die 19-jährige Kapitänin der japanischen Frauen-Turnmannschaft von ihrem Amt entlassen. Dies geschah, nachdem sie gestanden hatte, als Minderjähriger geraucht und getrunken zu haben.

Shoko Miyata kündigte, wie in „The Japan Times“ berichtet, ihren Rückzug von den Olympischen Sommerspielen 2024 an, nachdem ihr privates Rauchverhalten und ihr Alkoholkonsum im National Training Center in Tokio bekannt wurden.

Als besessener Fan würde ich es so ausdrücken: Am Montag, dem 15. Juli, erhielt ich von der Japan Gymnastics Association (JGA) schockierende Nachrichten über Miyatas angebliche nächtliche Trink- und Rauchsessions. Gleich am nächsten Tag bestätigte meine geliebte Turnerin diese Berichte, was mich zutiefst bestürzte. Infolgedessen wurde sie am Mittwoch, dem 17. Juli, kurzerhand von unserem Trainingsstützpunkt in Monaco nach Japan zurückgeschickt.

Nach japanischem Recht ist es Personen bis zum Alter von 20 Jahren verboten, Alkohol zu trinken oder Zigaretten zu rauchen. Gemäß den Vorschriften der JGA ist es jedoch keinem Turner, unabhängig von seinem Alter, bei Mannschaftswettbewerben erlaubt, zu rauchen oder zu trinken.

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Als Lifestyle-Experte möchte ich mein tiefstes Bedauern für die Unannehmlichkeiten zum Ausdruck bringen, die ich zahlreichen Menschen im Zusammenhang mit den Angelegenheiten bei Miyata bereitet habe. Ich entschuldige mich aufrichtig für etwaige Probleme und Schwierigkeiten, die Ihnen dadurch entstanden sind. Ich übernehme die volle Verantwortung und bedauere aufrichtig die Belastung, die diese Situation mit sich gebracht hat.

Ich kann nicht umhin, tiefes Mitgefühl für Miyata zu empfinden, denn Geschäftsführer Kenji Nishimura teilte mir mit, dass er aufgrund des enormen Drucks, der sich vor den Sommerspielen um ihn herum aufgebaut habe, dem Trinken und Rauchen zugewendet habe.

Miyatas Trainer, Mutsumi Harada, drückte das gleiche Gefühl aus und fügte hinzu: „Miyata stand jeden Tag unter großem Druck. Ich fordere alle auf, sich in diese Situation hineinzuversetzen.“

Einige Leute kritisierten die Eile und mangelnde Gründlichkeit bei der Pressekonferenz letzte Woche am Freitag, ein Problem, das die Journalists‘ Guild of America später einräumte.

„Die Organisation nimmt mit Bedauern die unterschiedlichen Standpunkte zur Kenntnis, die wir durch

Die Entscheidung, Miyata aus dem Team auszuschließen, stieß in den sozialen Medien auf Gegenreaktionen.

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„Internationale Fans werden Shoko Miyata für immer in Ehren halten; die gegen sie verhängte Strafe erscheint übermäßig hart und grenzt an Rufschädigung.“

Eine Person bemerkte: „Es ist unglaublich, dass jemandes olympische Ambitionen wegen etwas so Trivialem wie dem Rauchen einer Zigarette zunichte gemacht werden könnten.“

Bei der Weltmeisterschaft 2022 wird die japanische Turnmannschaft der Frauen nur mit vier statt der üblichen fünf Turnerinnen antreten. Es wurde kein Ersatz für Miyata bekannt gegeben. Miyata sicherte sich eine Bronzemedaille im Schwebebalkenwettbewerb und belegte im Mehrkampf den 18. Platz.

Seit dem Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1964 hat die japanische Frauenturnmannschaft noch keine Medaille gewonnen.

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2024-07-20 02:25