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Als Filmliebhaber mit einem Faible für das lateinamerikanische Kino bin ich vom Programm des diesjährigen Santiago de Chile Film Festivals äußerst fasziniert. Jeder dieser Filme verspricht mit seinen einzigartigen Erzählungen und vielfältigen Perspektiven, uns in verschiedene Welten innerhalb unserer eigenen zu entführen.
Der 20. Jahrestag von Chiles größtem Filmfestival, dem Santiago International Film Festival (Sanfic), wird durch die Aufnahme von zehn chilenischen Filmen in den Wettbewerb gefeiert. Diese Filme wurden aus einer historischen Höchstzahl von 40 in diesem Jahr eingegangenen Einsendungen ausgewählt.
Jedes Jahr werden in der Regel rund 25 Beiträge für das Festival eingereicht, und etwa acht bis neun dieser Titel werden von Festivaldirektor Carlos Nuñez und Mitbegründerin Gabriela Sandoval ausgewählt, die den Branchensektor betreut.
Er führt die Verbreitung von Filmen in diesem Jahr zum Teil auf den Drang junger, aufstrebender Filmemacher zurück, sich in der Welt des Kinos einen Namen zu machen. „Die meisten Regisseure in unserer Auswahl sind jung und drehen erst ihren ersten oder zweiten Film“, betonte Nuñez und fügte hinzu, dass es sich bei den meisten Titeln um Spielfilmdebüts handele. Die diesjährige Ernte habe nur eine weibliche Regisseurin, aber viele der Produzenten dahinter seien überwiegend Frauen, bemerkte er.
Von den zehn vorgestellten Filmen werden vier zum ersten Mal weltweit gezeigt, drei werden zum ersten Mal in Lateinamerika uraufgeführt und die restlichen drei werden zum ersten Mal landesweit gezeigt. Laut Nuñez „erachten wir diese Filme als die besten der diesjährigen Auswahl.“
Mehrere Shows erhalten erhebliche Unterstützung durch Gemeinschaftsproduktionen mit Ländern wie Mexiko, Kolumbien, Argentinien, Ecuador, den Niederlanden und Peru sowie durch private Investoren und staatliche Zuschüsse.
Die 20. Sanfic-Ausgabe findet vom 18. bis 25. August statt.
Eine Aufschlüsselung der chilenischen Aufstellung:
„Las Cenizas“ (Stjepan Ostoic Papic, Chile)
Zum ersten Mal auf der Leinwand wird in diesem Film Irenes Welt vorgestellt. In Schwarz-Weiß gedreht, kommt es zu einer Tragödie, als ihr Vater unerwartet in einem Pflegeheim verstirbt. Trotz aller Beteuerungen, dass es sich um einen natürlichen Tod handelte, hegt Irene den Verdacht eines Verbrechens. Um die Wahrheit ans Licht zu bringen, beginnt sie mit einer Untersuchung und bringt schließlich Geheimnisse über die rätselhafte Vergangenheit ihres Vaters ans Licht. Der renommierte Regisseur Ostoic Papic erweckt diese Geschichte zum Leben, nachdem er bereits den gefeierten Film „Antofagasta, New York“ und den Kurzfilm „Ausencia“ produziert hat.
Als großer Fan innovativer Technologie bin ich von Alfredo Pouraillys „Fabelhafter Golderntemaschine“ aus Chile und Holland fasziniert. Dies ist nicht irgendeine gewöhnliche Maschine; Es ist ein Wunder, das sich durch die Gewinnung von Gold auf außergewöhnliche Weise auszeichnet. Es ist, als würde man einem Zauberer bei der Arbeit zusehen, wie er vor meinen Augen Rohstoffe in Edelmetalle verwandelt. Was für eine unglaubliche Erfindung!
Ich hatte das Privileg, Pouraillys Debüt-Dokumentarfilm mitzuerleben, der beim kanadischen Hot Docs Festival seine Weltpremiere feierte. Im Mittelpunkt des Films steht Toto, ein handwerklicher Goldgräber, der, obwohl er erst in den Sechzigern ist, viel älter wirkt, da er jahrzehntelang im kalten und feuchten Klima Feuerlands nach Gold suchte. Obwohl er sich gebrechlich fühlt, kann er es nicht über sich bringen, mit der Arbeit aufzuhören. Sein Sohn Jorge möchte helfen, indem er eine Golderntemaschine baut, von der sie hoffen, dass sie ihre Zukunft verbessern wird. Dieser Dokumentarfilm wurde von Juntos Films („Immersion“) und der niederländischen Windmill Film koproduziert und wurde beim Guadalajara Film Fest in Mexiko als bester iberoamerikanischer Dokumentarfilm ausgezeichnet.
„Aullido de Invierno“, (Matias Rojas Valencia), Chile, Kolumbien, Argentinien
Ingrid und Franz, ein deutsch-chilenisches Duo, das die dunkle Vergangenheit von Colonia Dignidad überlebt hat – einem Nachkriegslager unter der Leitung eines Nazi-Sympathisanten, in dem Dissidenten brutal behandelt wurden und verschwanden – suchen Trost in der abgeschiedenen Landschaft Patagoniens. Ihre Geschichte ist mit einer fiktiven Darstellung der Suche einer Frau nach Erlösung über Chiles beunruhigende Geschichte und Colonia Dignidad verknüpft. Vor dem Hintergrund der eisigen Gewalt des Winters verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Dies ist Rojas‘ erster Dokumentarfilm, der für seine von der Kritik gefeierten Romane „Raiz“ und „A Place Called Dignity“ bekannt ist.
„No estoy en el mar“ (Luis Cifuentes Saravia, Chile, Mexiko, Argentinien)
In einer kleinen Stadt im Süden Chiles namens San Rosendo gibt die Yogalehrerin Josefina ihr Filmdebüt als Protagonistin. Sie reist dorthin, um die Vergangenheit ihres Vaters Manuel zu entdecken, den sie nie getroffen hat. Cifuentes, der Regisseur, leitet ElCineVino – ein Wanderkino, das Filme in abgelegene Regionen Chiles bringt.
„Primera Persona“ (Daniel Peralta, Chile)
Beim Chicago Latino Film Festival präsentierte Peralta sein neuestes Drama „The Latin American Bow“, in dem Julian Cabeza, ein zurückgezogen lebender Rockmusiker, die Hauptrolle spielt. Julians langjährige Beziehung zu Aline wird von Schlägen gegen sein Ego und einer tief verwurzelten Angst vor dem Scheitern heimgesucht und auf die Probe gestellt. In seinem Zufluchtsort an der Küste trifft er auf Isabel und Dario, ein junges Paar in Schwierigkeiten. Durch ihre gemeinsamen Erfahrungen von Verlust und Ernüchterung entsteht zwischen ihnen eine flüchtige Freundschaft. Bekannt für seine Low-Budget-Filme, die er als „Garagenfilme“ bezeichnet, kann Peralta auf eine beeindruckende Bilanz zurückblicken, darunter die von der Kritik gefeierten Produktionen „Mejor no fumes“, „Fiesta falsa“ und „Andrés lee i escribe“.
„Durch Felsen und Wolken“ („Raíz“), (Franco García, Chile, Peru)
Bei der 74. Berlinale erhielt Garcia aus Peru mit dem Spitznamen „Vientos del sur“ eine besondere Erwähnung für seinen zweiten bemerkenswerten Spielfilm. Mit acht Jahren kümmert sich Feliciano in den abgelegenen Anden um Alpakas, begleitet von seinem Alpaka Ronaldo und seinem treuen Hund Rambo. Sie führen lebhafte Gespräche über Fußball und die peruanische Nationalmannschaft. Ihr ruhiges Leben wird jedoch gestört, als ein Bergbauunternehmen versucht, ihr Land unter Zwang zu kaufen. Als Ronaldo vermisst wird, gerät Feliciano vor Sorge in Panik, während seine Eltern und Nachbarn tapfer Widerstand leisten.
„Sariri“, (Laura Donoso, Chile)
Im Cinelatino Toulouse feierte Donosos erster Film „Sariri“ seine Weltpremiere. Dieses Projekt, das Donoso sowohl geschrieben als auch inszeniert hat, erzählt die Geschichte einer Frau namens Dina in einer vom Patriarchat regierten Wüstenbergbaustadt. Angesichts einer ungewollten Schwangerschaft möchte Dina in die Stadt aufbrechen. Dennoch kann sie ihre junge Schwester Sariri, die ihre erste Menstruation hat, nicht im Stich lassen.
„Una Luz Negra“, (Alberto Hayden, Chile)
In seinem ersten Spielfilm „Hayden’s Drift“ spielt das Geheimnisvolle und Unerklärliche eine bedeutende Rolle. Die Geschichte dreht sich um Jorge (45), der eine beunruhigende Verbindung zu einem verstorbenen jungen Mann entdeckt: Sie haben denselben Namen und eine verblüffende Ähnlichkeit. Für Josefina, die Mutter des Verstorbenen, weckt die Begegnung mit Jorge vergessene Erinnerungen. Dieser Film feierte seine Weltpremiere beim argentinischen Bafici-Festival. Hayden ist auch für seine Dokumentarserie „Random“ und den abendfüllenden Dokumentarfilm „Pangaea“ bekannt.
„Los Afectos“ (Diego Ayala, Aníbal Jofré, Chile, Ecuador)
Während intensiver Studentenproteste im Jahr 2018 in Santiago wird ein High-School-Dekan namens Benjamin Zeuge, wie seine 16-jährige Tochter von Polizeikräften brutal angegriffen wird. Der Film streut ergreifende Musiknummern ein, während Benjamin sich mit seinem Kummer auseinandersetzt und die Unruhen weiter eskalieren. Dies ist die zweite Zusammenarbeit der Regisseure Ayala und Jofré, deren erster Film „Volantín Cortao“ in der Carte Blanche in Locarno gezeigt und beim Filmfestival in Rom uraufgeführt wurde.
„La Primera Dosis“ (Roberto Salinas Vergara, Chile)
Als Filmliebhaber freue ich mich sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass ich die Gelegenheit hatte, der Weltpremiere von Salinas‘ bahnbrechendem Dokumentarfilm beizuwohnen. Dies ist sein erster Spielfilm, der sich auf Daniel konzentriert, einen Mann, der erstaunliche 27 Jahre lang mit Kokainsucht zu kämpfen hatte. Der Film lädt uns in Daniels Welt ein und gewährt uns einen rohen und ungefilterten Einblick in das Leben auf der „Brücke“, einer berüchtigten Gegend, in der Sucht und Kriminalität weit verbreitet sind.
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2024-07-17 16:47