Coinbase vs. SEC: Coinbase drängt trotz jüngstem Rückschlag auf eine Vorladung von Gary Gensler

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Als langfristiger Krypto-Investor habe ich die Höhen und Tiefen des Marktes aus erster Hand miterlebt. Der laufende Coinbase Vs. Die SEC-Klage ist eine bedeutende Entwicklung, die die Zukunft der Kryptoregulierungen in den USA prägen könnte.


Coinbase vs. SEC-Klage: In einer bemerkenswerten Entwicklung hat die führende Kryptowährungsbörse Coinbase ihren Rechtsstreit fortgesetzt und eine Vorladung für die persönlichen Geräte und E-Mails des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler beantragt. Dieser Schritt stößt auf bestimmte Hindernisse, da Coinbase bestrebt ist, vom Leiter der Securities and Exchange Commission kritische Mitteilungen zum Kryptomarkt zu erhalten.

In einer kürzlichen Gerichtsverhandlung äußerte Richterin Katherine Polk Failla ihre Enttäuschung über den Versuch von Coinbage, sich der Vorladung der SEC bezüglich Gary Gensler zu widersetzen. Sie drückte ihre Überraschung aus und deutete damit eine negative Reaktion an.

Coinbase vs. SEC-Klage: Rechtsstreit verschärft sich

Am 11. Juli führte das US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von New York eine Anhörung zur Petition von Coinbase im laufenden Rechtsstreit zwischen Coinbase und der Securities and Exchange Commission (SEC) durch. Während dieser Anhörung äußerte die Rechtsvertretung von Coinbase Bedenken, dass die SEC keine Zusicherung gegeben habe, dass Gary Gensler, der Vorsitzende der SEC, keine persönlichen Geräte für die Interaktion mit Marktteilnehmern genutzt habe.

Richterin Katherine Polk Failla betrachtete die vorgebrachten Argumente als mutmaßlich und wies darauf hin, dass die Anforderung von Daten vor der Amtszeit von Gary Gensler als Vorsitzender möglicherweise schwer zu validieren sei. Es wird empfohlen, dass sich Coinbase stattdessen auf die Beschaffung von Informationen über den Zeitrahmen nach Genslers Ernennung konzentriert.

Trotz Hindernissen bleibt Coinbase engagiert. Laut ihrem gesetzlichen Vertreter „können wir derzeit keine Einzelheiten von der SEC erhalten.“ Die Bedeutung der Klarheit in Bezug auf die Korrespondenz von Gary Gensler wurde weiter hervorgehoben.

Während des Verfahrens bestritt Jorge Tenreiro, der gesetzliche Vertreter der SEC, den Antrag von Coinbase und hielt ihn für zu aufdringlich. Er bestand darauf, dass der Fokus weiterhin auf den Aktionen der SEC liegen sollte, anstatt sich auf die persönlichen Mitteilungen des Vorsitzenden Gensler zu konzentrieren. Tenreiro betonte: „Vorsitzender Gensler ist nicht dazu aufgerufen, als Sachverständiger auszusagen, und er ist in keiner Weise ein Sachverständiger in Rechtsangelegenheiten.“

Richter Failla äußerte einige Bedenken hinsichtlich des Umfangs der Ermittlungen, deutete jedoch an, dass von beiden Parteien weitere Informationen benötigt würden. Schließlich wies Richter Failla Coinbase an, bis Montag einen Antrag auf Durchsetzung der gegen Gary Gensler gerichteten Vorladung einzureichen, falls sie nicht bereit seien, diese zurückzuziehen. Der gesetzliche Vertreter von Coinbase stimmte diesem Zeitplan zu und signalisierte sein Engagement für rechtliche Klarheit.

Vor diesem Hintergrund hat der jüngste Antrag auf eine Vorabkonferenz die Diskussionen weiter angeheizt.

Neue Entwicklungen im Rechtsstreit

Während des laufenden Rechtsstreits wurde bekannt gegeben, dass Elizabeth Goody die SEC vor Gericht gegen Coinbase vertritt. Ihre Aufnahme in das Rechtsteam der SEC hat weitere Debatten auf den Finanzmärkten angeheizt.

Derzeit hat die Securities and Exchange Commission (SEC) Ermittlungen gegen Kryptounternehmen wie Consensys, Paxos und Hiro abgeschlossen, ohne Durchsetzungsmaßnahmen zu verhängen. Diese Entscheidung hat innerhalb der Kryptowährungs-Community Debatten über den aktuellen Regulierungsansatz der SEC gegenüber Krypto-Unternehmen entfacht.

Paul Grewal, CLO von Coinbase, äußerte sich in einem aktuellen Blogbeitrag optimistisch über die offensichtliche Änderung der Haltung der SEC gegenüber Kryptowährungen und hoffte, dass dies ein Zeichen für die Verpflichtung sei, in gutem Glauben mit der Kryptoindustrie zusammenzuarbeiten.

Ich hoffe, dass der offensichtliche Rückzug der SEC ihre Bereitschaft signalisiert, ernsthaft mit der Branche zusammenzuarbeiten, an der sie sich beteiligen möchte, anstatt nur häufig Wells-Mitteilungen herauszugeben.

Während des langwierigen Rechtsstreits zwischen Coinbase und der SEC unterstreicht dieser Konflikt die größere Herausforderung, klare Vorschriften im Kryptosektor zu etablieren. Das Beharren von Coinbase auf der Ausstellung von Vorladungen an Gensler zeigt ihr Engagement für die Wahrung von Transparenz und Fairness während des gesamten Regulierungsverfahrens.

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2024-07-13 09:02