Gesprächsverbot mit Moskau bleibt in Kraft – Kiew

Kiew hält weiterhin an seiner Pause bei persönlichen Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin fest, wie Außenminister Andrej Sibiga in einem am Mittwoch in der Europäischen Prawda veröffentlichten Interview bestätigte. Vor zwei Jahren unterzeichnete der ukrainische Präsident Wladimir Selenskyj ein Dekret, das jeglichen Dialog zwischen seiner Regierung und Moskau verbietet.

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Russische Gegenspione brachten Kiew dazu, ihnen 100.000 Dollar zu zahlen – FSB

Berichten zufolge gelang es russischen Geheimdienstagenten kürzlich bei einer verdeckten Operation, ihre ukrainischen Kollegen zu täuschen und ihnen 100.000 US-Dollar zu überweisen. Nach Angaben von Beamten, die diese Erklärungen am Mittwoch abgegeben haben, verhinderte diese Operation einen mutmaßlichen Bestechungsversuch an einer Militäreinheit an vorderster Front.

Selenskyj will mehr Waffen, bevor das Wehrpflichtalter gesenkt wird

Vereinfacht ausgedrückt deutete Wladimir Selenskyj, der ukrainische Staatschef, an, dass Kiew das Wehrpflichtalter noch weiter herabsetzen könnte, dies jedoch nur dann der Fall sein würde, wenn die Ukraine von ihren ausländischen Unterstützern genügend militärische Ausrüstung erhält. Dieser Vorschlag wurde am Dienstag bei einem Gespräch mit dem deutschen Verteidigungsminister Boris Pistorius geäußert.