Vitalik Buterin drängt auf die Einführung von ERC-3770 und ERC-7683 und weist auf Mängel in der Benutzeroberfläche von Polymarket hin

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Als Forscher mit Erfahrung in der Krypto-Community bin ich zutiefst fasziniert von dem jüngsten Aufruf des Ethereum-Mitbegründers Vitalik Buterin zum Handeln in Bezug auf Blockchain-Interoperabilität und Benutzererfahrung. Seine durchdachte Analyse aktueller Herausforderungen innerhalb des Ökosystems und vorgeschlagene Lösungen bieten wertvolle Einblicke in das Potenzial für eine breite Akzeptanz.


Vitalik Buterin, einer der Mitbegründer von Ethereum, hat unter Krypto-Enthusiasten eine lebhafte Debatte über Blockchain-Kompatibilität und verbesserte Benutzererfahrung ausgelöst. Mit Blick auf die Social-Media-Plattform X betonte Buterin die Notwendigkeit nahtloser kettenübergreifender Transaktionen und intuitiverer Schnittstellen in dezentralen Apps.

Um seine Argumentation zu verdeutlichen, stellte Buterin den bestehenden Einzahlungsprozess auf Polymarket vor und stellte ihn seiner Vision einer optimalen Schnittstelle gegenüber. Dieser Kontrast verdeutlichte wirkungsvoll die aktuellen Probleme im Hinblick auf die Benutzererfahrung innerhalb der Blockchain-Community.

Als Analyst ist mir aufgefallen, dass Buterins jüngste Kommentare die anhaltende Debatte über die Benutzerfreundlichkeit von Blockchain und ihre Bereitschaft für die allgemeine Akzeptanz angeheizt haben. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, setzt er sich für spezifische Ethereum Improvement Proposals (EIPs) ein, nämlich ERC-3770 und ERC-7683. Ich glaube, dass Buterin durch sein Eintreten für diese Lösungen den Weg für eine benutzerfreundlichere Blockchain-Industrie ebnet.

Vorgeschlagene Lösungen und ihre möglichen Auswirkungen

Laut Buterin stoßen Benutzer im aktuellen Blockchain-Ökosystem auf zwei große Hürden: Zahlungen an Einzelpersonen in verschiedenen Layer-2-Netzwerken (L2) zu leisten und dezentrale Anwendungen (dApps) in einem Netzwerk zu verwenden, während sie Münzen in einem anderen Netzwerk halten. Er glaubt, dass diese Probleme in erster Linie auf eine schlechte Benutzererfahrung und nicht auf komplizierte technische Komplikationen zurückzuführen sind. Um diese Hindernisse zu beseitigen, schlägt Buterin die folgenden drei möglichen Lösungen vor:

  1. Weit verbreitete Einführung von ERC-3770, das Ketteninformationen in die Adresse integrieren und so eine umfassende „Wie bezahle ich“-Kennung schaffen würde.
  2. Implementierung eines Cross-L2-Austauschprotokolls wie ERC-7683, das programmgesteuertes Cross-Chain-Versenden ohne Bedenken hinsichtlich zwischengeschalteter Vertrauensstellung oder API-Verbindungen ermöglicht.
  3. Verbesserte Wallet-Integration zur Vereinfachung von Cross-L2-Transaktionen, sodass diese genauso unkompliziert sind wie normale Versendungen.

Buterin erkannte die technischen Hürden an, die mit der 32-Byte-Adressbeschränkung verbunden sind. Er wies darauf hin: „Das Hauptproblem liegt auf Vertragsebene, da viele Verträge Mod 2**160 für den Umgang mit Adressen verwenden. ERC-3770 zielt jedoch auf Verbesserungen der Benutzeroberfläche ab. Aus meiner Sicht haben diese beiden Aspekte nichts miteinander zu tun.“ Diese Erklärung unterstreicht den Unterschied zwischen der Lösung von Bedenken auf Vertragsebene und der Verbesserung von Benutzeroberflächen, wobei sich ERC-3770 auf Letzteres konzentriert.

Als Forscher, der sich mit der Blockchain-Technologie beschäftigt, möchte ich hervorheben, dass Buterin die Bedeutung der Bewältigung technischer Herausforderungen zur Steigerung der Effizienz unterstreicht. Er betont jedoch auch, dass erhebliche Verbesserungen der Benutzererfahrung erzielt werden können, ohne auf Synchronizität angewiesen zu sein. Diese Fortschritte könnten möglicherweise „mehrere Größenordnungen“ ungenutzter Vorteile innerhalb des Blockchain-Ökosystems erschließen.

Buterins Haltung zum Datenschutz und den jüngsten Entwicklungen in der EU

Über sein Engagement für das Benutzererlebnis hinaus hat Buterin seine Meinung zu aktuellen Fragen des digitalen Datenschutzes geäußert. Er lobte die Aufgabe der EU-Initiative „Chat Control 2.0“, die darauf abzielte, private Nachrichten auf verschlüsselten Diensten auf mutmaßliche Inhalte von Kindesmissbrauch zu überprüfen. Buterin freute sich darüber, dass dies ein Triumph für die Privatsphäre sei, und warnte, dass dies der Beginn einer komplexeren Phase für den Schutz der Privatsphäre sein könnte.

Der Plan sah den Einsatz von KI-Technologie zur Überwachung von Chats in Apps wie WhatsApp und Signal vor. Dieser Ansatz löste heftigen Widerstand bei Datenschutzaktivisten aus, die davor warnten, dass er die Privatsphäre der Benutzer verletzen und möglicherweise die Verschlüsselungssicherheit schwächen könnte. Dennoch hat dieser Rückschlag Buterin nicht abgeschreckt, der davon ausgeht, dass in Zukunft weitere Gesetze auftauchen könnten, die eine ähnliche Bedrohung für die Privatsphäre darstellen.

Als Krypto-Investor habe ich festgestellt, dass die jüngsten Entwicklungen das komplizierte Gleichgewicht zwischen staatlichen Sicherheitsinitiativen und individuellen digitalen Datenschutzrechten ans Licht gebracht haben. Gleichzeitig gibt es laufende Dialoge über Kryptowährungsvorschriften in der EU, wobei der vielschichtige Zusammenhang zwischen technologischem Fortschritt, Datenschutzfragen und Regulierungsstrukturen in der dynamischen Welt der Blockchain und digitalen Währungen betont wird.

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2024-07-09 16:36