Südkoreanische Börsen geloben, den Altcoin-Handel durch neue Vorschriften zu schützen, hier ist alles

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Als Forscher mit umfangreicher Erfahrung im Kryptobereich verfolge ich die Entwicklungen auf dem südkoreanischen Kryptowährungsmarkt genau. Mit seiner lebendigen Altcoin-Handelsszene und seinem bedeutenden Einfluss auf die globalen Märkte für digitale Vermögenswerte ist Südkorea ein wichtiger Akteur in der Kryptowelt. Das bevorstehende Gesetz zum Schutz der Benutzer virtueller Vermögenswerte, das am 19. Juli in Kraft treten soll, hat eine breite Diskussion über seine möglichen Auswirkungen auf den Handel mit digitalen Vermögenswerten im Land ausgelöst.


Südkoreas Kryptowährungsmarkt bereitet sich mit der bevorstehenden Umsetzung neuer Anlegerschutzgesetze auf große Anpassungen vor. Das Land ist für seine lebhafte Altcoin-Handelsszene bekannt und wird am 19. Juli das Virtual Asset User Protection Act in Kraft setzen. Die bevorstehende Regulierung hat innerhalb der Krypto-Community eine intensive Debatte über ihre möglichen Auswirkungen auf Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten ausgelöst.

Südkorea nimmt in der internationalen Kryptowährungsszene einen Spitzenplatz ein, wobei der koreanische Won inzwischen den US-Dollar als bevorzugte Währung für Kryptotransaktionen überholt hat. Rund 10 % der südkoreanischen Bevölkerung haben in digitale Vermögenswerte investiert. Bei den meisten Geschäften handelt es sich um kleinere Münzen und nicht um den Marktführer Bitcoin.

Reaktion der Börsen auf neue Vorschriften

Im Vorgriff auf neue Vorschriften ergreifen südkoreanische Kryptowährungsbörsen erste Maßnahmen. Die Digital Asset Exchange Alliance, eine repräsentative Organisation der Branche, hat ihre Absicht bekannt gegeben, in den nächsten sechs Monaten etwa 1.333 alternative Münzen zu untersuchen. Diese Bewertung soll die Konformität mit dem bevorstehenden Gesetz zum Schutz der Benutzer virtueller Vermögenswerte gewährleisten und Befürchtungen entgegenwirken, dass diese Vorschriften die Handelsaktivität mit kleineren digitalen Vermögenswerten zu schnell drosseln könnten.

Als Forscher habe ich Informationen von der Allianz gesammelt und sie haben mir mitgeteilt, dass sofortige Massen-Delistings ein unwahrscheinliches Szenario seien. Stattdessen planen sie, jede Token-Auflistung sorgfältig im Lichte des neuen Gesetzes zu prüfen, sobald es in Kraft getreten ist. Dieser bewusste Ansatz impliziert eine schrittweise Umsetzung der Vorschriften und nicht eine plötzliche Marktveränderung.

Die Verabschiedung der neuesten Gesetzgebung wurde maßgeblich durch den Absturz der Luna- und TerraUSD-Token im Jahr 2022 im Wert von über 40 Milliarden US-Dollar beeinflusst, die vom in Südkorea ansässigen Unternehmer Do Kwon entwickelt wurden. Obwohl das Hauptziel darin besteht, Anleger zu schützen, könnte diese Maßnahme möglicherweise zu höheren Betriebskosten für Krypto-Handelsplattformen wie Upbit, einer führenden globalen Börse, führen. Diese Situation unterstreicht die ständige Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen Anlegerschutz und der Förderung der lebendigen Altcoin-Handelsszene Südkoreas zu finden.

Rechtliche Entwicklungen im koreanischen Kryptoraum

In einem bemerkenswerten Schritt hat das Oberste Gericht von Seoul ein früheres Urteil in einem umstrittenen Fall um die Fantom Foundation, eine bekannte Blockchain-Organisation, aufgehoben. Das Gericht hat alle von SikSin und Ahn gegen Fantom vorgebrachten Vorwürfe zurückgewiesen und damit ein früheres Urteil aufgehoben, das den Klägern etwa 198 Millionen FTM-Token zugesprochen hatte.

Der Rechtsstreit drehte sich um Vereinbarungen zur Integration der Fantom-Technologie in die südkoreanische Lebensmittelindustrie. Der Oberste Gerichtshof entschied, dass SikSin und Ahn gegen ihre vertraglichen Verpflichtungen verstoßen haben, insbesondere dadurch, dass sie es versäumt haben, die Technologie zu integrieren und ein solides technisches Dokument für das Lachesis-Protokoll zu erstellen. Darüber hinaus wies das Gericht auf Plagiate in den Eingaben der Beklagten hin.

Michael Kong, CEO von Fantom, äußerte seine Zustimmung zu der jüngsten Gerichtsentscheidung. Unterdessen betonte Fantoms Anwaltsteam die Komplexität des Falles. Es wird erwartet, dass dieses Urteil Einfluss darauf haben wird, wie Streitigkeiten im Zusammenhang mit Blockchain im südkoreanischen Justizsystem beigelegt werden, was sich erheblich auf branchenübergreifende Anwendungen und Fragen des geistigen Eigentums auswirken wird. Es dient als Maßstab für zukünftige Fälle in der sich schnell entwickelnden Schnittstelle zwischen traditionellen Industrien und Blockchain-Technologie.

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2024-07-02 08:25