Die Zentralbank der Bahamas legt ein Zweijahresziel für die CBDC-Integration fest

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Als Analyst mit umfangreicher Erfahrung im Finanztechnologiesektor glaube ich, dass der aggressive Ansatz der Bahamas, die Einführung ihres CBDC vorzuschreiben, ein notwendiger Schritt ist, um eine breitere Nutzung und Akzeptanz voranzutreiben. Die enttäuschende Akzeptanzrate und der deutliche Rückgang der Wallet-Aufladungen im vergangenen Jahr verdeutlichen die Notwendigkeit strengerer Maßnahmen.


Die Bahamas wollen die Nutzung ihrer digitalen Zentralbankwährung (CBDC), die als „Sanddollar“ bezeichnet wird, beschleunigen, indem sie den Geschäftsbanken zwei Jahre Zeit geben, sie in ihre täglichen Geschäfte zu integrieren. John Rolle, der Gouverneur der Zentralbank der Bahamas, beabsichtigt, Vorschriften einzuführen und alle Geschäftsbanken zu verpflichten, ihren Kunden CBDC-Zugang anzubieten.

Bahamas-Banken werden in zwei Jahren CBDC einführen

Die Strategie der Zentralbank entwickelt sich von der Förderung zur Durchsetzung der Einführung des Sanddollars über Bankennetzwerke. Geschäftsbanken müssen ihre IT-Infrastruktur aktualisieren, um den sich ändernden Anforderungen im Zuge der fortschreitenden Integration gerecht zu werden. Diese Änderungen sind von entscheidender Bedeutung, um die Reichweite digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) zu erweitern und mobile Zahlungssysteme im Land zu verbessern. Auch wenn es technische Hürden geben mag, ist dieser Wandel von entscheidender Bedeutung für die Modernisierung des Finanzaustauschs und die Verbesserung der zugrunde liegenden Rahmenbedingungen der digitalen Wirtschaft.

Als Analyst habe ich beobachtet, dass der Sanddollar, die digitale Währung unseres Landes, nicht viel Anklang gefunden hat. Daten zeigen, dass es nur etwa 1 % des gesamten Bargeldumlaufs hier ausmacht. Der Trend zeigte sich zwischen August 2022 und August 2023, als die Aufladungen der Geldbörsen deutlich zurückgingen – von 49,8 Millionen US-Dollar auf nur noch 12 Millionen US-Dollar. Dieser erhebliche Rückgang hat unsere Zentralbank dazu veranlasst, ihren Ansatz von der Förderung zur Vorschrift der Verwendung digitaler Währungen zu ändern.

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Bahamas erzwingen die Einführung digitaler Währungen

Der Ansatz der Bahamas spiegelt ein sich entwickelndes weltweites Muster wider, da Zentralbanken die Einführung digitaler Währungen erwägen und deren Einführung bei Finanzinstituten fordern. Beispielsweise hat die Europäische Zentralbank angedeutet, dass Privat- und Geschäftsbanken verpflichtet werden sollen, künftig einen digitalen Euro zu verwenden und anzubieten, wenn sie sich für die Einführung eines solchen entscheidet.

Die Reserve Bank of India bietet einen aufschlussreichen Vergleich. Nachdem das Unternehmen zunächst die Akzeptanz bei Mitarbeitern und Kunden gefördert hatte, erzielte es mit 1 Million Einzelhandelstransaktionen mithilfe seiner digitalen Währung einen bemerkenswerten Erfolg. Dennoch kam es nach dem Wegfall der Anreize zu einem erheblichen Rückgang der täglichen Transaktionen, was die Schwierigkeiten bei der Generierung einer natürlichen Nachfrage nach digitalen Währungen unterstreicht.

Die Zentralbank der Bahamas meidet finanzielle Anreize, um die Nutzung ihrer digitalen Zentralbankwährung (CBDC), des Sanddollars, zu fördern, und setzt stattdessen auf Regulierungsmaßnahmen, um eine breite Akzeptanz zu fördern. Durch die Untersuchung internationaler Fälle wollen die bahamaischen Behörden eine Regulierungsstruktur schaffen, die eine starke und dauerhafte Interaktion mit dem Sanddollar fördert und möglicherweise einen Trend zur Einführung digitaler Währungen setzt, der die globale Geldpolitik beeinflussen könnte.

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2024-07-02 02:35