Cardano-Gründer äußert Bedenken hinsichtlich „KI-Zensur“

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Als erfahrener Analyst auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und Technologie teile ich Charles Hoskinsons Bedenken hinsichtlich des Zensurpotenzials, das fortschrittliche KI-Systeme ermöglichen. Die Möglichkeit, den Zugriff auf bestimmtes Wissen über diese Chatbots einzuschränken, ist ein wirkungsvolles Instrument, das wichtige ethische Fragen aufwirft.


Als Forscher, der die Schnittstelle zwischen Technologie und Gesellschaft untersucht, bin ich auf Charles Hoskinsons neueste Perspektive gestoßen, die auf der Social-Media-Plattform X geteilt wurde. In diesem Beitrag äußerte Hoskinson seine Befürchtungen hinsichtlich der umfangreichen Zensurmöglichkeiten, die künstliche Intelligenz (KI) bietet.

Laut Hoskinson wird die generative KI aufgrund des Alignment-Trainings immer weniger nützlich. 

Die Aussicht, dass bestimmtes Wissen aufgrund der Diskretion einiger weniger Auserwählter für künftige Generationen tabu sein könnte, bereitet ihm offenbar Unbehagen. Einfacher ausgedrückt äußerte er in einem Social-Media-Beitrag seine Besorgnis darüber, dass unbekannte Personen, die gegenüber der Öffentlichkeit keine Rechenschaftspflicht haben, darüber entscheiden werden, welche Informationen jedem heranwachsenden Kind vorenthalten werden.

In Hoskinsons Blogeintrag fügte er zwei Bilder ein, die die Reaktionen zeigen, die vom GPT-40-Modell von OpenAI und dem 3.5 Sonnet-Modell von Claude erzeugt werden, wenn ihnen Eingabeaufforderungen im Zusammenhang mit der Konstruktion eines Farnsworth-Fusors präsentiert werden.

Der Farnsworth-Fusor ist ein Gerät, das ein elektrisches Feld nutzt, um Ionen zu erhitzen und die für die Kernfusion erforderlichen extremen Temperaturen zu erzeugen.

Als Krypto-Investor und neugieriger Geist in der Welt der Technologie war ich fasziniert, als mir GPT-40 von OpenAI eine umfassende Liste wesentlicher Komponenten für den Bau eines Kernfusionsreaktors überreichte. Meine Aufregung wurde jedoch gedämpft, als Claudes Sonett 3,5 widerwillig nur vage Einblicke in die Farnsworth-Hirsch-Fusoren gab, ohne konkrete Anweisungen für deren Zusammenbau zu geben.

Für Hoskinson ist es besorgniserregend, dass so wenige Menschen bestimmen können, auf welche Informationen über KI-Chatbots zugegriffen werden kann, was zu einer erheblichen Ungleichheit bei den verfügbaren Daten führt.

Seit dem Popularitätsschub von OpenAIs ChatGPT gegen Ende 2022 wird intensiv über die Grenzen der durch künstliche Intelligenz erzwungenen Zensur diskutiert. Es ist sinnvoll, dass diese Modelle Benutzer vor schädlichem Material schützen. Allerdings ist die Frage, was einen Schaden darstellt, unklar und lässt einige Bedenken hinsichtlich einer möglichen Zukunft aufkommen, in der KI Informationen unterdrückt und Konformität auf der Grundlage ihrer inhärenten Vorurteile erzwingt.

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2024-07-01 09:36