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Als Forscher mit Erfahrung in Kryptowährung und Besteuerung halte ich die neuen IRS-Meldepflichten für Kryptowährungsmakler für eine bedeutende Entwicklung in der Regulierungslandschaft. Die Klarstellung zu Stablecoin-Transaktionen und hochwertigen NFTs ist ein Schritt zur Verbesserung der Compliance und zur Verringerung der Steuerhinterziehung in diesem Hochrisikobereich. Allerdings lassen die verschobenen Entscheidungen zu DeFi-Aktivitäten und Anbietern von nicht gehosteten Wallets Raum für weitere Analysen und Regulierungen.
Als Krypto-Investor habe ich vom US-Finanzministerium und dem Internal Revenue Service (IRS) einige wichtige Updates zur Steuerberichterstattung für Kryptowährungstransaktionen erhalten. Ab 2025 müssen Broker ein Transaktionsreporting implementieren. Entscheidungen über DeFi-Aktivitäten und Anbieter von nicht gehosteten Geldbörsen müssen jedoch noch getroffen werden. Der IRS geht derzeit über 44.000 öffentliche Kommentare zu dieser Angelegenheit durch, bevor er zu einer Schlussfolgerung kommt.
Neue Meldepflichten des IRS für Makler
Nach den neuesten IRS-Vorschriften sind Vermittler, die mit Kryptowährungen handeln, wie Handelsplattformen, Anbieter digitaler Geldbörsen und Kioske, verpflichtet, die Transaktionen ihrer Kunden zu melden, einschließlich Informationen zu übertragenen Vermögenswerten und damit verbundenen Gewinnen.
Ab dem 1. Januar 2025 treten neue Regeln in Kraft, die Krypto-Broker dazu verpflichten, sich bei der Meldung von Steuerinformationen an traditionelle Investmentfirmen anzupassen. Ab dem Jahr 2026 sind sie verpflichtet, die erforderlichen Formulare, einschließlich 1099er und Kostenbasisdaten, bei den zuständigen Behörden einzureichen.
Unter den heutigen Aktualisierungen der Kryptowährungsregulierung zeichnet sich ein Lichtblick ab: Wir können den Entwurf unserer Reaktion auf die endgültige Entscheidung des IRS zur Broker-Regel und zu nicht verwahrenden Unternehmen auf das Wochenende zum Unabhängigkeitstag verschieben.
– Peter Van Valkenburgh (@valkenburgh), 28. Juni 2024
Als Finanzanalyst würde ich es wie folgt umformulieren: Der Internal Revenue Service (IRS) hat klargestellt, dass seine neuen Vorschriften für Transaktionen mit Stablecoins und hochwertigen nicht fungiblen Token (NFTs) gelten. Verkäufe von Stablecoins unter 10.000 US-Dollar und NFT-Gewinne unter 600 US-Dollar pro Jahr sind jedoch von der Meldung ausgenommen. Der Zweck dieser Vorschriften besteht darin, die Compliance zu stärken und Steuerhinterziehung im komplexen und riskanten Bereich digitaler Vermögenswerte zu reduzieren.
Aufgeschobene Entscheidungen zu DeFi und nicht gehosteten Wallets
Die neue Regel legt endgültige Richtlinien für große, zentralisierte Kryptowährungsbörsen wie Coinbase und Kraken fest. Die Festlegung der Vorschriften für dezentrale Finanzplattformen (DeFi) und nicht gehostete Wallet-Anbieter muss jedoch in Zukunft noch geklärt werden.
Das IRS kündigte an, dass es nicht ausdrücklich verboten sei, nicht verwahrende Branchenakteure als Makler einzustufen, dennoch sei eine weitere Prüfung erforderlich. Die endgültigen Richtlinien für diese Unternehmen werden voraussichtlich gegen Ende des Jahres veröffentlicht.
Der IRS erkannte die Herausforderungen bei der Regulierung nicht verwahrter Unternehmen aufgrund mangelnder Kundeninformationen und transparenter Strukturen an. Dieses Urteil bietet Entlastungen für die dezentrale Finanzbranche (DeFi) und Anbieter von nicht gehosteten Geldbörsen und verschafft ihnen mehr Zeit für die Entwicklung wirksamerer Regulierungsrahmen.
IRS-Anforderungen für Stablecoins und NFTs
Als Finanzanalyst würde ich diese Aussage wie folgt interpretieren: Nach Angaben des Internal Revenue Service (IRS) lösen die meisten alltäglichen Stablecoin-Transaktionen keine Meldepflichten aus. Es gibt jedoch Ausnahmen für bedeutende Transaktionen, die bestimmte Schwellenwerte überschreiten und zu einem Jahresumsatz von mehr als 10.000 US-Dollar führen.
Als Krypto-Investor kann ich Ihnen sagen, dass Stablecoin-Transaktionen zur einfacheren Handhabung durch normale Benutzer zusammengefasst werden, sodass wir mehrere Transaktionen in einem einzigen Eintrag durchführen können. Gleichzeitig erleichtert dieser Gruppierungsansatz dem IRS die Überwachung größerer Transaktionen oder „Wal“-Aktivitäten und stellt so die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicher.
Steuerzahler, die 600 US-Dollar oder mehr pro Jahr mit dem Verkauf von nicht fungiblen Token (NFTs) verdienen, müssen ihre Einnahmen beim Internal Revenue Service (IRS) melden und einreichen. Die Berichterstattung sollte Identifikationsinformationen, die Anzahl der verkauften NFTs und die erzielten Gewinne enthalten. Der IRS wird diese Berichte überwachen, um die Durchsetzung der Steuergesetze zu erleichtern.
Branchenbedenken und Compliance-Belastung
Als Krypto-Investor habe ich festgestellt, dass die neuen Steuervorschriften in unserer Community heftige Debatten ausgelöst haben. Einige argumentieren, dass diese Regeln zu weit gehen und möglicherweise die Autonomie von Akteuren wie Bergleuten und Softwareentwicklern verletzen, die normalerweise nicht als Makler auf traditionellen Finanzmärkten fungieren.
Als Forscher bin ich auf Bedenken gestoßen, die sowohl von der Blockchain Association als auch von der Digital Chamber hinsichtlich der umfangreichen Informationsanforderungen und der daraus resultierenden hohen Compliance-Belastung in der vorgeschlagenen Regelung geäußert wurden. Sie glauben, dass diese Verordnung möglicherweise die Einreichung von Milliarden von Formularen erforderlich machen könnte, was zu erheblichen Kosten und Zeitbeschränkungen für Makler führen könnte. Der IRS geht davon aus, dass etwa 15 Millionen Einzelpersonen und 5.000 Unternehmen von dieser neuen Regelung betroffen sein werden.
Der IRS antwortete und brachte sein Ziel zum Ausdruck, ein Gleichgewicht zwischen gründlichen Meldepflichten und der Fähigkeit der Branche, diese zu erfüllen, zu finden. Sie fügten hinzu, dass mögliche Gesetzesänderungen in Bezug auf Stablecoins zu Änderungen der bestehenden Steuervorschriften führen könnten.
Digital Chamber weist im IRS-Steuerentwurf für digitale Vermögenswerte auf Datenschutzbedenken hin
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2024-06-29 02:02