XRP-Klage: Ripple reicht nach der Terraform-Vereinbarung eine Mitteilung über eine ergänzende Behörde ein

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Als Forscher mit einem Hintergrund in den Bereichen Finanzen und Kryptowährung bin ich fest davon überzeugt, dass die Vergleichsanfrage der SEC gegenüber Terraform Labs und ihrem Gründer Do Kwon unvernünftig und übertrieben ist. Die vorgeschlagene Straf- und Abschöpfungsgebühr in Höhe von 4,47 Milliarden US-Dollar steht in keinem Verhältnis zu der mutmaßlichen Straftat, die nicht einmal als Wertpapierbetrug im herkömmlichen Sinne eingestuft wird.


Ripple Labs Inc., ein führender Akteur im Blockchain-Zahlungssektor, hat sich für Terraform Labs ausgesprochen und das Gericht aufgefordert, die von der SEC vorgeschlagene Strafe in ihrem laufenden Fall zu überdenken.

Ripple bezeichnet SEC-Vergleichsantrag als unangemessen

Am 12. Juni forderte die Securities and Exchange Commission (SEC) von Terraform und seinem Gründer Do Kwon insgesamt 3,90 Milliarden US-Dollar: 3,58 Milliarden US-Dollar an Abschöpfung und eine Zivilstrafe von 420 Millionen US-Dollar.

Die Gesamtzahlung, die sich auf insgesamt 4,47 Milliarden US-Dollar beläuft, wurde als Reaktion auf Vorwürfe vorgeschlagen, dass Kwon und sein früheres Unternehmen Anleger hinsichtlich ihrer Kryptowährungsangebote in die Irre geführt hätten. Am Ende kosteten diese falschen Darstellungen den Anlegern aufgrund der mangelnden Ehrlichkeit von Kwon etwa 40 Milliarden US-Dollar ihres Vermögens.

Das Gericht entschied, dass Terraform Labs und Kwon für die vorsätzliche und leichtfertige Leitung eines der bedeutendsten Wertpapierbetrugsfälle in der Geschichte der USA verantwortlich seien.

Obwohl die Vergleichsforderung der SEC nur 1,27 % des Gesamtumsatzes von Terraform in Höhe von 33 Milliarden US-Dollar ausmacht, erscheint dieser Vorschlag unangemessen. Zur Untermauerung ihrer Argumentation reichte Ripple eine Mitteilung über zusätzliche Befugnisse ein und machte auf Fälle aufmerksam, in denen die SEC zuvor in schwerwiegenderen Fällen deutlich geringere Vergleiche gefordert hatte.

Nach Angaben des Kryptowährungs-Zahlungsunternehmens liegen die meisten von der Kommission verhängten zivilrechtlichen Strafen zwischen 0,6 % und 1,8 %. Die höchste Strafe in Höhe von 1,8 % stellt die schwerwiegendsten und offensichtlichsten Verstöße dar.

Nach Ansicht von Ripple sollten Terraform Labs aufgrund der aktuellen Situation in eine weniger schwerwiegende Kategorie eingestuft werden. Die von der SEC vorgeschlagene Strafe erscheint im Vergleich zu historischen Präzedenzfällen übertrieben, eine Ansicht, die von vielen Marktexperten geteilt wird. Es gab keine Betrugsvorwürfe gegen Terraform Labs und institutionelle Anleger erlitten in diesem Fall keine nennenswerten finanziellen Verluste.

Der Vergleich mit Terraform Labs sollte 10 Millionen US-Dollar nicht überschreiten

Laut Terraform Labs sollte die vorgeschlagene Straf- und Abschöpfungsgebühr nicht mehr als 10 Millionen US-Dollar betragen. Angesichts der Tatsache, dass die Bilanz des Unternehmens jedoch nur Vermögenswerte im Wert von verwalteten 75 Millionen US-Dollar ausweist, scheint dies eine überhöhte Gebühr für dieses finanziell angespannte Unternehmen zu sein, das derzeit bankrott ist.

Als Krypto-Investor kann ich nicht umhin, meine Enttäuschung über die Forderung der Kommission nach einer hohen Abwicklungsgebühr von Terraform Labs und Do Kwon zum Ausdruck zu bringen. Meiner Meinung nach ist die Wirksamkeit einer solchen Einigung fraglich, insbesondere wenn es darum geht, echte Lösungen für die betroffenen Opfer von Terraform bereitzustellen. Persönlich glaube ich, dass 7 Millionen US-Dollar eine angemessene Gebühr sind, um die damit verbundenen Kosten zu decken.

Als Rechtsanalyst möchte ich darauf hinweisen, dass die Lösung dieses laufenden Prozesses erhebliche Auswirkungen auf andere SEC-bezogene Klagen haben könnte, wie beispielsweise die Klage gegen Ripple, die seit fast drei Jahren anhängig ist.

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2024-06-14 01:59