„Einzelhandel ist noch kein entscheidender Treiber“: Raoul Pal reagiert auf umstrittene Bitcoin-ETF-Daten

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Als Forscher mit umfangreicher Erfahrung auf dem Kryptomarkt finde ich die aktuelle Situation rund um den stagnierenden Bitcoin-Preis faszinierend. Die Spekulationen darüber, dass Hedgefonds über CME-Futures Rekord-Short-Positionen in Kryptowährungen eingehen, sind nur ein Teil der Geschichte.


In der Kryptowelt gab es viel Aufregung über den unveränderten Preis von Bitcoin, wobei einige mit dem Finger auf Hedgefonds zeigten, die Berichten zufolge über CME-Futures große Short-Positionen in Kryptowährungen eingegangen sind. Doch bei näherer Betrachtung scheint es, dass hinter dieser Geschichte mehr steckt.

Es scheint, dass Hedgefonds beim Bitcoin-Handel marktneutrale Ansätze verfolgen und insbesondere Strategien wie Carry Trades oder Basis Trades anwenden. Bei diesen Strategien kaufen sie gleichzeitig Bitcoin-ETFs am Spotmarkt und verkaufen Bitcoin-Futures. Das Ziel besteht darin, von der Preisangleichung der Termin- und Spotmärkte zu profitieren, wenn sich die Kontrakte dem Ablauf nähern.

Die Analyse der letzten 80 Bitcoin-ETF-Bestände, die hauptsächlich von Hedgefonds verwaltet werden, verleiht dieser Perspektive Glaubwürdigkeit. Raoul Pal, ein Finanzanalyst, stellte fest, dass der Großteil der ETF-Investitionsaktivitäten hauptsächlich von Arbitrage-Händlern und nicht von einzelnen Anlegern getätigt wird.

Pal stellte fest, dass die Hauptstrategien der genannten Hedgefonds hauptsächlich darin bestehen, Marktrisiken durch Arbitragetechniken zu neutralisieren, anstatt auf die Marktrichtung zu wetten.

Wenn diese Einschätzung zutrifft, deutet dies darauf hin, dass ein erheblicher Teil der ETF-Investitionszuflüsse hauptsächlich aus Arbitrage-Transaktionen besteht und nicht, dass Privatanleger derzeit eine dominierende Rolle spielen.

– Raoul Pal (@RaoulGMI) 11. Juni 2024

Als Krypto-Investor ist mir aufgefallen, dass große Investitionen in Spot-Bitcoin-ETFs nicht zu einem dramatischen Anstieg des Bitcoin-Preises geführt haben. Der Grund dafür ist, dass Hedgefonds mit marktneutralen Strategien möglichen Preissteigerungen entgegenwirken. Einfacher ausgedrückt kaufen sie Bitcoin über den ETF und verkaufen gleichzeitig Bitcoin-Futures-Kontrakte, um eine neutrale Marktposition aufrechtzuerhalten. Dieses Gleichgewicht verhindert erhebliche Preisschwankungen und hält den Markt stabiler.

Aus meiner Sicht als Forscher haben Privatanleger, die für ihren spürbaren Einfluss auf Markttrends bekannt sind, bisher keinen wesentlichen Einfluss gehabt.

Obwohl der Preis von Bitcoin aufgrund der jüngsten ETF-Zuflüsse nicht wesentlich gestiegen ist, sind die Aussichten für eine zukünftige Expansion vielversprechend. Die minimale Beteiligung von Privatanlegern deutet darauf hin, dass es zu einem neuen Nachfrageschub kommen könnte, sobald sie dem Markt beitreten, was den Wert von Bitcoin möglicherweise weiter steigern könnte.

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2024-06-12 15:38